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geschrieben von Susanne am 22. September 2024 um 20.14 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Am frühen Morgen absolviere ich eine Hatha-Yoga-Einheit. Danach will ich eigentlich laufen, aber irgendwie komme ich nicht in die Gänge. :updown: Der Lauf fällt daher aus, stattdessen spaziere ich nachmittags mit Guido nach Valdanna. Von Valdanna aus fahren wir mit dem Postbus weiter nach Davos, kaufen beim Coop ein und kehren dann per Postbus nach Schmitten zurück. Um meine Lauf-Serie nicht abreißen zu lassen, schnüre ich am Abend dann doch noch meine Laufschuhe und laufe locker zwei Kilometer. Das gibt es zum Essen:

  • 8.00 Uhr: 370 Gramm Schlangengurke, 450 Gramm Trauben „Lavallée“, 180 Gramm Trauben „Rosé“, 320 Gramm Trauben „Uva Italia“
  • 18.35 Uhr: 400 Gramm Fleisch und 55 Gramm Knochenmark vom Rind, 270 Gramm Schweinespeck

PS: Beim Coop kaufe ich unter anderem die ersten Mini-Kakis der Saison. Sie sind aber noch nicht ganz reif. Es wird also noch etwas dauern, bis ich sie mir schmecken lassen kann.

geschrieben von Susanne am 20. September 2024 um 20.30 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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Zwei Alpenpässe, den Albulapass und den San Bernadinopass, habe bisher mit dem Rad erklommen. Heute soll der dritte dazukommen, der auf einer Höhe von 2114 Metern liegende Splügenpass. Start ist wie bei der Tour auf den San Bernardinopass ein Parkplatz in Splügen:

Die Passstraße beginnt direkt am Parkplatz, es geht also von Beginn an bergauf:

Der rund neun Kilometer lange Anstieg von Splügen zur Passhöhe, auf dem 650 Höhenmeter überwunden werden müssen, besitzt eine durchschnittliche Steigung von 7,4 Prozent. Die steilsten 100 Meter weisen eine Steigung von 12,1 Prozent auf. Alles in allem also eine Herausforderung, der ich sicherlich gewachsen bin! Und so kurble ich Meter für Meter die erste Kehrengruppe, die aus sechs Kehren besteht, nach oben. Ab und zu fährt ein Auto an uns vorbei, aber die Autos stören mich weniger als erwartet. Wesentlich unangenehmer sind die Motorradfahrer, die mit einem Höllenlärm an uns vorbeidüsen. Trotzdem genieße ich den Anstieg durch die wunderschöne Landschaft:

Der Blick über den Hüscherabach hinauf zur Passhöhe:

Auf dem Weg zur zweiten Kehrengruppe:

Ein Blick zurück über die Passstraße:

Die zweite Kehrengruppe, die aus fünfzehn Kehren besteht:

Hinter der zweiten Kehrengruppe geht es am alten Zollhaus vorbei weiter hinauf zur Passhöhe. Fast geschafft:

Auf der Passhöhe vom Splügenpass: :feier:

Von hier aus würde ich am liebsten weiter nach Chiavenna fahren. Aber die Strecke hinunter nach Chiavenna ist mit 30 Kilometern und einem Höhenunterschied von 1800 Höhenmetern nicht ganz ohne. Wir beschränken uns daher auf eine Abfahrt nach Montespluga, einem Bergdorf in der italienischen Gemeinde Madesimo. Italien beginnt gleich hinter der Passhöhe:

Abfahrt nach Montespluga:

Am Ortseingang von Montespluga:

Was soll ich sagen, in Montespluga merkt man sofort, dass man nicht mehr in der Schweiz, sondern in Italien ist! Am Lago di Montespluga:

Wir fahren rund zwei Kilometer am Seeufer entlang und biegen dann ins Hinterland ab:

Nochmals der Lago di Montespluga, im Hintergrund ist das Dorf zu sehen:

Der auf der Karte als „Alpweg“ bezeichnete Weg ist in einem ziemlich desolaten Zustand. Guido, der zu diesem Zeitpunkt hinter mir ist, schafft es trotzdem, im Sattel zu bleiben:

Ich dagegen bin fleißig am Schieben:

Aber Schieben macht durchaus Spaß, jedenfalls mir! :froehlich: Hier geht es im Sattel sitzend weiter zum Lago degli Andossi:

Der Lago degli Andossi:

Auf holprigem Alweg bergab:

Wir nähern uns von hinten der Staumauer des Sees:

An der Staumauer, die man leider nicht betreten kann:

Von hier aus geht es auf der Straße, die entlang des Seeufers führt, zurück nach Montespluga und zur Passhöhe. Auf der Passhöhe ziehe ich mich erst einmal wärmer an und laufe dann ein paar Schritte abseits der Straße umher. Mein Rad zu meinen Füßen:

Guido entdeckt währenddessen, dass ein alter Saumpfad hinunter nach Splügen führt:

Nun ja, mit dem Mountainbikes müssen wir ja nicht unbedingt die Straße hinunterfahren. Flexibel wie wir sind, wagen wir uns also auf dem Saumpfad nach unten:

Ich gebe zu, ich bleibe nicht lange im Sattel sitzen, steige ab und schiebe mein Rad. Der Weg ist mir doch etwas zu steil und zu steinig! Aber bei diesem Panorama ist auch die Bergab-Schieberei ein Vergnügen:

Und ein paar Meter kann ich zwischendurch sogar fahren:

Man könnte dem Saumpfad bis hinunter nach Splügen folgen, aber das ist uns dann doch zu mühsam. Wir kehren daher zur Passstraße zurück und rollen hier deutlich entspannter nach unten:

Gut vier Stunden nach Beginn unserer Tour sind wir wieder am Parkplatz in Splügen. In dieser Zeit haben wir 34 Kilometer und 1110 Höhenmeter zurückgelegt:

Danke für eine weitere Perle in meiner Kette aus Abenteuern. 🤩 🙏🏻

PS: Guidos Tourenbericht und eine interaktive Karte sind hier zu finden: Splügenpass mit Offroad-Zugabe.

geschrieben von Susanne am 9. September 2024 um 21.03 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Wir wandern heute von Schmitten aus hinunter ins Landwassertal. Wie auf den Bildern zu sehen ist, regnet es zu Beginn der Tour:

Kurze Zeit später lässt der Regen jedoch nach und wir können die Schirme zusammenklappen:

Unten am Landwasser ist es deutlich wärmer als oben in Schmitten, die Regenjacke verschwindet also im Rucksack:

Hier sind wir in der Nähe des Landwasserviadukts:

Über eine Holzbrücke geht es auf die andere Flussseite Richtung Leidboden:

Der Pfad durch den Landwasser-Dschungel: :froehlich:

Der Weg durch Leidbodenwald:

Unterhalb von Bodmen:

Der Blick hinunter nach Schluocht:

Am Dorfeingang vom Schmitten:

Schön war sie, unsere kleine Wanderung! :herz: Hier ist sie in der Übersicht zu sehen:

geschrieben von Susanne am 31. August 2024 um 21.06 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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Von Thusis aus starten Guido und ich um 11.40 Uhr zu einer Radtour. Ziel ist der Lai da Vons, den wir am 11. Oktober 2021 schon einmal per pedes besuchten: Drei-Seen-Wanderung bei Sufers. Zu Beginn geht es über die alte Viamala-Straße nach Zillis:

Auch wenn es auf den beiden folgenden Bildern nicht so gut zu sehen ist, rund um das Besucherzentrum der Viamala-Schlucht herrscht ziemlich viel Betrieb:

Kurz vor Zillis:

Hinter Zillis beginnt der Anstieg ins kleine Dorf Donat. Dieser ist deutlich steiler, als der Anstieg durch die Viamala-Schlucht, aber auch für mich immer noch gut zu fahren. :smile: Wir erreichen Donat:

Hier überquere ich die Valtschielbrücke:

Die 1926 fertiggestellte Brücke verbindet die Dörfer Donat und Casti, wird aber heute nur noch von Fußgängern benutzt. Oder aber von Radfahrern wie mir! Von Donat aus geht es über einen asphaltierten Fahrweg weiter zu den Hütten von Magun:

Eine alte Holzbrücke führt über die Fundogn-Schlucht:

Der Fundogn ist ein gut zehn Kilometer langer Bergbach und linker Zufluss des Hinterrheins. Langsam aber stetig kurble ich den Fahrweg nach Magun hinauf:

Bei den Hütten von Magun können wir an einem Brunnen unsere Wasservorräte auffüllen:

Und eine schöne Aussicht hinunter ins Tal genießen:

Um mir eine kleine Pause vom Radeln zu gönnen, schiebe ich nach dem Auffüllen der Wasservorräte mein Rad ein Stück:

Hinter den Hütten steige ich wieder aufs Rad, komme aber nicht weit: Es geht nicht mehr über Asphalt, sondern über Schotter weiter. Zusammen mit einer Steigung von über 10% ist das zu viel für meine Beine, ich muss absteigen und schieben:

Zu Beginn bin ich noch recht flott unterwegs und kann Guido, der langsam hochradelt, im Auge behalten. Aber der Weg zieht sich endlos hin und ich werde immer langsamer und so verliere ich Guido aus den Augen. Gott sei Dank wartet er immer wieder auf mich, so dass ich mir nicht vollkommen verloren vorkomme. 🤗 Bei den Hütten von Promischur geht der Weg dann in der Sonne weiter und die Schieberei wird noch anstrengender:

Plötzlich taucht ein Auto hinter mir auf und die Beifahrerin ruft mir „Tapfer, tapfer!“ entgegen. Ja, tatsächlich ich bin tapfer und schiebe weiter und weiter. Kaum zu glauben, aber nach einer gefühlten Ewigkeit kann ich wieder im Sattel sitzen:

Um gleich darauf wieder schieben zu müssen:

Trotz der Anstrengung genieße ich die herrliche Landschaft um mich herum. Eine Alphütte, im Hintergrund ragt der Piz la Tschera auf:

Kurz vor dem höchsten Punkt der Strecke sitze ich wieder im Sattel:

Bald darauf kann ich die wunderschöne Abfahrt zum Lai da Vons genießen:

Leider führt der Alpweg, auf dem wir abfahren, in einem weiten Bogen um den See herum und ich bin wenig motiviert, mein Rad jetzt, wo ich endlich wieder im Sattel sitzen kann, zu verlassen, um den See über den Wanderweg zu erreichen. Zudem bläst hier oben ein kalter Wind und ein ursprünglich geplantes Bad im See steht sowieso nicht mehr zur Debatte. Wir fahren daher direkt weiter nach Sufers ab:

Kurz oberhalb vor Sufers:

Nach der wunderschönen Abfahrt hinunter nach Sufers müssen wir ein kurzes Stück auf der verkehrsreichen Kantonsstraße Richtung Splügen fahren, um den südlichen Seeuferweg zu erreichen. Den Hinterrhein überqueren wir schon abseits der Kantonsstraße:

Der Blick von der Brücke in die entgegengesetzte Richtung:

Der Blick vom südlichen Seeufer auf Sufers:

Auf der Staumauer vom Sufner See:

Der Blick von der Staumauer in die Roflaschlucht und auf die Brücke der Autostrasse:

Die Abfahrt durch die Schlucht nach Bärenburg bis kurz vor Andeer ist ein Vergnügen, man kann es einfach rollen lassen:

Kurz vor Andeer biegen wir auf den autofreien Höhenweg, der über Pignia nach Zillis führt, ab:

Von Zillis aus kehren wir auf dem gleichen Weg wie bei der Hinfahrt durch die Viamala-Schlucht nach Thusis zurück:

Auf der rund 53 Kilometer langen Strecke, auf der 1600 Höhenmeter zu überwinden sind, sind wir sechs Stunden unterwegs. Auf Guidos Seite kann man sich die Route auf einer interaktiven Karte anschauen: Thusis → Lai da Vons → Sufers. Auch wenn die Tour anstrengend war und ich viel schieben musste, sie hat sich gelohnt!

PS: Die Strecke, die ich schieben musste, war sechs Kilometer lang, der Höhenunterschied entlang dieser Strecke betrug über 600 Meter.

PPS: Wir waren heute beide mit unseren Mountainbikes unterwegs, die Strecke ist aber auch mit einem Gravelbike befahrbar.

geschrieben von Susanne am 27. August 2024 um 20.24 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Wir sind heute rund um Davos unterwegs und wandern von Davos Platz aus über die Ischalp, Usser Isch und die Clavadeler Alp nach Davos Frauenkirch. Zu Beginn der Wanderung:

Der schattige Aufstieg durch den Bogenwald zur Ischalp:

Der Blick während des Aufstiegs aufs Schiahorn:

Kurz unterhalb der Ischalp:

An der Ischalp, hier fährt gerade die Gondel der zweiten Sektion der Jakobshornbahn ein:

Fotostopp:

Bei „Usser Isch“:

Hier tummeln sich wie jedes Jahr im Sommer zahlreiche Schweine:

Eine Kuh am Wegesrand:

Noch mehr Kühe:

Auf dem Weg von „Usser Isch“ zur Clavadeler Alp:

Bei der Clavadeler Alp pausieren wir kurz und nehmen uns zehn Eier von, so wie es aussieht, glücklichen Hühnern mit. In der Nähe des Naturfreundehauses:

Blick über die Davoser Landschaft:

Blick ins Sertigtal:

Im Spinnelenwald:

Bei Davos-Frauenkirch endet unsere Wanderung. Der Blick flussabwärts:

Und flussaufwärts:

Die Tour in der Übersicht:

Wir benötigen für die Strecke, einschließlich etlicher Zwischenstopps zwei Stunden und fünfundvierzig Minuten. Schön und erholsam war diese kleine Nachmittagswanderung. 🤩