Von Davos-Frauenkirch hinauf nach Äbirügg und Jatzmeder

geschrieben von Susanne am 9. Juli 2025 um 20.45 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Seit gestern sind die Temperaturen deutlich gefallen – die Tageshöchstwerte liegen bei frischen 13 °C. Perfektes Wanderwetter also, zumal für heute kein Regen angesagt ist. Am frühen Nachmittag brechen Guido und ich zu einer kleinen, aber abwechslungsreichen Tour auf: Von Davos Frauenkirch geht es über Junkerboden und den Würzewald hinauf nach Äbirügg und weiter nach Jatzmeder. Zwar bleibt es trocken, doch die Spuren der vergangenen Regentage sind allgegenwärtig: Die Bergbäche führen noch immer reichlich Wasser und rauschen kräftig talwärts. So wie hier am Zusammenfluss von Landwasser und Sertigbach:

Ein Blick zurück auf den kleinen Weiler Junkerboden:

Der Wanderweg gleicht hier eher einem Fahrweg:

Im Würzewald wird der Weg steiniger, bleibt aber weiterhin breit:

Ein schöner Blick zur Stafelalp öffnet sich:

Etwa vier Kilometer nach dem Start beginnt der eigentliche Anstieg – der Weg nach Äbirügg wird steil:

Der Pfad ist steinig, mit Wurzeln durchsetzt, stark ausgewaschen und in schlechtem Zustand – für uns als Wanderer kein großes Problem, aber als Bike-Strecke fragwürdig. Wir wundern uns, wie oft es hier wohl zu Stürzen kommt, wenn jemand mit dem Vorderrad in einer der tiefen Regenrinnen hängenbleibt. Kurz vor Äbirügg geben die Bäume den Blick frei auf das verschneite Jakobshorn:

Die letzten Meter des Anstiegs, im Hintergrund ist der schneebedeckte Gipfel des Rinerhorns zu sehen:

Angekommen auf Äbirügg, sehen wir eine Bikerin, die sich gerade für die Abfahrt bereitmacht – wenige Minuten später rauscht sie los:

Da kann man nur sagen: Viel Glück! Wir setzen unseren Weg gemütlich in Richtung Jatzmeder fort. Dabei genießen wir die Aussicht auf die gegenüberliegende Talseite mit den frisch verschneiten Gipfeln von Amselflue und Schwarzhorn – ein schöner Kontrast zu den Wäldern und grünen Wiesen im Tal:

Der letzte Wegabschnitt vor unserem Ziel:

In Jatzmeder endet unsere Wanderung – von hier aus geht es ganz entspannt mit der Rinerhornbahn zurück ins Tal. Die Daten der Tour: Streckenlänge: 6,6 km; Höhendifferenz: ↑ 600 Höhenmeter.

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