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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr zwischen einem morgendlichen 10-Kilometer-Lauf rund ums Dorf sowie einem Krafttraining im Fitnessstudio statt und bestand aus etwa einem Pfund Kirschen aus Nachbars Garten. Um 14.10 Uhr aß ich 570 Gramm fettes Lammfleisch. Um 22.15 Uhr gab es eine weitere Mahlzeit mit Fleisch und Fett. Sie bestand aus 70 Gramm Knochenmark vom Weiderind und 140 Gramm Fleisch vom Gallowayrind. Den größten Teil des Vormittags war ich mit den Bienen beschäftigt. Ich hängte die Brutwaben einschließlich der an ihnen sitzenden Bienen in einen zweiten Kasten. Die Königin fand ich leider nicht. Ich hoffte aber, dass sie sich irgendwo im alten Kasten versteckt hatte. Anschließend befreite ich weitere Rahmen von Wachs- sowie Propolisresten und beobachtete währenddessen die Bienen. Ihr Summen war für mich im Moment beruhigender als jede Entspannungsmusik. Um 10 Uhr legte ich eine kurze Pause ein und aß etwa 200 Gramm Frühkirschen von Nachbars Baum: Der Baum wurde übrigens von einigen Schafen bewacht, die sich sofort auf mich stürzten, als ich ihr Revier betrat: Ich konnte sie erfolgreich mit etwas Löwenzahn bestechen, so dass sie sich kurze Zeit später brav in ihren Unterstand zurückzogen. Das Mittagessen fand um kurz nach 12 Uhr statt und bestand aus 320 Gramm Wabenhonig. Am späten Nachmittag war ich in meinem neuen Heimatdorf Mertesdorf spazieren und schaute mich dort nach Essbarem um. Ich entdeckte zahlreiche verwilderte Obstbäume, Brombeeren, Hagebutten und Traubenkirschen, so dass ich hier in ein paar Wochen das reinste Schlaraffenland vorfinden werde. Um 19 Uhr aß ich einige Bärlauchblätter und Stängel und Blüten vom Wiesenbocksbart. Das Abendessen begann um 20.50 Uhr, dauerte gut 90 Minuten und bestand aus 520 Gramm Brustfleisch vom Reh mit zahlreichen Rippenendstücken. Gestern gab es Fleisch und Fett, heute Fleisch und Knochen, beides sehr zufriedenstellende und sättigende Kombinationen. Um 9.30 Uhr konnte ich ein weiteres Mal die neue Wohnung besichtigen. Sie war mittlerweile so gut wie geräumt, nur der Putzeimer, ein paar verkümmerte Pflanzen und leere Kartons standen herum. Die Küche musste auf jeden Fall gestrichen werden, bei den anderen Zimmern waren nur kleine Ausbesserungsarbeiten notwendig. Für die Planung der Kücheneinrichtung hatte mir der Vermieter zwei Bilder, auf denen alle Anschlüsse mit Maßangaben zu sehen waren, geschickt. So musste ich heute nur noch die Breite der Fenster ausmessen. Hier gab es keine Rollläden wie in unserem alten Haus, so dass ich mir überlegen konnte, welche Art von Sichtschutz ich an den Fenstern anbringen wollte. Rollos, Plissees, Jalousien oder Faltstores standen zur Auswahl. Die erste Mahlzeit gab es nach der Wohnungsbesichtigung um 10.30 Uhr. Sie bestand aus 350 Gramm Erdbeeren aus regionalem Anbau: Um 11 Uhr hatte ich einen Termin in einem Küchenstudio. Nach einer Stunde war die grobe Planung unserer neuen Küche abgeschlossen. Den genauen Plan und den Preis bekam ich im Laufe der nächsten Woche. In der nächsten Woche standen außerdem weitere Termine bei anderen Anbietern zwecks Küchenplanung auf dem Programm. Ich werde sehen, wer mir das beste Angebot macht. 295 Gramm Wabenhonig bildeten um 13 Uhr die nächste Mahlzeit. Nachmittags nahm ich mir die Zeit, um nach meinen Bienen zu schauen. Wie sich beim Durchsehen der Waben herausstellte, war dies eine gute Idee. Die Bienen hatten nämlich zahlreiche Weiselzellen angelegt. Jetzt musste ich aufpassen, dass mir das Volk nicht davonflog. Zwei der Weiselzellen, die mit Gelée Royal gefüllt waren, probierte ich. Hier war eine der beiden in intaktem Zustand zu sehen: Mehr als diese beiden Zellen hätte ich nicht essen können, Gelée Royal sperrte ziemlich heftig. Um das Schwärmen zu verhindern, werde ich morgen Vormittag die Brutwaben in einen zweiten Kasten setzen. Die Königin sollte allerdings im alten Kasten verbleiben. Ich hoffe, dass ich sie in dem Gewusel von Arbeiterinnen finde. Die Abendmahlzeit begann um 21 Uhr. 110 Gramm Knochenmark vom Weiderind bildeten den ersten Gang, 300 Gramm Fleisch vom Gallowayrind den zweiten. Knochen gab es heute leider keine, aber einen Tag werde ich auch ohne auskommen. Die erste Mahlzeit fand um kurz vor 12 Uhr statt und bestand aus 310 Gramm Wabenhonig. Anschließend machte ich einen Einkaufsbummel durch die Innenstadt und erhöhte erfolgreich den Tagesumsatz zweier Läden: Ich fuhr mit drei neuen Kleidungsstücken in der Tasche wieder nach Hause. Einige kleine Bärlauchblätter sowie Blüten und Stängel vom Wiesenbocksbart bildeten um 16 Uhr eine Zwischenmahlzeit. Anschließend war ich zum Klettern verabredet. Der Wind blies heftig, aber die Sonne schien und die Temperaturen waren einigermaßen akzeptabel, so dass wir erst einige Routen an der Außenwand kletterten, bevor wir uns in das Innere der Halle verzogen. Das Abendessen begann um 19.30 Uhr und bestand aus Allerlei vom Gallowayrind: Das Knochenmark war besonders lecker. Insgesamt betrug die Portion 570 Gramm. Übrig blieb nur das große, magere „Bratenstück“. Ich hatte Gott sei Dank noch einige Markknochen vom Weiderind im Kühlschrank, die ich mit diesem Fleisch kombinieren konnte. Fleisch ohne Fett war nämlich nur halb so befriedigend wie Fleisch mit einem gewissen Fettanteil bzw. kombiniert mit Knochenmark. 250 Gramm Wabenhonig bildeten um 10 Uhr die erste Mahlzeit. Anschließend fuhr ich nach Trier und brachte zwei Säcke mit Bettwäsche in den „Umsonstladen“. Ich hatte nämlich festgestellt, dass ich Bettwäsche im Schrank hatte, die ich nie benutzte. Der Umzug war eine gute Gelegenheit, sich von diesem Ballast zu trennen. Die zweite Mahlzeit gab es um 15 Uhr. Sie bestand aus 180 Gramm getrockneten Blütenpollen. Eine weitere Trennung, dieses Mal von diversen Möbelstücken und Kleinkram, gab es am Nachmittag: Der Sperrmüll wurde abgeholt. Zum Abendessen, das um 20.15 Uhr begann, gab es 610 Gramm Fleisch und Rippenendstücke von der Brust eines Hirsches. |