Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’

geschrieben von Susanne am 7. Juni 2018 um 22.34 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Nach einem Telefongespräch mit meiner Kinesiologin am frühen Morgen sehe ich klarer, was die eigentliche Ursache meiner Verletzung betrifft. Gut, dass wir auch übers Telefon arbeiten können, denn eine Reise nach Trier wäre doch ziemlich umständlich gewesen. Der Rest des Tages verläuft unspektakulär, schließlich ist Schonung angesagt. Deshalb fällt der Tagebucheintrag heute recht kurz aus. Meine Mahlzeiten dürfen allerdings nicht fehlen, so sehen sie aus:

  • 12.50 bis 13.20 Uhr: 490 Gramm Erdbeeren, 120 Gramm Heidelbeeren, 420 Gramm Aprikosen
  • 16.45 bis 17.15 Uhr: 120 Gramm Karotten, 40 Gramm Braunhirsekeimlinge, 50 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Eisbergsalat
  • 21.30 bis 22.10 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 7 Gramm einer Eierschale, 260 Gramm Rumpsteak vom Rind, 380 Gramm Eisbergsalat, 200 Gramm Kohlrabi

Wunder gibt es immer wieder: Ganz überraschend bekomme ich heute zum zweiten Mal in dieser Woche Markknochen. :sonne:

PS: Am Nachmittag sage ich das Seminar, das dieses Wochenende stattfindet, ab.

geschrieben von Susanne am 6. Juni 2018 um 22.25 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit
(2) Kommentare
   
   
   

Vor ein paar Tagen habe ich noch darüber nachgedacht, wie super es ist, dass die letzte Verletzung, die ich mir zugezogen habe, schon über ein Jahr zurückliegt. Habe ich jetzt endlich meine Schöpfung so weit im Griff, dass mir solche Missgeschicke nicht mehr passieren? Diese Frage kann ich seit heute ganz klar mit Nein beantworten: Am Morgen rutsche ich im Garten aus und verletze mir den rechten Knöchel. Da die Schmerzen im Laufe des Vormittags während des Dienstes im Fitnessstudio immer stärker werden, suche ich spontan eine im Nachbarhaus praktizierende Ärztin auf, die mich direkt weiter zum Orthopäden schickt. Eine Röntgenaufnahme zeigt kurze Zeit später, dass „nur“ die Bänder betroffen sind. Der Orthopäde verordnet mir Schonung und verschreibt mir eine Sprunggelenksorthese:

Ich soll sie drei Wochen lang Tag und Nacht tragen und nur zum Duschen ausziehen. Das soll notwendig sein, damit die verletzten Bänder in Ruhe heilen können und es nicht zu Spätfolgen kommt. Nun ja, schauen wir mal, ob ich das durchhalte! Tagsüber ist die Stütze auf jeden Fall eine große Hilfe, mit der ich schon am Nachmittag ganz gut und vor allem schmerzfrei laufen kann. Mit Joggen wird es die nächste Zeit allerdings nichts! Ich überlege, ob es unter diesen Bedingungen überhaupt Sinn macht, dieses Wochenende das Seminar in München zu besuchen, denn dort ist körperlicher Einsatz im Ausdauerbereich gefordert. Die Entscheidung, ob ich absage oder nicht, werde ich wahrscheinlich morgen nach einem Telefongespräch mit meiner Kinesiologin treffen. Dann bin ich vielleicht schlauer, was die eigentliche Ursache für diese Verletzung angeht. Was ich als positiv empfinde: Diese Verletzung ist gefühlsmäßig weitaus weniger schwer als die letzten beiden an Schulter- und Kniegelenk. Außerdem liegt sie weiter unten im Körper und sie ist ein altes Leiden: Als Jugendliche habe ich mir während des Sportunterrichts eine ähnliche Sprunggelenksverletzung zugezogen. Mehr über den Verlauf von Heilungsprozessen ist in folgendem Artikel des Rohkost-Wikis zu lesen: Der Verlauf von Heilungsprozessen.

Am Vormittag erledige ich nach den Arztbesuchen einige Besorgungen mit dem Fahrrad. Das geht super, vor allem auf gerader Strecke. Bergauf wird es dann schon etwas mühsamer, aber die Steigung, die zu unserem Haus führt, ist Gott sei Dank relativ kurz. Am Nachmittag befolge ich den Rat des Orthopäden und schone mich: Zum ersten Mal in diesem Jahr mache ich es mir auf dem Balkon auf einem Liegestuhl bequem. So sehen meine Mahlzeiten am heutigen Tag aus:

  • 13.30 bis 14.05 Uhr: 330 Gramm Rumpsteak und 50 Gramm Knochenmark vom Rind, 15 Gramm Peperoni, 480 Gramm Eisbergsalat
  • 19.00 Uhr: 360 Gramm Kohlrabi
  • 21.10 bis 22.00 Uhr: 100 Gramm Eisbergsalat, 120 Gramm Karotten, 110 Gramm Kürbiskerne (eingeweicht)

Kein bisschen Obst ist dabei, das kommt auch eher selten vor!

geschrieben von Susanne am 5. Juni 2018 um 23.39 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Krafttraining, Laufen
(0) Kommentare
   
   
   

Es ist fast zwei Monate her, seit ich das letzte Mal laufen war. Dabei hatte ich mir vorgenommen, dieses Jahr regelmäßig zu gehen. Aber in den letzten Wochen waren mir andere Dinge, wie zum Beispiel die Gartenarbeit, wichtiger. Heute ziehe ich das Laufen der Gartenarbeit am frühen Morgen jedoch vor und drehe eine Runde um den Kapf:

Nach dem Dienst im Fitnessstudio kann ich mich außerdem zu einer halbstündigen Trainingseinheit an einigen Geräten motivieren (Rückenstrecker, Rückenzug, Butterfly Reverse, Beinpresse, Abduktoren- und Adduktorenmaschine sowie Bauchmuskelmaschine, je drei Sätze á 12 Wiederholungen). Nach dem Mittagessen sitze ich die meiste Zeit vor dem PC bzw. vor meinen Studienunterlagen, am Abend geht es zusammen mit Guido auf eine kleine Wanderung am Imberg:

Es ist herrlich, zur Abendzeit hier unterwegs zu sein. Die Landschaft strahlt Ruhe und Frieden aus und wir begegnen Hase und Dachs, zwei sehr scheuen Zeitgenossen, außerdem Ziegen, Pferden und natürlich ganz vielen Rindviechern! Rinder auf den Weiden der Imberg-Alpe und ein Waldrind, Bos sylvestris, in der Nähe des Alpengasthofs Vordere Fluh:

Hase und Dachs haben es sehr eilig, deshalb kann ich von ihnen keine Bilder machen! Der Blick zurück zur Imberg-Alpe:

Das Panorama an der Bergstation der Imbergbahn:

Auf dem Weg zum Alpengasthof Vordere Fluh:

Der Blick über die Weiden in der Nähe des Alpengasthofs:

Weidende Pferde:

Sonnenuntergang:

Rosablauer Abendhimmel über Steibis-Au:

Um 21.45 Uhr kehren wir nach Hause zurück, eine halbe Stunde später beginnt für mich die letzte Mahlzeit des Tages:

  • 12.30 bis 13.10 Uhr: 220 Gramm Rumpsteak und 90 Gramm Knochenmark vom Rind, 30 Gramm Lauchzwiebel, 430 Gramm Eisbergsalat
  • 17.30 Uhr: 220 Gramm Kohlrabi
  • 19.00 Uhr: 30 Walderdbeeren (aus dem Garten)
  • 22.15 bis 23.20 Uhr: 200 Gramm Rumpsteak und 80 Gramm Knochenmark vom Rind, 70 Gramm Lauchzwiebeln, 310 Gramm Eisbergsalat, 120 Gramm Sesam

Heute kann ich also erstmals Erdbeeren aus eigenem Anbau essen. Welch ein Luxus. :sonne:

geschrieben von Susanne am 4. Juni 2018 um 22.44 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Nach meinem Dienst im Fitnessstudio geht es auf eine kleine Einkaufsrunde, auf der ich unter anderem beim Metzger vorbeischaue. Fette Querrippe, auf die ich am meisten Lust habe, gibt es leider keine, aber immerhin ein Stück durchwachsenes Rumpsteak. Es bildet zusammen mit Salat und einem Stück Lauchzwiebel meine Mittagsmahlzeit. Zum Abendessen gibt es Erdbeeren, Aprikosen und Salat:

  • 11.00 bis 11.45 Uhr: 450 Gramm Rumpsteak vom Rind, 40 Gramm Lauchzwiebel, 430 Gramm Eisbergsalat
  • 18.00 Uhr: 12 Walderdbeeren
  • 20.00 bis 20.50 Uhr: 450 Gramm Erdbeeren, 510 Gramm Aprikosen, 270 Gramm Eisbergsalat

Die Walderdbeeren finde ich während einer Wanderung rund um den Freibergsee bei Oberstdorf:

Bevor es los geht, hole ich allerdings erst einmal meine neu besohlten, halbhohen Wanderschuhe beim Schuster ab. Wie die knöchelhohen besitzen sie jetzt eine Vibramsohle:

Zum Einsatz kommen sie heute allerdings nicht, für die Strecke um den Freibergsee reichen meine Trekkingsandalen. Der Blick über die Oberstdorfer Wiesen zum Schneck:

Das Strandbad am Freibergsee ist menschenleer, ein Gewitterregen hat die Badegäste vertrieben:

Seeidylle:

Eine Hütte in der Nähe des Sees:

Das Söllereck von Schwand aus gesehen:

Ein Blick über die Stillach:

Da ich wissen möchte, welche Berggipfel im Hintergrund zu sehen sind, aktiviere ich an dieser Stelle die App PeakFinder und stelle erfreut fest, dass es mittlerweile einen Kameramodus gibt, bei dem die Kamerabilder von den Panoramadarstellungen überlagert werden:

Die Bilder lassen sich hinterher sogar bearbeiten, falls die Graphik mit den Namen der Berggipfel nicht exakt an der richtigen Stelle liegt. Während unserer Wanderung regnet es immer wieder leicht, das Vergnügen, durch die stille Natur zu wandern, wird dadurch allerdings nicht beeinträchtigt.

PS: Gott sei Dank geht am Abend auch über Oberstaufen ein erfrischender Regen nieder.

geschrieben von Susanne am 3. Juni 2018 um 23.51 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Am frühen Morgen bin ich eineinhalb Stunden im Garten aktiv: Ich bepflanze zwei Blumentröge, die vor dem Haus auf der Straße stehen, „lüfte“ den Boden an der Stelle, an dem ehemals die große Fichte stand und säe Blumen aus. Anschließend mache ich mich mit dem Fahrrad auf den Weg zur Talstation der Hündlebahn und besorge zwei Kilogramm Nachschub an Erdbeeren. Den größten Teil davon vertilge ich im Laufe des Tages:

  • 6.30 Uhr: 300 Gramm Erdbeeren, 200 Gramm Heidelbeeren
  • 9.45 Uhr: 590 Gramm Erdbeeren, 140 Gramm Heidelbeeren
  • 14.00 Uhr: etwa 400 Gramm Erdbeeren
  • 17.00 Uhr: 480 Gramm Erdbeeren, 130 Gramm Heidelbeeren, 360 Gramm Äpfel „Pinova“, 60 Gramm Aprikose, 380 Gramm Eisbergsalat
  • 21.30 bis 22.40 Uhr: 280 Gramm Kohlrabi, 120 Gramm Karotte, 50 Gramm Kürbiskerne (eingeweicht), 100 Gramm Sesam

Die heutige Wanderung geht von der Bergstation der Hochgratbahn aus über Seelekopf, Rhonehöhe, Falkenhütte und Oberstieg-Alpe zur Talstation der Hochgratbahn:

Seelekopf und Hochgrat:

Wolkenspiel über der Rhonehöhe:

Zwei Baumveteranen auf dem Weg zur Talstation der Hochgratbahn:

Zum Abschluss der Tour gibt es ein erfrischendes Fußbad in der Weißach. Wir sind heute übrigens zu dritt unterwegs: Es ist Guido und mir eine Freude, einer Freundin ein Stück unserer herrlichen Heimat zeigen zu können!