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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Auch heute steht auf meinem Speiseplan allerlei Wildes, die Vielfalt ist allerdings nicht ganz so üppig wie gestern. Dafür sind die Portionen größer. Genaue Angaben kann ich aber nicht machen:
Das Radieschen wächst im „wilden“ Garten: Es ist so scharf, dass ich nur etwa ein Drittel davon essen kann! So sehen meine übrigen Mahlzeiten aus:
Vor der letzten Mahlzeit trainiere ich meine Kraftausdauer mit je drei Sätzen á 15 Wiederholungen an Geräten (Trizeps-, Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brustpresse, Beinpresse, Bauchmuskelmaschine und Klimmzugtrainer) im Fitnessstudio. Zurzeit schaut es mit regelmäßigem Training im Studio eher schlecht bei mir aus. Wenn die Sonne scheint, arbeite ich lieber im Garten, statt mich in einem geschlossenen Raum zu betätigen. Heute ziehe ich das Training der Gartenarbeit allerdings vor, es regnet nämlich immer wieder mehr oder weniger heftig. Ein Blick über die Landschaft während der abendlichen Kapfrunde: PS: Eintracht pur, Mutter und Sohn: Es ist eine bunte Mischung aus wilden und weniger wilden Genüssen, die ich während eines abendlichen Spaziergangs rund um den Kapf esse:
Buchweizen, Pflücksalat und Knoblauch wachsen im „wilden“ Garten zwischen Kartoffeln: Kulinarischer Höhepunkt der Mahlzeit sind rund ein Dutzend reife Felsenbirnen: Satt macht so eine wilde Mahlzeit nicht unbedingt, aber glücklich! Alle Mahlzeiten des heutigen Tages im Überblick:
Meine Liebe zum Knochenmark ist weiterhin ungebrochen. Wenn ich ein paar Tage keines zur Verfügung habe, träume ich von alten Zeiten, in denen ich dünne Brotscheiben mit ganz viel Butter belegt habe. Oder aber von Pellkartoffeln mit Butter und Quark. Da mit meinem verletzten Fuß lange Wandertouren noch nicht so ideal sind, haben Guido und ich uns am Freitag spontan entschlossen, am heutigen Sonntag eine Bustour mit Burkhard Reisen zu machen: Stefan, der altbekannte Tourenleiter, fährt mit uns und 28 weiteren Fahrgästen über Bregenz ins Rheintal und von dort aus weiter ins Montafon. Bei Partenen beginnt die Silvretta-Mautstraße, die mit 34 Kehren hinauf zur Bieler Höhe am Silvretta-Stausee führt. Der Blick durch das Busfenster auf einen Teil der Mautstraße: Auf der Bieler Höhe machen wir eine fast dreistündige Mittagspause, die Guido und ich für einen Spaziergang entlang des Seeufers nutzen. Die Landschaft rund um den See ist überaus beeindruckend. Ein Blick über den See vom Alpengasthof Piz Buin aus, in der Bildmitte sind von links nach rechts Signalhorn, Silvrettahorn (mit Gletscher), Schneeglocke, Schattenkopf und Kleine Schattenspitze zu sehen: Immer wieder stürzen kleine und große Gebirgsbäche Richtung See: Alpenrosen, die am Wegesrand blühen: Überlebenskünstler: Vom südlichen Ende des Sees aus gehen wir ein Stückchen weiter durchs Ochsental Richtung Wiesbadener Hütte und bekommen so den Großen und den Kleinen Piz Buin zu Gesicht: Ganz um den See herum können wir leider nicht laufen, denn das Westufer ist wegen Bauarbeiten gesperrt. Der Blick auf die Staumauer auf dem Rückweg zum Busparkplatz, im Hintergrund sind die Valgraggesspitzen zu sehen: Um 13.45 Uhr geht es auf der anderen Seite der Silvretta-Mautstraße hinunter Richtung Galtür im Paznauntal: Von Galtür aus geht es weiter über St. Anton am Arlberg zum Arlbergpass und dann über den Flexenpass nach Lech. Dort machen wir eine halbstündige Pause. Ein Blick über Lech Richtung Norden, diese Aufnahme mache ich mit dem Handy mit der App PeakFinder: Zurück nach Hause geht es über den Hochtannbergpass und den Bregenzer Wald. Die Tour in der Übersicht: Die Daten der Tour: Dauer 10 Stunden 50 Minuten, Streckenlänge 325 Kilometer und 4600 Höhenmeter. Wie immer bekommen wir nicht nur wundervolle Landschaften zu sehen, unser Tourenleiter Stefan würzt die Fahrt auch mit allerlei Geschichten und Anekdoten! Meine Mahlzeiten vor, während und nach der Tour:
Die Wildkräuter esse ich während eines Spaziergangs am Rande von Lech. PS: Busfahrten sind anstrengend, ich werde heute frühzeitig ins Bett verschwinden. Meinem Fußgelenk geht es erstaunlich gut. Nur rund um den Knöchel, dem unteren Ende des Wadenbeins, gibt es noch schmerzempfindliche Stellen. Die Stütze trage ich nur noch, wenn ich draußen unterwegs bin. So wie heute Abend, als Guido und ich eine Fahrradtour unternehmen. Sie führt über Buflings, Mutten, Geratsried und Wiedenhofen zum Alpsee und über Thalkirchdorf wieder zurück nach Oberstaufen: Die Streckenlänge beträgt rund 39 Kilometer, dabei sind 750 Höhenmeter zu überwinden. Die Route führt immer wieder über Wanderwege, über die ich ab und zu mein Fahrrad schieben muss. Entweder, weil mir die Kraft in den Beinen fehlt, um beispielsweise über Wiesen bergauf zu fahren oder aber der Mut, um über Schotterwege bergab zu fahren! Nichtsdestotrotz ist sie wunderschön und ich bin wieder einmal begeistert von der herrlichen Landschaft um uns herum. Der Blick über die Weiden von Buflings: Auf dem Weg nach Geratsried, vor uns liegt der Ochsenkopf: Immer wieder ist Fahrradstemmen angesagt: Abfahrt über Weiden: Rinder am Wegesrand, die in die Abendsonne blinzeln: Die schönste Aussicht haben wir von einem Hügel in der Nähe der Juget-Alpe: Der Blick auf den Alpsee und Immenstadt: Ein letzter Blick auf den Alpsee, bevor es zügig zurück nach Oberstaufen geht: Ich glaube, so schnell habe ich die Strecke vom Alpsee zurück nach Oberstaufen noch nie zurückgelegt! Zurück zu Hause geht es erst unter die Dusche und dann an den Küchentisch. Alle meine Mahlzeiten:
Das „frisch“ der Alge steht in Anführungszeichen, da die Alge in Salz eingelegt ist und man nicht wirklich davon sprechen kann, dass sie frisch ist. Die Heilung des Knöchels schreitet zügig voran: Er ist nicht mehr geschwollen, nur an der Seite ziert noch ein schmaler, blauer Streifen den Fuß. Einige Bewegungen tun noch weh, aber das Laufen mit der Stütze klappt problem- und schmerzlos und das ist vorerst das Wichtigste. So kann ich am Vormittag wie gewohnt meine Einkäufe zu Fuß erledigen, am Abend laufe ich zusammen mit Guido sogar schon wieder rund um den Kapf. Auch im Garten schaue ich vorbei, belasse es aber heute beim Gießen der Beete, die unter den Balkonen liegen und keinen Regen abbekommen. Rosen dominieren im Moment das Gartenbild. Sie blühen in den verschiedensten Farben: Meine Lieblingsblüte: Das folgende Bild entsteht während des abendlichen Spaziergangs rund um den Kapf in Saneberg: Gegen Ende des Spaziergangs treffen wir am Kurhaus auf eine Gruppe von Alphornbläsern. Ich zeige die Gruppe von hinten, so gibt es keinen Ärger wegen der neuen DSGVO: Danke für das urige Abendständchen.
Die Walderdbeeren ernte ich im Garten: Mittlerweile sind so viel der kleinen Früchtchen reif, dass ich mich daran satt essen kann. |