Die vierte Besteigung des Sandhubels

geschrieben von Susanne am 17. Juni 2023 um 22.24 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Nach dem wunderschönen Abstieg über den Südostgrats des Tiauns wenden wir uns nach Nordosten und queren weglos das Gelände unterhalb des Häfelis, einer Mulde zwischen Tiaun und Spitzig Gretli, um den von Martrüel zum Sandhubel führenden Wanderweg zu erreichen:

Ein paar Höhenmeter weiter oben haben wir freien Blick über das sich scheinbar endlos dahinziehende Gelände unterhalb des Sandhubels:

Schritt für Schritt geht es nach oben:

Der Blick vom Wanderweg auf das Spitzig Gretli:

Kurz unterhalb der Gipfelregion:

Rechter Hand ist von hier aus das Valbellahorn zu sehen:

In der Gipfelregion ist der Wanderweg noch schneebedeckt, wir steigen daher weglos auf:

Geschafft:

Es lässt sich nicht im Worte fassen, wie sehr ich die Landschaft um mich herum genieße. :herz: Der Blick vom Gipfel Richtung Westen über den Welschtobel:

Im Südwesten liegen das Spitzig Gretli und der anschließende Guggernellgrat, hinter dem Grat des Spitzig Gretlis ist gerade noch so der Gipfel des Tiauns zu erkennen:

Im Osten liegt das Valbellahorn:

Blickt man Richtung Norden, schaut man auf Arosa:

Auch auf dem Sandhubel halten wir eine ausgiebige Gipfelrast und stöbern im Gipfelbuch. Zusammen sind wir darin zweimal verewigt: Von Arosa über Valbella Furgga und Sandhubel nach Schmitten und Winterbesteigung des Sandhubels. Unsere Erstbesteigung aus dem Jahr 2019 ist in diesem Buch, das im Jahr 2020 beginnt, nicht verzeichnet: Besteigung des 2764 Meter hohen Sandhubels und Überschreitung des Hürelis. Während ich im Winter am Lift arbeitete, war Guido allein 2022 siebenmal mit Schneeschuhen auf dem Sandhubel und 2023 einmal mit den Skiern! So schön wie es auf dem Sandhubel auch ist, irgendwann müssen wir uns auf den Abstieg machen:

Der „normale“ Wanderweg würde uns zurück nach Martrüel führen. Wir beschließen jedoch, noch ein bisschen in der Höhe zu bleiben und wandern über den Grat des Hürelis weiter:

Die zweite Überschreitung des Hürelis und die Rückkehr nach Schmitten werde ich in einem weiteren Tagebucheintrag festhalten. :sonne:

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Diese Seite wurde zuletzt am 18. Juni 2023 um 9.03 Uhr GMT geändert.