Archiv für Februar 2013

geschrieben von Susanne am 13. Februar 2013 um 21.01 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute gab es etwas Abwechslung auf meinem Speiseplan: Morgens um zehn Uhr aß ich als erstes Lebensmittel 400 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“. Diese Zitrusfrüchte hatte ich das letzte Mal am 23. Januar und das war immerhin schon drei Wochen her. Das Mittagessen begann um 14.15 Uhr mit 80 Gramm Spinat. Danach folgten zwei Mangos der Sorte „Edward“ mit einem Nettogewicht von knapp 500 Gramm. Gegen 15.20 Uhr aß ich 200 Gramm Datteln der Sorte „Medjool“ (auch „Medjoul“) aus Israel:

Datteln_Medjool_Israel

Der Geschmack war gut, eine Sperre gab es allerdings keine. Entweder lag das an der geringen Menge oder aber die Datteln waren denaturiert. Ich tippte auf das Letztere, denn im Laufe des Nachmittags hatte ich einige Symptome, die darauf hindeuteten. Bei der relativ kleinen Menge waren die negativen Auswirkungen allerdings nicht besonders gravierend. Zum Abendessen um 19.30 Uhr gab es heute im Bioladen erstandene Pekannüsse aus Mexiko:

Pekannuesse_Mexiko

Die Qualität dieser Ware war ebenso fraglich wie die der Datteln. Trotzdem machte ich mich mit großer Zuversicht an das Knacken der Nüsse. Sie sehen im Inneren Walnüssen sehr ähnlich:

Pekannuss

Sie schmeckten heute auch ganz ähnlich. Das verwunderte mich, denn sonst empfand ich Pekannüsse immer als extrem süß und konnte sehr viel mehr von ihnen essen als von Walnüssen. Das war heute nicht der Fall: Nach 120 Gramm war Schluss.

geschrieben von Susanne am 12. Februar 2013 um 22.24 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Morgens um 8.30 Uhr gab es 200 Gramm Gemüsefenchel. Um kurz nach 14 Uhr aß ich 110 Gramm Spinat. Anschließend kam der Rest der Kokosnuss aus dem Bioladen an die Reihe, die nach 100 Gramm ziemlich hart sperrte. Als ich den kleinen Rest in den Kühlschrank zurücklegte, fiel mir eine heute gekaufte Kokosnuss von REWE ins Auge:

Kokosnuss_reif

Sie war deutlich runder als alle Kokosnüsse, die ich bis jetzt hatte und der Preis war mit 1,29 Euro sehr niedrig. Das Herkunftsland war nicht angegeben. Aber es gab ja einen Aufkleber und dank moderner Technik fand ich schnell die gewünschten Informationen: Es handelte sich um einen Aufkleber für Melonen aus Spanien. So ein Ding!

Ich öffnete sie trotz der Sperre, die ich mit der anderen Nuss erlebt hatte. Den Saft goss ich in ein Glas, er roch unauffällig. Dann probierte ich ein Stück und siehe da, von Sperre keine Spur mehr, ich konnte locker weiteressen. Nach 40 Gramm machte ich Schluss, nicht, weil es nicht mehr schmeckte, sondern weil mir mittlerweile klar war, dass diese Nuss denaturiert war. Sie wanderte umgehend in den Müll. Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab es eine Portion Fleisch vom Wildschwein. Die verzehrte Menge betrug 510 Gramm, die Mahlzeit dauerte eine Stunde.

geschrieben von Susanne am 11. Februar 2013 um 23.00 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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In der Stadt stand heute das Geschäftsleben still, dank Karneval und Rosenmontagszug. Statt Karneval zu feiern genoss ich den freien Tag in aller Ruhe, beziehungsweise erledigte Dinge, die ich schon lange erledigen wollte. Die erste Mahlzeit fand um 9.30 Uhr statt und bestand aus einem Rest Papaya von 280 Gramm und zwei Kakis aus Spanien:

Kakis_Spanien

Die beiden Früchte wogen zusammen knapp ein Pfund. Zum Mittagessen um 14 Uhr gab es als Vorspeise 200 Gramm Gemüsefenchel und 40 Minuten später 230 Gramm lose schwarze Oliven der Sorte „Nyons“. Nachmittags war ich trotz leichtem Schneefall und Temperaturen um die 0 Grad Celsius laufen, die Streckenlänge betrug 7,5 Kilometer. Nach einer warmen Dusche ging es anschließend zum Klettertraining. Ein Teil der Halle war heute gesperrt:

Kletterhalle_Denka_Lift

Alte Routen wurden mit Hilfe eines Krans abgeschraubt und durch neue ersetzt. Das machte man nicht nur, weil es langweilig wurde, immer dieselben Routen zu klettern. Mit der Zeit nutzten sich die Griffe und Tritte ab, beziehungsweise setzten sich mit Kreide zu, so dass das Klettern immer mühsamer wurde und man leicht abrutschen konnte. Die ersten neuen Routen, die wunderbar leuchtende Farben hatten, konnten wir schon klettern. Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab Fleisch vom Wildschwein. Verschiedene Teile hingen seit dem 30. Januar im Keller und waren schon stark angetrocknet. Dementsprechend würzig waren sie im Geschmack. Die verzehrte Menge betrug 390 Gramm, die Mahlzeit dauerte 70 Minuten.

geschrieben von Susanne am 10. Februar 2013 um 21.08 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um 9.30 Uhr aß ich zuerst etwas Spinat und einige Löwenzahnblätter:

Loewenzahn_junge_Pflanzen

Sie stammten nicht aus meinem Garten sondern aus dem Bioladen. Ich hatte mir gestern in weiser Voraussicht einige Pflänzchen geholt. Heute wurde es wegen Dauerfrosts nämlich nichts mit dem Sammeln im eigenen Garten. Die gekauften schmeckten allerdings genauso lecker wie die aus dem Garten. Der Preis war mit fast 25 Euro für das Kilogramm allerdings ziemlich üppig. Gott sei Dank benötigte ich nicht sehr viel davon. Anschließend aß ich 80 Gramm schwarze Oliven der Sorte „Nyons“. Sie wurden heute recht schnell geschmacklos bzw. bitter.

Die nächste Mahlzeit fand um 15.15 Uhr statt und bestand aus 860 Gramm Fruchtfleisch einer Papaya. Zum Abendessen um 19.30 Uhr gab es 150 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss. Sie stammte ebenfalls aus dem Bioladen und kam dieses Mal nicht aus Costa Rica, sondern von der Elfenbeinküste.

geschrieben von Susanne am 9. Februar 2013 um 23.43 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Laufen, Lebensweisheiten, Spirituelles, Sport
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Um 11.30 Uhr gab es zwei der gestern erworbenen Mangos. Die verzehrte Menge betrug 620 Gramm. Sie waren perfekt reif und sehr aromatisch im Geschmack. Eine halbe Stunde nach der Mahlzeit war ein Lauf rund um das Dorf geplant. Als ich allerdings meine Laufkleidung aus dem Schrank holen wollte, fiel mir die leichte Unordnung auf, die dort herrschte. Also fing ich an, den Schrank aufzuräumen. Damit nicht genug, ich schaute mich auch in anderen Schränken um und ordnete das ein oder andere bzw. entsorgte Unbrauchbares. So war ich gut eine Stunde beschäftigt.

Solche Aufräumaktionen direkt nach einer Mahlzeit waren für mich ein sicheres Zeichen, dass das Lebensmittel in Ordnung war. Ich ging davon aus, dass ein gesunder Mensch sowohl bewusst als auch unbewusst danach strebte, Ordnung in allen Lebensbereichen zu schaffen. Von Paracelsus wurden folgende Worte überliefert:

Weil Unordnung einen gesunden Leib verdirbt, wie viel mehr einen kranken. … Darum soll in allen Dingen eine Ordnung gehalten werden, die zur Gesundheit diene.
Wenn die Natur geordnet ist, geschieht alles, wie es geschehen soll.
Was ist das Glück anderes als Ordnung halten wie es die Naturweisheit erfordert? Was ist das Unglück, als ein Eingriff wider die Ordnung der Natur?

Wer also sich als Rohköstler Chaos in seinen Schränken und in seinem Leben erschuf, sollte sich Gedanken um die Qualität seiner Produkte machen. Aber Vorsicht, nicht jeder ordentliche Mensch war Rohköstler! Nach der Aufräumaktion lief ich dann doch noch zwölf Kilometer durch den Wald. Die nächste Mahlzeit fand um 15.30 Uhr statt und bestand aus 720 Gramm Avocados:

Avocados

Dieses Mal war es nicht die Sorte „Hass“, so viel war klar. Welche Sorte es wirklich war, wusste ich allerdings nicht genau. Es könnte die Sorte „Ettinger“ gewesen sein. Sie schmeckten auf jeden Fall sehr gut. Das Abendessen begann um 20.15 Uhr mit einer kleinen Vorspeise in Form von einigen Blättern Brunnenkresse, etwas Spinat und Meeresbohnen:

Meeresbohnen

Diese Pflanze war auch unter dem Namen Europäischer Queller bekannt. Sie schmeckte leicht salzig. Sehr viel konnte ich nicht davon essen, der Geschmack schlug schnell ins Bittere um. Nach einer Pause von einer Stunde ging es mit Fleisch vom Wildschwein weiter. Die verzehrte Portion betrug heute 580 Gramm.