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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Sturmtief „Friederike“ löst heute Sturmtief „Evi“ ab und bringt Regen statt Schnee mit. Dazu weht ein heftiger Wind, so dass selbst Guido und ich wenig Lust verspüren, nach draußen zu gehen. So trainiere ich meine Ausdauer mal wieder auf dem Laufband und halte dank eines „Mitläufers“ auf dem benachbarten Band sogar über eine Stunde lang durch: Während des Laufs denke ich daran, wie schön es wäre, nach all den Jahren noch einmal „locker“ einen Marathon laufen zu können. München-Marathon 2020, das wäre doch passend. Nun ja, träumen kann frau ja wohl! Abgesehen von der Ausdauertrainingseinheit lasse ich es heute ruhig angehen und verbringe den Tag lesend und im Internet stöbernd. Dabei stoße ich unter anderem auf ein Video über das „Entwicklungsland“ Ruanda, das zeigt, wie einfach sich der täglich anfallende Berg von Plastikmüll verkleinern lässt: So sehen meine Mahlzeiten aus:
Das Bürgermeisterstück vom Rind ist heute dank seines dicken Fettrandes ganz besonders lecker. Dank Sturmtief „Evi“ liegt Oberstaufen wieder unter einer dünnen Schneedecke: Zum Skitourengehen ist es heute allerdings noch zu windig, ich versuche deshalb meine Ausdauer wie gestern im Fitnessstudio zu trainieren, dieses Mal auf dem Crosstrainer. Eine halbe Stunde halte ich durch, dann siegt mein Bedürfnis nach kalter, frischer Luft und ich mache mich auf den Nachhauseweg. Guido lässt sich nicht zweimal bitten, als ich ihn frage, ob er Lust zu einem Spaziergang habe. So laufen wir von Oberstaufen nach Buflings und über Kalzhofen wieder zurück nach Hause. Wir benötigen gut eine Stunde für die knapp 6 Kilometer lange Strecke. Auf dem Rückweg nach Oberstaufen bläst uns ein heftiger Wind entgegen und ich finde das einfach herrlich! So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Im Moment habe ich keinerlei Bedürfnis, Urlaub zu machen, aber wenn, würde es bestimmt nicht in warme Gefilde gehen, sondern in die Kälte. So könnte ich mir vorstellen, in den Norden Europas zu reisen, nach Norwegen zum Beispiel. Dort war eine Kollegin. Ihr Reisebericht gefiel mir ausgesprochen gut. Heute fegt Sturmtief „Evi“ über Oberstaufen. Statt durch den Regen zu laufen, ziehe ich es daher vor, nach getaner Arbeit eine Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband zu absolvieren: Ich komme auf 9,5 Kilometer mit einem durchschnittlichen Tempo von 10,5 km/h. Am Nachmittag brechen Guido und ich dann trotz strömendem Regen und heftigem Wind zu einem Spaziergang rund um den Kapf auf. Dank „Evi“ wird aus dem Spaziergang eine Kraft- und Ausdauertrainingseinheit. Wir können nicht nur unsere Armmuskulatur mit der Übung „Schirmdrücken“ stärken, sondern auch die Beine müssen Schwerstarbeit leisten! So sieht es am Kapf heute aus: Die verlassenen Skipisten von Sinswang: Ich genieße das Toben der Naturgewalten um mich herum sehr. Sie zeigen mir, wie viel Kraft in mir steckt! Pitschnass, aber glücklich landen wir rund zwei Stunden später wieder in unserer Wohnung. Den Abend verbringe ich am PC mit dem Erfassen meiner Mahlzeiten. Zwischendurch werkel ich allerdings immer wieder ein bisschen in der Wohnung herum. Längere Zeit stillzusitzen, ist nichts für mich, jedenfalls nicht heute! So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Kurz bevor ich gegen 23.00 Uhr im Bett verschwinde, geht der Regen in Schnee über. Am frühen Abend schaue ich mir auf Youtube eine Sendung des Schweizer Fernsehens über das Thema „Ernährung“ an: Ein Zitat aus der Beschreibung:
Vielleicht liegt es gerade daran, dass wir in einer Überflussgesellschaft leben? Bei Nahrungsmangel denkt sicherlich niemand groß darüber nach, ob etwas gesund, ungesund oder ob der Verzehr moralisch einwandfrei ist. Da wird gegessen, was man in die Finger bekommt. Ich lebe zwar in der Überflussgesellschaft, aber ich denke trotzdem nicht mehr darüber nach, ob etwas gesund oder ungesund ist. Hauptsache, es ist roh und es schmeckt. Der Genuss eines Lebensmittels steht im Vordergrund, unabhängig davon, welche gesundheitsfördernden oder -schädigenden Wirkungen ihm gerade zugeschrieben werden. Diese Lebensmittel genieße ich heute:
PS: Sportlich ist ein Ruhetag angesagt. Nach dem harten Beintraining am gestrigen Abend lasse ich es heute erst einmal ruhig angehen und verbringe den Vormittag vor dem PC sitzend. Um 13.40 Uhr fahren Guido und ich dann mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn, gondeln hinauf zur Bergstation und laufen mit Grödeln an den Füßen zurück ins Tal. Bei strahlendem Sonnenschein bin ich heute wieder einmal mit der Gletscherbrille auf der Nase unterwegs: Rodelbahn und Skipisten am Hochgrat sind hart gefroren und ich bin heilfroh, Grödeln an den Füßen zu haben. Denn damit ist das Gehen über die gefrorenen Flächen problemlos und sicher möglich. Das Rodeln und Skifahren schon weniger. Immer wieder verlieren Rodler die Kontrolle über ihren Schlitten und viele Skifahrer rutschen ab, statt zu fahren. Um das Risiko, von einem Rodler über den Haufen gefahren zu werden, zu minimieren, gehen wir den größten Teil des Abstiegs über die Skipisten nach unten. Am Rand der Pisten läuft es sich gut, Rodler sind hier keine unterwegs, nur ab und zu schrammen Skifahrer in sicherer Entfernung an uns vorbei: Der Blick von der Oberen Lauch-Alpe zum Imberg: Von der Oberen Lauch-Alpe laufen wir über die Eibele-Abfahrt nach unten: Rechts liegt der Prodel, links der Imberg, in der Bildmitte ist ein Teilstück der Fahrstraße von der Talstation der Hochgratbahn nach Steibis und im Hintergrund Oberstaufen zu sehen: Der Hochgrat von der Horbach-Alpe aus gesehen: Der Steilhang oberhalb der Eibele-Alpe: Nach rund 70 Minuten stehen Guido und ich gesund und munter wieder an der Talstation und treten um 15.58 Uhr die Heimfahrt nach Oberstaufen an. Später am Abend wage ich mich noch einmal hinaus in die Kälte – es ist im Vergleich zu letzter Woche merklich kälter – und marschiere zum Fitnessstudio. Zuerst trainiere ich meine Grundlagenausdauer auf dem Crosstrainer (42 Minuten, 4,2 Kilometer, Level 5) und anschließend meine Oberkörpermuskulatur an folgenden Geräten: Klimmzugtrainer, Rückenzug, Rudern sitzend, Brustpresse, Schulterpresse, Bizepsmaschine, Trizepsmaschine, Kabelzug (Bizeps, Trizeps, Butterfly) und Bauchmuskelmaschine. Außerdem trainiere ich die Bauchmuskulatur am TRX-Trainer sowie auf der Matte. Bei allen Übungen mache ich jeweils drei Sätze à 12 bis 15 Wiederholungen. Zum Abschluss des Trainings dehne ich mich an einigen Geräten des Beweglichkeitszirkels. Ich fühle mich zurzeit sehr wohl in meinem Körper! Durch das regelmäßige Training sind Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit deutlich besser geworden. Außerdem plagen mich gerade keinerlei verletzungsbedingte Schmerzen. So darf es gerne bleiben! Meine Mahlzeiten:
Das Bürgermeisterstück ist leicht durchwachsen und hat einen dünnen Fettrand. Es zerschmilzt regelrecht im Mund! |