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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Um sieben Uhr startete ich von Berlin aus in Richtung Heimat. Während der Fahrt gab es verteilt auf drei Mahlzeiten zwischen 9.15 und 12.30 Uhr 2400 Gramm Süßkirschen. Ziemlich genau nach sieben Stunden, nämlich um kurz nach 14 Uhr, kam ich in Mertesdorf ang. Nachdem ich meine Siebensachen ausgeladen, mich geduscht und die Waschmaschine gefüllt hatte, gab es um 15.30 Uhr eine Mahlzeit mit 250 Gramm Wabenhonig. Da ich mich die letzten Tage kaum sportlich betätigt hatte, fuhr ich abends ins Fitnessstudio und absolvierte ein vierzigminütiges Krafttraining. Zum Abendessen um 22.00 Uhr gab es 360 Gramm des am letzten Samstag gekauften Rehfleisches. Am letzten Tag meines Berlin-Aufenthaltes aß ich um 12 Uhr 800 Gramm Süßkirschen und um 17.10 Uhr 180 Gramm Wabenhonig. Die Abendmahlzeit begann um 20.15 Uhr, dauerte 45 Minuten und bestand aus 420 Gramm Fleisch und etwas Knochenmark vom Reh. Morgen Vormittag ging es wieder los in Richtung Heimat. Als Reiseproviant hatte ich Kirschen, Aprikosen und Honig dabei. Ich war also bestens für die Fahrt gerüstet. Den Vormittag verbrachte ich damit, einen Bummel durch ein Einkaufszentrum von Berlin zu machen. So etwas war für ein Landei wie mich ein richtiges Abenteuer. Die erste Mahlzeit begann um 12.30 Uhr mit Blüten und Knospen der wilden Rauke: Die Fleischbeilage flog nach der Aufnahme davon! Außerdem gab es junge Blätter des weißen Gänsefußes. Um 13 Uhr aß ich 650 Gramm Süßkirschen und um 15.15 Uhr 100 Gramm getrocknete Bananen von Kipepeo. Für das Abendessen besorgte ich mir im Frischeparadies Berlin-Prenzlauer Berg einen Lammrücken von 2.200 Gramm. Davon aß ich zwischen 21.15 und 22.15 Uhr 710 Gramm. Um kurz vor zwei Uhr in der Frühe war ich endlich am nächsten Etappenziel angekommen. Gegen Ende der Fahrt wurde ich immer müder und war kurz davor, anzuhalten und zu schlafen. Aber dann kam ich auf die Idee zu singen. So konnte ich mich doch noch in einem Bett zur Ruhe begeben statt auf der Rückbank meines Autos. Um 8 Uhr war ich ausgeschlafen und stand auf. Drei Stunden später startete ich mit etwa 35 Kilogramm Wabenhonig im Kofferraum Richtung Norden. Irgendwann musste ich mich entscheiden, wohin die Reise genau gehen sollte, entweder nach Mertesdorf oder nach Berlin. Die Entscheidung war schnell getroffen. Auf nach Berlin, hieß die Devise, denn dort war heute dank 2 x 11 +1 Männern Partystimmung angesagt. Während der Fahrt aß ich um 11.30 Uhr zwanzig Blüten der Nachtkerze und um 12.10 sowie 16.15 Uhr je etwa ein Kilogramm Süßkirschen. Zum Abendessen um 20.15 hatte ich die Wahl zwischen verschiedenen Sorten Wabenhonig. Ich entschied mich schließlich für Lindenhonig: Lindenhonig war leicht gelblich, schmeckte sehr süß, aber auch leicht fruchtig. Die verzehrte Menge betrug 240 Gramm. Heute war ich in einer früheren Heimat, dem Chiemgau, unterwegs. Ich besuchte nicht nur das alte Häuschen, in dem ich zusammen mit meinen beiden ältesten Kindern gewohnt hatte, sondern auch den Bioladen des Dorfes, bei dem ich damals Stammkunde war: Am Nachmittag fuhr ich zu einem Freund und verbrachte dort zwei Stunden, bevor ich wieder Richtung Norden, genauer gesagt, Richtung Odenwald zu meinem Imker aufgebrach. Zum Frühstück um 11 Uhr gab es etwa ein Pfund Aprikosen und zum Mittagessen um 13 Uhr 250 Gramm getrocknete Feigen. Das Abendessen fand im Garten meines Freundes statt und bestand aus Wildkräutern wie Löwenzahn und Brennnessel, Himbeeren und schwarzen Johnnisbeeren. Zur späten Stunde um 23 Uhr aß ich noch einmal 250 Gramm getrocknete Feigen. |