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geschrieben von Susanne am 16. April 2025 um 15.34 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Der Frühling ist angekommen, selbst in Schmitten. Guido und ich genießen die milde Luft und die Farbenpracht während eines gemütlichen Spaziergangs hinunter ins Landwassertal. Am Wegesrand leuchten die Forsythien, ein sonniger Gruß des Frühlings:

Auf den Wiesen und zu unseren Füßen blüht der Löwenzahn, gelbe Tupfer säumen den Weg:

Auch das frische Grün der Birken zieht unseren Blick auf sich, eine Augenweide nach den Wintermonaten:

Bei Zalaint stehen blühende Kirschbäume um ein Häuschen:

Rund um die Hütte finden wir nicht nur Löwenzahn, sondern auch Schlüsselblumen:

Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie sich das Landwasserviadukt über das Tal spannt:

Unter dem Wiesner Viadukt angekommen, fällt unser Blick auf den noch schneebedeckten Piz Mitgel:

Schließlich erreichen wir das Landwasser. Ein letzter Blick zurück nach Schmitten, am Horizont hebt sich der Tiaun in den Himmel.

Solche Tage erinnern mich daran, wie wenig es manchmal braucht, um glücklich zu sein: Ein paar Sonnenstrahlen, blühende Wiesen – und jemanden, mit dem man all das teilen kann. :sonne:

PS: Guido hat unseren Spaziergang in einem Video verewigt:

geschrieben von Susanne am 14. April 2025 um 19.55 Uhr
Kategorie: Bergtouren
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Schon seit einiger Zeit verfolge ich die Schneelage am Tiaun mit wachsendem Interesse. Normalerweise ist dieser Gipfel im April nur mit Skiern erreichbar. Aber dank des ungewöhnlich schneearmen Winters keimte in mir die Hoffnung, dass ein früher Aufstieg zu Fuß möglich sein könnte, ohne im nassen Firn zu versinken. Vor zwei Tagen kam dann die Bestätigung: Zwei mir über Strava bekannte Tourengänger berichteten, dass der Weg tatsächlich schon begehbar sei. Damit war klar, ich will es ebenfalls wagen und zwar schon bald!

Heute ist es so weit: Zusammen mit Guido mache ich mich auf den Weg. Wobei – Guido wählt den sportlichen Ansatz und fährt mit dem Rad bis zur Alp Afiein, während ich von Schmitten aus zu Fuß starte. Nach knapp einer Stunde erreiche ich Pardela:

Der Blick von der Schmittner Alp hinauf zum Tiaun:

Man sieht, dass der Himmel voller Wolken hängt, aber für den heutigen Tag sind keine Niederschläge vorhergesagt. Ich hoffe, dass das auch so bleibt! Kurz unterhalb der Alp Afiein treffe ich auf Guido:

Von der Alp Afiein aus marschieren wir dann gemeinsam weiter:

Auf dem Weg zum Hübel, einer Graskuppe am Fuße des Tiauns:

Wir sind heute beide mit unseren Carbonstöcken unterwegs, die den Aufstieg deutlich erleichtern. Auf dem Hübel:

Der Blick zurück zur Schmittner Alp und zur Alp Afiein:

Die Wiesner Alp:

Weiter geht’s Richtung Tiaun:

Stellenweise liegt Schnee, den wir aber gut umgehen können. Wie meistens ist Guido ein gutes Stück vor mir unterwegs. Zum Glück bleibt er immer wieder stehen, um Fotos zu machen:

Seine Pausen geben mir die Gelegenheit, in meinem eigenen Tempo weiterzugehen und die Stille der Berge zu genießen. :sonne: Im weiteren Verlauf der Tour öffnet sich der Blick auf den Guggernellgrat. Die schroffe, noch stark verschneite Flanke des Schaflägers wirkt gleichzeitig beeindruckend und respekteinflößend. Besonders auffällig ist der Lawinenabgang oberhalb der Erzgruben:

Auf dem Weg zum Gipfel entdecke ich zwischen Geröll und Felsen immer wieder kleine, Farbtupfer – Steinbrechpflanzen, die sich hartnäckig an den kargen Untergrund klammern. Es ist faszinierend, wie sich diese zarten Blüten unter solch kargen Bedingungen behaupten können. Sie sind eine schöne Erinnerung daran, dass Leben auch dort seinen Platz findet, wo es auf den ersten Blick unmöglich scheint: :herz:

Hier ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel, der Weg zieht sich über einen letzten, steilen Hang, der vollkommen schneefrei ist:

Geschafft:

Die Ankunft an einem Gipfelkreuz ist immer ein besonderer Moment: Die Anstrengung der letzten Stunden treten in den Hintergrund, nur noch das Hier und Jetzt zählt. Der obligatorische Eintrag ins Gipfelbuch:

Die Fernsicht ist heute eingeschränkt, aber die Blicke Richtung Norden und Süden sind trotzdem sehr eindrücklich. Im Norden, der Blick über den Tiaungrat zum Guggernellgrat:

Der Blick nach Südosten mit Valbellahorn:

Während wir noch das Gipfelpanorama genießen, frischt der Wind auf, so dass wir uns auf den Abstieg machen:

Blick in die Tiefe:

Während des Abstiegs über den Ostgrat wird das Wetter plötzlich sehr ungemütlich: Von Osten her ziehen tiefhängende Wolken näher und ein paar Schneeflocken tanzen um uns herum. Wir verlassen daher aus Sicherheitsgründen den Ostgrat und wenden uns dem Hübel zu:

Zurück auf dem Hübel:

An der Alp Afiein:

Während ich von der Alp aus zu Fuß weiter absteige, rumpelt Guido auf dem Rad bis zu einem Tümpel der Wiesner Alp neben mir her:

Auf dem Weg von der Schmittner Alp nach Pardela:

Der Niederschlag, der uns beim Abstieg über den Ostgrat überrascht hat, hat zwar nachgelassen, doch der Himmel bleibt grau, und es sieht ganz danach aus, als würde es bald wieder regnen. Guido fährt daher voraus, während ich den restlichen Weg in lockerem Laufschritt zurücklege. Und tatsächlich: Auf den letzten Metern erwischt mich ein Regenschauer. Doch der kann meine gute Laune über den gelungenen Aufstieg zum Tiaun kaum trüben!

PS: Guidos Tourenbericht: Bike&Hike zum Tiaun.

geschrieben von Susanne am 30. März 2025 um 21.46 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Im Frühjahr letzten Jahres kamen Guido und ich erstmals auf die Idee, winterlichen Verhältnissen in Schmitten durch eine Fahrt ins Tessin zu entgehen: Bellinzona, ein Burgenrundgang. Da der heutige Wetterbericht für Schmitten ziemlich trüb ist, bietet sich auch dieses Frühjahr eine Fahrt ins Tessin an. Zielort ist erneut Bellinzona, von wo aus wir wie am 16. Dezember letzten Jahres den Motto della Croce erklimmen. Der Blick über die Dächer vom Ortsteil Daro zu Beginn der Wanderung:

Die Kirche von „San Sebastiano“, im Hintergrund ist das „Valle Leventina“ zu sehen:

Dank angenehmen 20 °C kann ich schon bald meine Jacke ausziehen. :daumen: Über die „Mulattieras“ auf dem Weg nach oben:

Im Gegensatz zu unserem letzten Aufstieg sind wir nicht allein unterwegs: Etliche Wanderer und sogar Mountainbiker kommen uns auf dem holprigen Weg entgegen. :staun: Ein erster Blick auf den Lago Maggiore:

Von hier aus sind es nur noch 200 Höhenmeter bis zum Gipfel:

Ein ziemlich feuchtes Wegstück:

Noch sind die Bäume kahl, aber es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis die ersten Blattspitzen zu sehen sind:

Kurz unterhalb des Gipfelkreuzes:

Nach knapp zwei Stunden erreichen wir unser Tagesziel:

Blick vom Gipfel ins Valle Leventina:

Der Blick auf den Camoghe, mit einer Höhe von 2228 Metern und seiner Lage östlich über der Magadinoebene einer der bedeutendsten Berge des Tessins:

Kurze Rast unterhalb des Gipfelkreuzes:

Zeit einen Abstecher auf den „Motto d’Arbino, einen knapp 1700 Meter hohen Gipfel, der zwischen den beiden Tälern „Valle Morobbia“ und „Valle d‘ Arbedo“ liegt, zu machen, bleibt auch heute nicht. Wir machen uns daher nach der kurzen Gipfelrast auf den Abstieg. Noch ein Blick auf den Camoghe:

Auch wenn die Zeit zu einem Abstecher auf den Motto d’Arbino nicht mehr reicht, einen kleinen Umweg über die „Monti di Ravecchia“ können wir uns leisten. Ein Wegweiser weist uns den Pfad, der im weiteren Verlauf in einen breiten Fahrweg übergeht:

Hier führt der Wanderweg zwischen den Ferienhütten von „Monti di Ravecchia“ mit einer tollen Aussicht auf den Lago Maggiore entlang:

Der folgende, steile Wegabschnitt ist nicht ganz einfach zu finden, da der Weg unter einer dicken Laubschicht begraben ist. Markierungen an den Bäumen helfen aber bei der Orientierung. Mitten im Wald treffen wir auf diese Ruinen:

Von hier aus folgen wir Wegspuren, die zu den Dorfruinen von Prada führen:

Prada war eine mittelalterliche Siedlung, die im Laufe des 17. Jahrhunderts aufgegeben wurde. Ein Grund könnte die Pestepidemie, die zwischen 1629 und 1930 im Tessin wütete, gewesen sein. Zurzeit finden hier Restaurierungsarbeiten statt. Von Prada aus führt ein breiter und gut markierter Wanderweg zurück nach Bellinzona. Hier überqueren wir den Dragonato, ein Bergbach, der unterhalb des „Motto d’Arbinos“ entspringt und in den Ticino mündet, mit Hilfe einer Brücke:

Bei Artore, dieses Wegstück kennen wir von unserem Aufstieg:

Hier heißt es, ganz tief Luft holen und den Frühlingsduft genießen. :bluete: Die Kirche „San Sebastiano“ rückt näher:

Fünf Minuten vor Abfahrt des Busses, der uns zurück nach Graubünden bringt, sind wir wieder am Busbahnhof. Das nenne ich perfektes Timing. Danke für diese wunderbare Frühlingswanderung! :sonne:

PS: Eine weitere Tourenbeschreibung einschließlich einer interaktiven Karte findet man auf Guidos Seite: Bellinzona → Motto della Croce.

geschrieben von Susanne am 18. März 2025 um 20.10 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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Unsere heutige Radtour startet bei einem Parkplatz am Rande von Landquart. Von dort aus wollen wir ins Prättigau hineinfahren und einige Dörfer auf den Nordhängen erkunden. Auf dem Weg zur Klus, dem schluchtartigen Eingang ins Prättigau:

Auf der anderen Seite der Schlucht geht es Richtung Seewis-Pardisla:

Und dann nach Seewis-Schmitten:

In Seewis-Schmitten verlassen wir den Radweg und folgen der Straße nach Grüsch. Dort beginnt der erste längere Anstieg – in der Sonne und recht steil. Zeit, eine Kleidungsschicht abzulegen:

Ein Blick zurück auf Grüsch und die eindrucksvolle Klus:

Im Aufstieg von Grüsch nach Fanas:

Blick durch die Klus auf die schneebedeckten Berge im Churer Rheintal:

Kurz vor dem Dorf Fanas:

Im Zentrum von Fanas:

Hier ist Wassernachfüllen angesagt:

Von Fanas geht es rasant bergab zum Talboden, Richtung Schiers:

Schiers ist deutlich größer als die umliegenden Dörfer – mit Schulen, einem eigenen Spital und der Funktion als Regionalzentrum des vorderen Prättigaus. Wir setzen unsere Fahrt fort, es geht weiter über Aeuli nach Lunden:

Bei Lunden beginnt der zweite anstrengende Anstieg des Tages:

Zum Glück sind die Temperaturen angenehm, sodass sich auch dieser Abschnitt gut bewältigen lässt. Nach Buchen verläuft die Straße dann sanft den Hang entlang bis ins schöne Dorf Putz:

Oberhalb von Putz liegt die Burgruine Castels – und als bekennende Burgenliebhaberin lasse ich mir diesen Abstecher natürlich nicht entgehen:

Die Anlage liegt gut sichtbar auf einem Felsvorsprung und bietet einen weiten Blick ins Prättigau. Ursprünglich stammt sie aus dem 12. oder 13. Jahrhundert und diente verschiedenen Adelsgeschlechtern als Verwaltungssitz. Im Schwabenkrieg 1499 wurde sie durch Bündner Truppen eingenommen, später nochmals belagert und 1649 endgültig aufgegeben. Heute sind noch Reste der Ringmauer und der Grundmauern erhalten. Der Burghof wird als öffentlicher Platz genutzt – und war zeitweise sogar Pausenhof der Dorfschule. Im Innenhof der Ruine:

Ich finde ein nettes, wenn auch etwas beengtes Plätzchen zum Ausruhen:

Ein letzter Gang über den Innenhof:

Dann schauen wir uns die Burg auch von außen an:

Nach der Burbesichtigung rollen wir wieder talwärts – über Luzein nach Küblis:

Kurz vor Küblis:

Hier endet unsere Nordhang-Erkundung, und wir machen uns über den Radweg auf den Rückweg nach Landquart. Der Radweg verläuft auf der schattigen Talseite – entsprechend kühl wird es, und ich muss mich wieder wärmer anziehen:

Ein letzter Blick über die Landquart, bevor wir ganz in den Schatten eintauchen:

Auf dem Rückweg zur Klus:

Der Weg ist nicht nur schattig – ein kräftiger Gegenwind bläst uns auch noch entgegen. Nach der sonnigen Hinfahrt über die Nordhänge ein ziemliches Kontrastprogramm! Bei der Klus, dem Talausgang des Prättigaus:

Ziemlich durchgefroren erreichen wir schließlich den Parkplatz, wo unser Auto steht. Fazit der Tour: Die Fahrt über die Nordhänge des Prättigaus ist landschaftlich reizvoll, abwechslungsreich und voller kleiner Entdeckungen. Im Sommer dürfte sie aufgrund der Sonne schweißtreibender sein – dafür gestaltet sich die Rückfahrt dann vermutlich deutlich angenehmer!

PS: Die Daten der Tour: Streckenlänge: 43,4 Kilometer; Höhendifferenz: 945 Meter. Ein interaktive Karte findet man auf Guidos Webseite: Landquart → Küblis.

geschrieben von Susanne am 17. März 2025 um 20.45 Uhr
Kategorie: Ernährung
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In Graubünden herrschen Mitte März vielerorts noch winterliche Verhältnisse. Um ein bisschen Frühlingsluft zu schnuppern, fahren wir deshalb heute ins Tessin. Von Arbedo-Castione aus starten wir zu einer Radtour entlang der Tessiner Riviera – einem rund 15 Kilometer langen Talabschnitt des Ticino zwischen Biasca und Bellinzona.

Die ersten Meter auf dem Weg von Arbedo nach Claro gestalten sich noch etwas mühsam. Der Radweg ist wegen Bauarbeiten gesperrt, sodass wir auf die verkehrsreiche Hauptstraße ausweichen müssen. Doch bald liegen alle Hindernisse hinter uns, und wir radeln entspannt über Feldwege nach Claro:

Bei Claro überqueren wir den Ticino und fahren auf der anderen Seite weiter nach Preonzo. Das Dorf liegt am Fuß der Cima dell’Uomo auf rund 250 m Höhe und zählt etwa 600 Einwohner. Die Straßen hier sind noch ziemlich ursprünglich:

Gleich hinter Preonzo liegt das Dorf Moleno:

Moleno und Preonzo gehörten bereits im Mittelalter zur Grafschaft Bellinzona. Heute ist Moleno im Bundesinventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz (ISOS) verzeichnet. Nach dem kurzen historischen Abstecher geht es weiter in die Natur – der Weg führt uns durch einen lichten, frühlingshaften Wald:

Kurz vor Lodrino eröffnet sich ein schöner Blick über den Ticino:

Die Berghänge über Lodrino wirken noch karg und frühjährlich kühl:

Lodrino hat sich im Laufe der Zeit mehrfach gewandelt: von der Landwirtschaft über Glas- und Granitindustrie bis zur modernen Infrastruktur mit Flugplatz und Drohnenzentrum. Wir passieren den Ort und werfen noch einen Blick auf den Steinbruch von Lodrino:

Der Granitabbau begann hier bereits Ende des 19. Jahrhunderts im Zuge der Arbeiten für die Gotthardbahn – über tausend Menschen waren damals beschäftigt. Von Lodrino geht es über Igrana weiter nach Biasca:

Am Ortsrand von Biasca:

Wir durchqueren Biasca auf der Westseite, vorbei an Wohngebieten, kleinen Rebflächen und schmalen Seitenstraßen. Bei Biasca treffen sich Ticino und Brenno – wir folgen letzterem flussaufwärts ins Valle di Blenio. Am nördlichen Stadtrand stoßen wir wieder auf einen Radweg, müssen bei Loderio aber erneut auf die Straße ausweichen. Eine kleine Abkürzung über einen Feldweg bei Ponte Legiuna bringt Abwechslung: Hier räumen Bagger gerade das Bachbett der Legiuna aus. Kurz darauf erreichen wir Malvaglia:

In Malvaglia trennen sich unsere Wege: Während Guido zum „Laghetto della Val Malvaglia“ hinauffährt, spaziere ich durch das Dorf. Ich bin begeistert vom mittelalterlichen Ortsbild mit seinen steilen Giebeldächern, engen Gassen und der romanisch geprägten Kirche San Martino:

Ein Blick über die Dächer von Malvaglia:

Ich genieße die sanfte Frühlingsstimmung in diesem stillen, geschichtsträchtigen Ort und bin im Nachhinein sehr glücklich über meine Entscheidung – weitere 10 Kilometer und 650 Höhenmeter habe ich mir heute einfach gespart. :sonne:

Zwei Stunden später treffen wir uns wieder, und gemeinsam treten wir die Rückfahrt nach Arbedo an. Wir folgen dabei größtenteils derselben Strecke wie auf dem Hinweg. Bemerkenswert ist, wie sehr sich das Licht verändert hat: Während das Tal der Riviera bei der Hinfahrt in voller Sonne lag, ist es nun fast vollständig im Schatten – die Sonne ist bereits hinter den hohen Westhängen verschwunden. Erst in Arbedo, in der weiter gefassten Ebene von Bellinzona, erreichen wir nochmals ein letztes sonniges Wegstück.

Fazit der Tour:
Der Ausflug ins frühlingshafte Tessin hat sich definitiv gelohnt – Licht, Luft und Landschaft waren Balsam für Körper, Geist und Seele. :daumen: