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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Nach der Arbeit, das Studio öffnet zum zweiten Mal auch an einem Samstag seine Pforten, trainiere ich meine Ausdauer auf einem der Laufbänder. Noch ist es nämlich unangenehm kalt und nebelig draußen. Nach 5,1 Kilometern mit einem Tempo von 10,2 km/h schaut jedoch die Sonne durch die Fenster herein und ich beende den Lauf. Bei Sonnenschein bin ich lieber draußen unterwegs! Mit dem Bus um 13.40 Uhr fahren Guido und ich dann zur Talstation der Hochgratbahn. Ich fahre mit der Bahn zur Bergstation, Guido läuft. Statt zum Gipfel des Hochgrats spaziere ich heute Richtung Seelekopf, komme aber nicht weit, weil ich mir lieber eine Lawinenverschüttetensuchübung (das Wort hätte mir während der Grundschulzeit für das Spiel „Galgenmännchen“ einfallen müssen!) der Bergwacht anschaue: Ein paar Schritte laufe ich dann aber doch noch zur Porta Alpinae weiter: Der Blick von der Porta Alpinae zur Bergstation der Hochgratbahn: Ein Teilstück der Rodelbahn, hier geht es nicht nur runter, sondern auch rauf: Um 15.30 Uhr gondeln Guido und ich zusammen wieder Richtung Tal. Später am Abend setze ich meine am Vormittag begonnene Trainingseinheit im Fitnessstudio fort: Eine halbe Stunde „laufe“ ich auf einem der Crosstrainer (drei Kilometer, Level vier) und trainiere anschließend meine Beinmuskulatur mit folgenden Geräten bzw. Übungen: Beinpresse, Beinbeuger, Beinstrecker, Adduktor, Abduktor und Wadenheber, Kniebeugen und Ausfallschritte an der Multipresse sowie Kickbacks an der Kabelmaschine. Den Abschluss des Trainings bilden Übungen am TRX-Trainer und auf der Matte für die Bauchmuskulatur und Dehnungsübungen. Das gibt es zum Essen:
Bei der letzten Mahlzeit bin ich mir anfangs nicht ganz sicher, ob heute nicht doch Tomaten statt Orangen die bessere Wahl seien. Aber der Geruchssinn schafft schnell Klarheit: Der Duft der Orangen lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen, während die Tomaten einfach nur ganz „nett“ riechen! Mein heutiger Verzehr von Zitrusfrüchten ist rekordverdächtig. 2,2 Kilogramm Orangen und Clemetinen sowie eine Zitrone kommen im Laufe des Tages zusammen:
Ich bin wohl wieder einmal am Entgiften! Dazu passt auch mein Bedürfnis, am Abend in die Sauna statt ins Fitnessstudio zu gehen. In der „Gipfelsauna“ genieße ich zwei Aufgüsse, einen mit der Duftnote Zitronengras-Basilikum, den anderen mit Saunagold (Latschenkiefer, Menthol, Fichtennadel und Eukalyptus). Die erste Mischung soll bei Stress und geistiger Erschöpfung helfen, die zweite beruhigend und ausgleichend wirken. Da kann ich mich sicherlich auf eine ruhige Nacht freuen! Heute starte ich direkt nach der Arbeit zu einer Laufrunde um den Staufen. Laut Runtastic-App beträgt die Streckenlänge 8,65 Kilometer, laut Tourenplaner sogar 9,2 Kilometer: Wie dem auch sei, der Lauf in kalter, sauerstoffreicher Luft ist jedenfalls ein Vergnügen! Weitere 1,2 Kilometer und 130 Höhenmeter lege ich später bei der Besteigung des Hochgrats zurück. Start und Ziel ist die Bergstation der Hochgratbahn. Ich bin heute ganz allein dort oben. Dieses Bild entsteht mit Hilfe des Selbstauslösers: Na ja, so ganz allein bin ich dann doch nicht, zwei Alpenbraunellen suchen in Gipfelnähe nach Futter: Alpenbraunellen sind Vögel des Hochgebirges, die bis zu einer Höhe von 3000 Metern anzutreffen sind. Im Winter suchen sie nach Nahrungsresten in der Nähe von Berghütten oder Rastplätzen wie hier am Hochgrat: Auf dem Weg zurück zur Bergstation der Hochgratbahn: Der Blick vom Gipfelweg aus Richtung Imberg bzw. Flachland: Der Blick von der Bergstation aus zum Leiterberg mit einigen Gleitschneelawinen: Was auf den Bildern nicht zu sehen ist, sind die kleinen Schneeflocken, die die ganze Zeit um mich herumtanzen. Um 15.25 Uhr gondeln wir dann zusammen wieder Richtung Tal. Ich kann gar nicht oft genug wiederholen, wie gut mir selbst so ein kurzer Ausflug in die Bergwelt tut!
Die Zufuhr von Kalzium lag gestern weit unter der empfohlenen Menge, deshalb esse ich heute wieder einmal ein Eigelb und eine Eierschale. Nur den Bereich mit dem Stempel schmeiße ich weg! Damit ist die Zufuhr von Kalzium mehr als gedeckt, denn in einer Eierschale stecken etwa 2 Gramm, die empfohlene Tagesmenge liegt bei rund einem Gramm. Im Fitnessstudio geht es heute Vormittag recht ruhig zu, so dass ich pünktlich um 11.00 Uhr den Dienst beenden kann. Den Nachmittag verbringe ich zu Hause, erst um 17.30 Uhr brechen Guido und ich zu einem Spaziergang rund um den Staufen auf. Für die rund 6 Kilometer lange Strecke benötigen wir 70 Minuten. Gleich anschließend, meine Trainingssachen habe ich in einem Rucksack mitgenommen, „laufe“ ich weitere 3 Kilometer (Level 5) auf einem der Crosstrainer des Studios. Für diese Strecke benötige ich 32 Minuten. Es folgt ein Krafttraining (je drei bzw. vier Sätze mit 15 bis 20 Wiederholungen je nach Übung) an folgenden Geräten: Bauchmaschine, Rückenstrecker, Trizepsmaschine, Bizepsmaschine, Schulterpresse, Rückenzug, Beinpresse und Klimmzugtrainer. Außerdem trainiere ich meine Bauchmuskeln mit einigen Bodenübungen nach passion4profession.net. So sieht mein heutiger Speiseplan aus:
Ich gebe die Werte heute mal wieder bei cronometer.com ein (statt Knochenmark vom Rind nehme ich Knochenmark vom Karibu): Das Aktivitätsniveau setze ich vor der Berechnung des Kalorienverbrauchs auf „hoch“: Wie erwartet, esse ich weniger Kohlenhydrate als empfohlen. Ich mache also seit etwa zehn Tagen Lowcarb-Rohkost, denn seit dieser Zeit esse ich keine Kakis und so gut wie keine Äpfel mehr. Proteine hingegen esse ich weit mehr als empfohlen: Aber so etwas kann vorkommen, wenn man nach Lust und Laune bzw. Ernährungsinstinkt und nicht nach Empfehlungen isst! Die Nachtruhe ist heute nicht wirklich erholsam. Mir gehen Gedanken durch den Kopf, die mich nicht schlafen lassen. Immer wieder stehe ich auf, tigere durch die Wohnung und versuche schließlich mein Nervenkostüm mit ein paar Clementinen zu beruhigen. Diese helfen allerdings nicht wirklich. Eine Portion Knochenmark hätte mir wahrscheinlich besser geholfen. Die gibt es allerdings erst zur Mittagszeit. Am frühen Nachmittag geht es zusammen mit Guido zum Hochgrat. Die Aussicht, wie gestern in aller Ruhe von der Bergstation zur Talstation zu spazieren, ist verlockender als der ursprünglich geplante Mittagsschlaf! Um 14.30 Uhr kommt unsere Gondel an der Bergstation an. So präsentieren sich die Allgäuer Hochalpen zwei Minuten später: Über dem Hochgrat liegt eine Wolkendecke und es ist deutlich kühler als gestern. Dementsprechend fest ist der Schneebelag auf dem Weg nach unten. Ohne Grödeln käme man ganz schön ins Rutschen. Auf dem Weg zum Staufner Haus: Staufner Haus und Seelekopf: Hier schwebt die Biene Maja über uns: Blick auf Fluh und Westlichen Imberg: Heute faszinieren mich vor allem Bäume, die ihre kahlen Äste in den Himmel strecken: Nach unserem Spaziergang erhole ich mich gut zwei Stunden in den eigenen vier Wänden und breche dann um 18.49 Uhr zu einem Lauf durch die Straßen von Oberstaufen auf. Das Ergebnis: Meine Mahlzeiten, Ananas und Süßorangen stammen von Orkos:
Die Ananas schmeckt total lecker, die erstmals probierte Süßorange total fade. Deshalb bleibt es auch bei einer, anschließend greife ich lieber wieder zu „richtigen“ Orangen. PS: Die frische Alge „Ramallo“, wegen der ich eigentlich eine Bestellung bei Orkos aufgegeben habe, wird leider nicht geliefert. Ein kleiner Trost ist der beiliegende Prospekt in Papierform: Es ist schon eine Ewigkeit her, dass ich einen Prospekt von Orkos in Papierform in den Händen halte. Das Besondere an diesem: Es ist die Schweizer Ausgabe. Zufall?! |