Archiv für Oktober 2013

geschrieben von Susanne am 21. Oktober 2013 um 23.19 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport, Wildpflanzen
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Die Herbstferien waren vorbei, jedenfalls in Rheinland-Pfalz. Statt um sieben heißt es jetzt wieder um sechs Uhr „Raus aus dem Bett!“. Zwei Stunden später gab es die erste Mahlzeit. Sie bestand aus einem Apfel von 90 Gramm und 570 Gramm Birnen. Nach einer Pause von eineinhalb Stunden aß ich 130 Gramm Wabenhonig. Das Mittagessen begann mit Früchten vom Weißdorn. Heute kam ich auf 420 Stück. Zum Sattwerden aß ich anschließend 300 Gramm Edelkastanien. Nachmittags war ich mit dem Aufkehren von Laub beschäftigt. Die meisten Blätter hingen allerdings noch an den Bäumen:

Eiche_im_Herbst

120 Gramm Walnüsse bildeten kurz vor dem Dunkelwerden eine weitere Mahlzeit. Abends war ich zum Krafttraining im Fitnessstudio, anschließend gab es eine letzte Mahlzeit mit 360 Gramm Rehfleisch.

geschrieben von Susanne am 20. Oktober 2013 um 22.10 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Zum Frühstück gab es 120 Gramm Äpfel und 840 Gramm Pflaumen. Um die Mittagszeit war ich bei sonnigem Wetter im Wald unterwegs:

Waldweg_im_Oktober

Ich wollte nicht nur den milden Herbsttag in ruhiger Umgebung genießen, sondern auch meinen Vorrat an Edelkastanien aufstocken. Um beim Sammeln meine Finger zu schonen, hatte ich mir ein Paar Gartenhandschuhe mitgenommen. Die stachligen Fruchtbecher konnten das Aufsammeln der Früchte nämlich zu einem ziemlich unangenehmen Erlebnis werden lassen:

Edelkastanien_mit_Fruchtbecher

Dank der Handschuhe konnte ich sogar ein Brennnesselfeld nach Früchten durchforsten. Während meiner Aktivität kamen nicht nur einige Spaziergänger des Weges und schauten neugierig, was ich da trieb. Ein Schwarm Zugvögel, wahrscheinlich Kraniche, näherte sich mit lautem Rufen. Als ich hochblickte, verharrten sie einen Augenblick lautlos, um dann erneut laut rufend mehrere Kreise über dem Waldstück, in dem ich stand, zu ziehen. Es war ein mystischer Moment, in dem ich eins mit der Natur und den Vögeln war. :sonne: Schließlich zogen sie weiter Richtung Süden und ich widmete mich wieder dem Sammeln von Kastanien. Gut drei Kilogramm dieses herbstlichen Grundnahrungsmittels hatte ich am Ende gesammelt. Einen Teil davon, genauer gesagt 340 Gramm (Nettogewicht) aß ich am frühen Nachmittag. Der Rest lagerte jetzt zusammen mit weiteren Früchten auf dem Gartentisch. Das Abendessen bestand aus zwei Teilen: Als Vorspeise gab es 120 Gramm Innereien eines weiblichen Taschenkrebses. 380 Gramm Brustfleisch vom Hirsch bildeten das Hauptgericht.

geschrieben von Susanne am 19. Oktober 2013 um 22.47 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Am frühen Morgen, als ich hinaus in den Garten ging, um Kräuter zu essen, stand der Mond am Himmel:

Monduntergang

Ob Wildkräuter dann eine besondere Wirkung hatten? Wie auch immer, ich aß einige Blätter Brennnessel, Löwenzahn und Vogelmiere und zog mich dann wieder ins Haus zurück. Dort warteten Pflaumen aus dem eigenen Garten auf mich, von denen ich ein knappes Kilogramm verzehrte. Zur Mittagszeit gab es als „Vorspeise“ Früchte vom Weißdorn. Hier waren 500 von ihnen zu sehen, beziehungsweise zu erahnen:

Fruechte_des_Weissdorns

Ich aß 370 davon. Als Hauptspeise gab es 220 Gramm Wabenhonig mit Melezitose:

Wabenhonig_mit_Melezitose

Nachmittags verzehrte ich 60 Gramm Feldsalat und 260 Gramm (Nettogewicht) Esskastanien. Das Abendessen bestand aus 250 Gramm Haselnüssen aus Bayern.

geschrieben von Susanne am 18. Oktober 2013 um 23.02 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand am späten Vormittag statt und bestand aus zwei kleinen Äpfeln von 120 Gramm, 360 Gramm Birnen und 250 Gramm Wabenhonig. Der Honig enthielt die bei vielen Imkern nicht gern gesehene Zuckerart Melezitose und hatte eine feinkörnige Struktur. Melezitose kam im zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukt (Honigtau) verschiedener Blattläuse vor und bestand aus zwei Molekülen Glukose sowie einem Molekül Fruktose. Honig mit einem hohen Gehalt an Melezitose kristallisierte sehr schnell aus, sodass die Waben nicht mehr ausgeschleudert werden konnten. Ein Drama für alle Imker, die den Honig nicht so verkaufen wollten, wie er von Mutter Natur geliefert wurde, nämlich in der Wabe. Für Liebhaber natürlicher Lebensmittel war er allerdings eine besondere Leckerei. 20 Gramm Feldsalat, zwei kleine Kohlrabiblätter und 310 Gramm Haselnüsse bildeten am frühen Nachmittag die zweite Mahlzeit:

Feldsalat_und_Haselnuesse

Spät am Abend gab es Fleisch vom Reh. Die verzehrte Portion betrug 380 Gramm.

geschrieben von Susanne am 17. Oktober 2013 um 23.09 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit bestand aus 350 Früchten vom Weißdorn mit einem Nettogewicht von 160 Gramm und 140 Gramm Wabenhonig. Um das Nettogewicht der Weißdornfrüchte zu ermitteln, pflückte ich vor der Mahlzeit 500 Stück und wog diese. Dann musste ich nur noch essen und anschließend die Kerne sowie den Rest der Früchte wiegen, eine einfache Subtraktion durchführen und schon hatte ich das gewünschte Gewicht.

Das Mittagessen bestand aus 310 Gramm Esskastanien und Wildkräutern wie Vogelmiere, Brennnessel, Löwenzahn und Gänsedistel, das Abendessen aus 160 Gramm Walnüssen. Zu später Stunde nahm ich eine Mahlzeit mit 190 Gramm Rehfleisch zu mir. Das Rehfleisch war schon sehr „reif“ und mit Edelschimmel besetzt. Der Geschmack war dementsprechend würzig, was mir heute sehr gut passte.