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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Heute Vormittag hatte ich einen Termin bei einem Kundenberater der Sparkasse. Der Vermieter meiner Wohnung möchte eine Bankbürgschaft über die Kaution haben und ich wollte mir Informationen darüber einholen. Mir blieb schon nach wenigen Minuten die Sprache weg, denn der Angestellte eröffnete mir, dass ich drei Prozent Zinsen pro Jahr auf den Kautionsbetrag an die Bank zahlen musste, wenn sie die Bürgschaft übernahm. Halleluja! Ein Mietkautionssparbuch schien mir dann doch die kostengünstigere Alternative zu sein. Anschließend war ich Klettern. Auch heute traute ich mich an eine Route mit dem Schwierigkeitsgrad 8- heran. Dieses Mal kam ich sogar bis nach oben, allerdings pfuschte ich an zwei Stellen. Die erste Mahlzeit gab es um 14.30 Uhr. Sie bestand aus 300 Gramm Wabenhonig. Um kurz nach 18 Uhr gab es eine Premiere: Ich aß die erste Walderdbeere des Jahres 2014: Es folgten etwa ein Dutzend weitere. Anschließend gab es Blütenpollen in ihrer ursprünglichen Form, nämlich in drei Löwenzahnblüten und vier Margeritenblüten: Etwa dreißig Einzelblüten der gewöhnlichen Robinie rundeten diese kleine Zwischenmahlzeit ab: Die Blüten schmeckten zwar sehr lecker und süß, stillten allerdings meinen Appetit nach Süßem nicht, so dass ich um 19 Uhr 70 Gramm Leber, die lecker nach Schokolade schmeckte und 50 Gramm Niere, beides vom Reh, aß. Danach war ich bereit für die nächste Trainingseinheit im Fitnessstudio. Das Abendessen begann um 21.15 Uhr und dauerte fast zwei Stunden. Das lag vor allem an den Wirbelkörpern eines Bruststücks vom Hirsch, die ich mit wachsender Begeisterung zerbiss. Die verzehrte Menge an Fleisch und Knochenmaterial betrug insgesamt 390 Gramm. Nach dem Erledigen von Hausarbeit gab es zur Stärkung um 10.30 Uhr 280 Gramm Wabenhonig. Anschließend widmete ich mich wieder dem Packen von Kartons. Zwischendurch las ich inspiriert durch einen Link in einem Rohkost-Forum auf einen Artikel von Udo Pollmer zum Thema Gefährlicher Küchentrend Grüne Smoothies – Nierensteine inklusive weitere Artikel von ihm. Auch wenn Herr Pollmer mit Rohkost nichts am Hut hatte, er hatte nicht nur was „Smoothies“ betraf die ein oder andere vernünftige Ansicht. Wie zum Beispiel zum Thema Vitamin D: Pillen ersetzen das Sonnenlicht nicht. Um Vitamin D aufzutanken und um all die durch das Lesen aufgenommen Informationen besser verarbeiten zu können, zog ich um 13.15 Uhr die Laufschuhe an und startete zu einem einstündigen Dauerlauf rund um das Dorf. Die Achillessehne machte sich fast nicht bemerkbar und so konnte ich den Lauf bei Sonnenschein und milden Temperaturen richtig genießen. Entlang der Strecke reiften mittlerweile die ersten Walderdbeeren heran. Heute konnten sie mich nicht verlocken anzuhalten, aber morgen war ja auch noch ein Tag. Um 15.00 Uhr aß ich 210 Gramm Blütenpollen und fuhr anschließend ins Fitnessstudio. Auf dem Programm stand vor allem das Training der Beinmuskulatur. Das Abendessen begann um 21.05 Uhr und bestand aus 450 Gramm Brustfleisch vom Hirsch mit Rippenendstücken und 120 Gramm Knochenmark vom Weiderind. Das Knochenmark schmeckte besonders lecker, weil ich nur Knochen mit ganz weichem, sahnig und süß schmeckendem Mark auf dem Teller hatte. Manchmal war das Mark etwas gröber in der Struktur und schmeckte dann nicht ganz so süß. Einen kleinen Rest musste ich übriglassen, denn urplötzlich schmeckte das fettige Mark gar nicht mehr süß, sondern blieb regelrecht auf der Zunge kleben: Ein klares Signal, dass es an der Zeit war, mit dem Essen aufzuhören. Den Vormittag verbrachte ich mit Bügeln, Packen von Umzugskartons, Beantworten von Mails und Schreiben von Forumsbeiträgen. Zur Stärkung gab es um 10.30 Uhr 380 Gramm Wabenhonig. Um 13 Uhr war ich mit einer Gleichgesinnten zum Klettertraining verabredet. Wenn wir weiterhin so fleißig trainierten, konnten wir uns demnächst an eine Route mit dem Schwierigkeitsgrad „8/7a“ wagen. An eine „8-“ mit dem Namen „Zielgerade“ trauten wir uns heute schon heran: Ich versuchte, die Route im Nachstieg zu knacken. Bis ganz nach oben kam ich allerdings nicht, an der hellen Struktur unterhalb der Kante war Schluss: An dieser Stelle fiel ich aus der Route und hing frei im Raum, ohne eine Chance, wieder zurück an die Wand zu kommen. Meine Partnerin probierte es anschließend im Vorstieg, scheiterte allerdings an der gleichen Stelle. Beim nächsten Training wird die Route wieder auf dem Programm stehen. Ich war gespannt, wie viele Versuche wir benötigen werden, um bis ganz nach oben zu kommen. Um 15.30 Uhr aß ich 170 Gramm Blütenpollen. Von 17 bis um 19 Uhr gab es im Fitnessstudio eine zweite Trainingseinheit. Das Abendessen begann um 21.30 Uhr und bestand aus 510 Gramm Fleisch vom Reh sowie 70 Gramm Knochenmark vom Weiderind. Die erste Mahlzeit fand um 10.00 Uhr statt und bestand aus 180 Gramm Blütenpollen. Anschließend fuhr ich zum Training in die Kletterhalle. Die zweite und letzte Mahlzeit des Tages begann um 20.30 Uhr. 340 Gramm Brustfleisch vom Hirsch bildeten das Hauptgericht: Anschließend gab es eine kleine Nachspeise in Form von 60 Gramm Knochenmark vom Weiderind. Es schmeckte genauso lecker wie ich es vom letzten Jahr in Erinnerung hatte, cremig und süß. Um 11 Uhr konnte ich das Fleisch vom Gallowayrind abholen. Hier war die ganze „Beute“ zu sehen: Für Fleisch und Knochen bezahlte ich zusammen 12,50 Euro. Wenn die Qualität in Ordnung war, war das also ein echtes Schnäppchen. Die erste Mahlzeit gab es um kurz nach 12 Uhr. Sie bestand aus Honig und Pollen in der Wabe, der Anteil an Pollen war allerdings recht klein: Die verzehrte Menge betrug 290 Gramm. Trotz leicht regnerischem Wetter brach ich nachmittags zu einer Wanderung auf. Start und Ziel war die Fischerhütte bei Beuren. Den ersten Teil der Strecke, etwa sechs Kilometer, lief ich locker. An diesen Löwenzahnblüten konnte ich jedoch nicht vorbeilaufen, sie sahen allzu verlockend aus: Ich aß etwa dreißig Blüten bzw. Knospen und anschließend einige Brennnesselspitzen. Nach dieser kleinen Zwischenmahlzeit war meine Lust zu laufen verschwunden. Auch die über mir hängenden Regenwolken konnten mich nicht dazu animieren, wieder anzutraben: Der Wettergott hatte allerdings Erbarmen mit mir, es fing erst an zu regnen, als ich wieder im Auto saß. Vorm Abendessen, das um 21 Uhr begann, aß ich einige Lindenblätter. Das Hauptgericht bestand aus 430 Gramm Rippenenden sowie Fleisch vom Reh. |