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Archiv für die Kategorie ‘Wildpflanzen’Auch heute geht es wieder in den Garten, allerdings erst nach einer kleinen Fahrradtour zur Krokusblüte am Hündle. Eigentlich wollen wir ohne die Fahrräder mit der Bahn nach oben fahren und dann eine Wanderung über den Hündle machen, aber ein freundlicher Angestellter der Hündle-Bahn erlaubt uns, die Räder mit nach oben zu nehmen. So kommen unsere Fahrräder in den Genuss einer Bahnfahrt: Von der Bergstation aus geht es zuerst zur Hündle-Alpe: Ländliche Idylle an der Hündle-Alpe: Kurz hinter der Hündle-Alpe, Krokusse so weit das Auge reicht: Nachdem wir uns sattgesehen haben, geht es weiter Richtung Hochsiedel-Alpe: Von der Hochsiedel-Alpe aus geht es hinunter ins Konstanzer Tal: Zurück zu Hause widme ich mich 45 Minuten lang meinen Studienunterlagen, dann geht es in den Garten. Ich gebe gerne zu, dass es mich im Moment mehr reizt, im Garten zu arbeiten, als Anatomie oder Physiologie zu lernen! So sehen meine Mahlzeiten aus:
Nach der letzten Mahlzeit lese ich ein paar Seiten in einem Anatomiebuch durch, aber da mir dabei fast die Augen zufallen, mache ich mich lieber auf den Weg ins Bett. Im Garten kann man im Moment den Pflanzen beim Wachsen zugucken. Dementsprechend viel ist auch zu tun. Das Schöne ist, dass bei der Gartenarbeit viel Arbeit viel Vergnügen bedeutet, jedenfalls für mich! Nach meinem Dienst im Fitnessstudio geht es also erst einmal zweieinhalb Stunden im Garten weiter, dann mache ich eine längere Pause, in der ich meine Einkäufe erledige. Von 18 bis 20 Uhr bin ich ein zweites Mal mit Gartenarbeit beschäftigt. Eine halbe Stunde später breche ich zusammen mit Guido zu einem nächtlichen Spaziergang rund um den Kapf auf. Das „muss“ jetzt einfach noch sein! So sehen meine Mahlzeiten aus:
Die Braunhirse stammt von einem anderen Anbieter wie bisher. Die Körner einer neuen Packung des alten Anbieters keimten zwar weiterhin zuverlässig, allerdings bildeten sich zeitgleich mit den ersten Wurzeln auch Schimmelpilz auf der Kultur. Meine innere Stimme riet mir vom Verzehr dieser Körner ab, so dass ich mich nach einer neuen Quelle umgeschaut habe. Diese Körner keimen jetzt wie gewohnt schimmelfrei. Von einem Ehepaar, das bei uns im Fitnessstudio trainiert, erfuhr ich vor einiger Zeit, dass man mit dem Bodensee-Ticket recht preisgünstig und grenzübergreifend Busse und Bahnen rund um den Bodensee nutzen konnte. Unter anderem empfahlen sie eine Bahnfahrt nach Rorschach (Schweiz) und die anschließende Wanderung zum Fünfländerblick, der viel beeindruckender wäre als der Dreiländerblick bei Steibis. Um ein bisschen Abwechslung in unserer Tourenalltag zu bringen, folgen Guido und ich heute dieser Empfehlung und fahren mit der Bahn bzw. den Bahnen nach Rorschach. Start der Reise ist um 11.59 Uhr am Bahnhof in Oberstaufen. Von dort aus geht es zuerst nach Lindau und dann weiter über Bregenz sowie St. Margrethen nach Rorschach. Ankunft in Rorschach ist um 13.46 Uhr. Zehn Minuten später liegt der Ortskern hinter uns und wir bewegen uns in mehr oder weniger direkter Linie auf das Ziel, den Fünfländerblick, zu. Ein Blick zurück auf Rorschach und den Bodensee: Schon während des Aufstiegs wird klar, dass das heute kein Naturerlebnis wird. Selbst in Waldabschnitten liegt ein Flirren in der Luft, das typisch für dicht besiedelte Gebiete ist. Nach gut einer Stunde stehen wir am Fünfländerblick und müssen feststellen, dass es eigentlich auch nur ein Dreiländerblick ist: Auch wenn der Blick über den Bodensee seinen Reiz hat, der heimische Dreiländerblick gefällt uns besser! Der Anblick der Nagelfluhkette lässt schon eher unsere Herzen höher schlagen: Das Bild entsteht auf dem Weg nach Staad, einem Nachbarort von Rorschach. Von dort aus treten wir unsere Heimreise an. Der Streckenverlauf unserer Wanderung in der Übersicht: Fazit der Tour: Gestresste Stadtmenschen fühlen sich hier sicherlich wohl, Landeiern und Naturliebhabern ist die Tour allerdings nur eingeschränkt zu empfehlen. Es ist einfach zu viel Kultur zu spüren! Ein kleines Trostpflaster für mich sind die zahlreichen Wildkräuter, die ich unterwegs essen kann. Mit dabei sind Blüten vom Löwenzahn, Wiesenlabkraut, Knoblauchsrauke und Taubnessel: Für das Abendessen hole ich mir wieder Bärlauch aus dem Garten. Alle meine Mahlzeiten:
Die letzte Mahlzeit fällt ziemlich üppig aus. Aber anscheinend brauche ich das nach dem Besuch der SGBA, der St.GallenBodenseeArea! PS: Guidos Bildergalerie: Fünfländerblick bei Rorschach. Heute gehe ich nicht nach meinem Arbeitseinsatz im Fitnessstudio laufen, sondern vorher. Das Ergebnis meines Morgenlaufs: Nach dem Lauf habe ich 20 Minuten Zeit, mich zu duschen und umzuziehen, dann beginnt mein zweistündiger Dienst. Im Garten absolviere ich am Abend meinen zweiten Arbeitseinsatz. Bevor ich beginne, esse ich einige Wildkräuter, nachher nehme ich mir Blätter vom Bärlauch für die letzte Mahlzeit des Tages mit:
Der Eisbergsalat schmeckt im Moment ganz gut, aber nicht nur deshalb steht er seit ein paar Tagen wieder auf meinem Speiseplan: Vom Romanasalat gibt es zurzeit nur konventionelle Ware. PS: Im Garten sind die Krokusse und Schneeglöckchen mittlerweile verblüht, jetzt sind Narzissen, Traubenhyazinthen, aber auch eine rote Christrose an der Reihe: Der Yogakurs fällt heute aus, stattdessen bin ich am Abend im Fitnessstudio aktiv. Wegen der langen Pause beim Krafttraining (laut Tagebuch habe ich das letzte Mal am 13. März an den Geräten trainiert) belasse ich es heute bei zwei Sätzen á 15 Wiederholungen mit moderaten Gewichten an folgenden Geräten: Trizeps-, Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brustpresse, Schulterpresse, Beinpresse, Abduktoren- und Adduktorenmaschine sowie Bauchmuskelmaschine. Bewegung an der frischen Luft gibt es von 17.30 bis 19.45 Uhr während eines Spaziergangs auf und rund um den Kapf. Das heutige Panorama vom Kapf Richtung Alpstein: Meine Mahlzeiten:
Die Wildkräuter esse ich im Garten, den Rest der Mahlzeit nehme ich am heimischen Küchentisch zu mir. |