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Archiv für die Kategorie ‘Schweiz’Die heutige Wanderung führt uns ausschließlich bergab: Wir laufen vom Weissfluhjoch übers Meierhoftälli hinunter zum Davoser See: Blicke über das Hauptertälli Richtung Amselflue zu Beginn der Wanderung: Der herrliche Blick übers Obersäsställi nach Österreich: Am Fuße des Totalphorns: Vom Weissfluhjoch bis hinunter zur Talstation des Meierhoftälli-Lifts läuft man auf einem breiten, staubigen Fahrweg: Irgendwann sind wir dann aber auf einem „richtigen“ Wanderweg unterwegs, der auch von Bikern als Trail genutzt wird: Blick über die Landschaft: Der Davoser See kommt in Sicht: Der Davoser See: Unsere Wanderung endet an der Bushaltestelle „Meierhöfe“. Es war wunderschön, so ganz gemütlich und entspannt durch die Landschaft zu pilgern. Die Parsennbahn bringt Guido und mich am Nachmittag zur Station „Höhenweg“. Von dort aus wandern wir über den Panoramaweg nach Davos Platz. Der Blick ins Dischmatal zu Beginn der Tour: Der Panoramaweg führt an den steilen Felswänden des Schiahorns vorbei: Entlang des Wegs wachsen zahlreiche Feld-Kranzenenziane: Lawinenverbauungen am Schiahorn: Blick zum Strela: Ein am Wegesrand wachsender Steinbrech: Hier liegt der Panoramaweg hinter uns und wir befinden aus auf dem Abstieg hinunter nach Davos Platz: In der Ferne sieht der Himmel recht bedrohlich aus, aber wir haben Glück mit dem Wetter und bleiben von einem Gewitterregen verschont. 🙏🏻 In der Nähe der Bergstation der Schatzalpbahn treffen wir auf einen großen Bestand von Alpen-Mannstreu: Von der Schatzalp geht es über den Thomas-Mann-Weg hinunter nach Davos Platz. Dort endet die heutige Wanderung. Wir starten die heutige Tour am Parkplatz der Rinerhornbahn und radeln zu Beginn in leichtem Auf und Ab nach Davos Frauenkirch. Bei Davos Frauenkrich beginnt der Anstieg durchs Sertigtal. Der erste Teil führt über einen Schotterweg, später geht es auf Asphalt weiter: Es geht nirgends besonders steil hoch, die Strecke wäre daher auch für mich gut zu fahren, wenn meine Beine nicht so k.o. wären. Aber schließlich ist es geschafft, das Ende des Tals rückt näher: Etwa einen Kilometer hinter Sertig Sand wird es einfacher für mich: Es geht über einen Schotterweg weiter und die Steigung ist so steil, dass ich absteigen und schieben darf. Hier waren wir dieses Jahr schon einmal: Von Davos Frauenkirch zum Grünsee. Damals war der Sertigpass noch schneebedeckt, aber heute ist der Weg nach oben frei und so es geht zu Fuß zum Sertigpass weiter: Ein kleiner Bergsee kurz unterhalb des Passes: Am Sertigpass: Der beeindruckende Blick auf das Massiv des Piz Keschs: Am 3. September 2021 sind wir vom Pass aus weiter nach Bergün gewandert: Über den Sertigpass nach Bergün. Das geht heute nicht, schließlich warten die Räder am Grünsee auf uns. Außerdem weht heute nicht nur ein starker Wind hier oben, sondern es ist zudem lausig kalt. Wir kehren dem Piz Kesch also schon bald den Rücken zu und steigen ab: Die Strecke hinunter zum Grünsee zieht sich, aber schließlich ist es geschafft, wir können die Räder besteigen und gemütlich hinunter ins Sertigtal rollen: Die Fahrt durchs Sertigtal hinunter nach Davos Frauenkirch ist ein Genuss ohne jede Anstrengung. Schön war sie, die Fahrt durchs Sertigtal! Und die Wanderung hinauf zum Pass ebenfalls, auch wenn es dort oben lausig kalt war! Es ist kalt geworden, so kalt, dass am Morgen die höheren Gipfel schneebedeckt sind. Guido und ich genießen diesen Vorgeschmack auf den Winter am Jakobshorn: Wir fahren mit der Bahn hinauf und laufen über Usser Isch und Ischalp hinunter: Als wir um 16 Uhr an der Bergstation des Jakobshorns ankommen, ist der meiste Schnee leider schon wieder verschwunden. Aber wir können Überreste davon bewundern: Der Blick Richtung Sertigtal: Das Jatzhorn: Die Rinder zeigen sich wenig beeindruckt vom Wetter: Ein Blick zur Amselflue: Auf dem Weg von der Ischalp hinunter nach Davos Platz: Blick über Davos Dorf und Davoser See: Danke für den kleinen Vorgeschmack auf den Winter, 🙏🏻 davon darf es ruhig noch mehr geben! Guido und mich hat das Trail-Running-Fieber gepackt und wir überlegen ernsthaft, ob wir uns Trail-Running-Stöcke zulegen sollen. So verkehrt wäre das gar nicht, denn Trail-Running-Stöcke sind wesentlich leichter als normale Wanderstöcke und wären sicherlich auch auf „normalen“ Bergtouren hilfreich. Wir testen heute daher mit Hilfe unserer Wanderstöcke, wie sich das Laufen bzw. Gehen mit Stöcken im Aufstieg anfühlt und vor allem, welche Länge wir bräuchten. Als Teststrecke dient der Aufstieg durch den Schaftobel bei Alvaneu. Da uns der gestrige Lauf noch in den Beinen steckt, starten wir allerdings erst am Nachmittag und nicht von zu Hause, sondern von Alvaneu Bad aus. Schon bald steht fest, dass es mit den Stöcken trotz müder Beine tatsächlich ziemlich flott nach oben geht. Auf dem Weg zu den maroden Stegen: Im Lauschritt über die Stege bzw. das, was davon übrig ist: Ein Blick zurück: Brückenüberquerung: Und weiter geht es mit flotten Schritten nach oben: Zwischendurch sind auch ein paar Hindernisse zu überqueren: Hier sind wir am oberen Ende des Schaftobelwegs: Und hier auf dem Weg zurück nach Alvaneu Bad: Abendstimmung an der Albula kurz vor Alvaneu Bad: Die Tour, für die wir viereinhalb Stunden benötigen, in der Übersicht: Ja, ein paar leichte Stöcke wären schon nicht schlecht und so ist es gut möglich, dass wir unsere Ausrüstung demnächst weiter aufstocken. |