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Archiv für die Kategorie ‘Schweiz’Nach etlichen Radtouren steht heute eine Wanderung auf unserem Tourenprogramm: Wir laufen von Churwalden über Spina nach Brambrüesch, einem Naherholungsgebiet von Chur. Von Brambrüesch aus geht es durch den Schwarzwald hinunter zum Känzeli und von dort aus weiter nach Malix. Dort endet unsere Wanderung: Schafe und der Blick auf die Rothornkette zu Beginn unserer Wanderung: Blick auf Malix, im Hintergrund ist das Rheintal zu erahnen: Auf dem Weg nach Brambrüesch: Blick Richtung Churer Joch: Die Häuser von Spina: Bei Spina geht es auf einem Biketrail, der steil nach oben führt, weiter: So gesehen sieht er gar nicht mal so schlimm aus, aber weiter oben bin ich froh, zu Fuß unterwegs zu sein und nicht mit dem Rad! Der Blick ins Schanfigg: Über einen wunderschönen Waldweg weiter nach Brambüesch: Kurz vor Brambrüesch: Bei Brambrüesch wird Touristen einiges geboten: Heute ist hier natürlich nicht so viel los wie an Sommertagen bzw. an Wochenenden. Wir können daher den Ausblick über die Landschaft in aller Ruhe genießen: Der Blick auf Chur etwas oberhalb von Brambrüesch: Der Abstieg durch den Schwarzwald ist wunderschön: Blicke auf Chur: Beim Känzeli, der Mittelstation der von Chur nach Brambrüesch führenden Seilbahn, ändern wir unseren ursprünglich Plan, bis hinunter nach Chur abzusteigen und von dort aus mit dem Bus nach Hause zurückzukehren. Der Anblick von Chur von oben reicht uns vollkommen! Statt nach Chur laufen wir nach Malix: Ankunft in Malix: Von Malix aus geht es mit dem Postbus erst einmal nach Lenz und von dort aus später weiter nach Hause. PS: Jetzt kennen wir Brambrüesch im Sommer bzw. Herbst. Fehlt nur noch ein Winterbesuch, schließlich kann man hier auch Skifahren und Snowboarden: Gestern waren wir auf dem Madone, heute soll es hinauf zu zwei Nachbargipfeln, der 1671 Meter hohen Cimetta und dem 1869 Meter hohen Cima della Trosa gehen. Wie gestern kombinieren wir eine Radfahrt mit einer Wanderung: Von unserer Ferienwohnung aus fahren wir zuerst dem Hang entlang durch die Villenviertel von Brione und Orselina nach Monti della Trinita. Hier beginnt der Anstieg auf einer schmalen und steilen, aber immerhin asphaltierten Straße nach Brè. Das Dorf liegt auf einem Plateau in 800 Meter Höhe unterhalb des Monte Brès, dem Hausberg von Lugano. Auf der Fahrt nach Brè: Wir sind auf dieser Strecke nicht allein unterwegs, immer wieder werden wir von anderen Bikern überholt, die meisten radeln recht entspannt auf E-Bikes nach oben. Ich bin weniger entspannt, der Anstieg ist recht anstrengend, aber ich komme vorwärts. Der Blick auf Locarno und Richtung Bellinzona: Die Fahrt durch den Ort ist angenehm, für ein kurzes Stück geht es flach dahin. Luftholen für den nächsten, steilen Streckenabschnitt: Nach etwa eineinhalb Kilometern verläuft der Weg rund zwei Kilometer nochmals flacher. Für den nächsten steilen Anstieg muss ich alle verbleibenden Kräfte mobilisieren. Am liebsten würde ich mich am Straßenrand niederlassen und ausruhen. Aber Guido lässt nicht locker und motiviert mich, weiterzufahren. 🙏🏻 Irgendwann ist es geschafft, wir können auf 1466 Höhenmetern unsere Räder abstellen: Nun ja, eigentlich bin nur ich froh, dass es zu Fuß weitergeht, Guido wäre mühelos auch noch weiter steil nach oben geradelt. Kurz vor Vignasca verlassen wir die Forststraße und steigen über einen Wanderweg steil zur Bassa di Cardada, einem Sattel zwischen Cimetta und Cima della Trosa, auf: Ausblick vom Wanderweg Richtung Westen: Wir erreichen den Sattel: Der Blick vom Sattel Richtung Verzascatal: Blick auf Locarno und Bellinzona: Auf dem Weg vom Sattel zum Cima della Trosa, hinter mir liegt die Cimetta: Noch ein Blick zurück auf die Cimetta: Der Blick hinunter zur Forststraße, an der wir unsere Räder zurückgelassen haben: Der Aufstiegsweg zur Cima della Trosa: Wir sind hier nicht allein unterwegs, aber während wir von Orselina aus alle Höhenmeter aus eigener Kraft zurückgelegt haben, sind die meisten anderen Wanderer mit Hilfe der von Orselina nach Cardada führenden Seilbahn und anschließend mit einem Zweier-Sessellift bis zur Cimetta hinaufgegondelt. Der Blick vom Wanderweg hinunter ins Maggiatal (ganz links im Bild): Ein Blick auf den gestern bestiegenen Gipfel, den Madone: Cimetta und Lago Maggiore: Der Gipfel rückt näher und näher: Auf dem Gipfel der Cima della Trosa: Vom Gipfel der Cima della Trosa aus blickt man bei guter Fernsicht bis zur Dufourspitze im Monte-Rosa-Massiv im Wallis. Heute ist vor allem der Tiefblick ins Maggiatal beeindruckend: Nach dem Bewundern des Gipfelpanorams geht es auf gleichem Weg zurück zur Bassa di Carcada: Vom Sattel aus steigen wir anschließend zur Cimetta auf. Auf der Aussichtsterrasse der Cimetta: Der faszinierende Blick von der Terrasse auf den Lago Maggiore und Ascona: Der Weg zurück zu unseren Rädern führt über die Bergstation des Zweier-Sessellifts: Und über die Skipiste: Ob man hier im Winter wirklich mit den Skiern hinunterfahren kann? PS: Danke für eine weitere, wunderbare Tour! 🙏🏻 Nach zwei Radtouren wollen wir heute wandern und zum Madone aufsteigen. Der Madone ist ein 2051 Meter hoher Gipfel, der zwischen den Tälern von Maggia und Verzasca liegt. Um den Gipfel zu erreichen, sind von unserer Ferienwohnung aus über 13 Kilometer und 1700 Höhenmeter im Aufstieg zu überwinden. Um uns den Aufstieg und später den Abstieg zu erleichtern, legen wir die ersten sieben Kilometer und 400 Höhenmeter mit den Rädern zurück und fahren von Contra di Sotta hinauf nach Mergoscia. Wir fahren heute also an der Abzweigung, die zur Staumauer führt, vorbei und radeln weiter bergauf. Ein Blick von der Straße auf die Staumauer: Die Straße führt unterhalb von Mergoscia durch einen Tunnel, den wir aber Gott sei Dank nicht benutzen müssen: Wir radeln auf der alten, für den Verkehr gesperrten Straße entlang: Die malerische Strecke verläuft größtenteils durch Wald, aber ab und zu geben die Bäume den Blick auf den Stausee frei. Fotostopp beim Dorfeingang: Der Blick auf den Stausee und den Lago Maggiore: Weiterfahrt durchs Dorf: Bei Mòtt endet die Straße und wir stellen unsere Räder am Rande eines Parkplatzes ab. Wanderwegweiser zeigen uns ab hier den Weg hinauf zum Madone: Der Weg führt, wie sollte es auch anders sein, mal mehr, mal weniger steil nach oben: Am Wegesrand liegen mal mehr, mal weniger zerfallene Alphütten: An einer der Hütten steht ein mächtiger Baum, an dem eine Schaukel befestigt ist: Sie ist allerdings sehr breit und unhandlich. Viel Schwung hole ich daher lieber nicht, denn ich habe Bedenken, über die Bäume hinweg wieder hinunter nach Mergoscia zu fliegen! Weiter geht es: An einer der Hütten versucht Guido, den Riegel einer Stalltür zu öffnen. Bei dem Versuch fällt ihm das ganze Schloss entgegen und schnell sucht er das Weite. Was für ein Zufall, dass wir gerade in diesem Moment an der Hütte stehen und dem Manövrieren des Helikopters zuschauen können! Ganz einfach ist das nicht, denn er kann nicht landen, sondern nur die Kufen am Rande einer Stützmauer absetzen. Nach dem Abladen der Gäste verschwindet der Helikopter wieder mit lautem Getöse Richtung Tal: Wir steigen indes weiter zu den nächsten Hütten auf: Es sind die Hütten von Porchesio: Von Porchesio aus führt der Weg durch einen urigen Birkenwald: Nach und nach lichten sich die Bäume: Ein Blick zurück: Der Pizzo di Vogorno ragt am Gegenhang vom Verzascatal empor: Ein Blick zurück auf die Hütten von Porchesio und Mergoscia, ganz unten im Tal sind die Ausläufer von Bellinzona zu sehen: Kurz unterhalb der Hütten von Redrisc: Bei den Hütten von Redrisc, die auf 1530 Metern liegen, verlassen wir den offiziellen Wanderweg, der unterhalb des Ostgrats entlangführt und laufen auf Wegspuren hinauf zum Grat: Der Blick hinunter ins Vercascatal: Die Wegspuren sind gut zu erkennen, auch wenn hier dichtes Gestrüpp das Vorwärtskommen nicht gerade leicht macht: Etwas weiter oben behindern dann nur noch lange, gelbe Grashalme: Der Blick auf einen Nachbargipfel des Madones, den Cima della Trosa: Auf dem Ostgrat des Madones: Kurzes Innehalten und Aussicht genießen: Hier zeigt ein Wegweiser an, dass es nicht direkt über den Grat weitergeht, sondern etwas unterhalb: Das Balancieren auf den Grasbüscheln, die entlang des Hangs wachsen, ist nicht immer ganz einfach, zumal der Untergrund feucht ist: Aber ich liebe ja solche Herausforderungen! Der Blick zurück über den Ostgrat: Je höher wir kommen, desto beindruckender werden die Tiefblicke, wie hier in das Maggiatal: Oder auf den Lago Maggiore: Lago di Vogorno: Schließlich erreichen wir einen Sattel mit einem Wegweiser. Von hier aus sind es nur noch wenige Meter bis zum Südgipfel, den ein Steinmann schmückt: Zum Nordgipfel mit Gipfelkreuz und damit dem höchsten Punkt des Madones sind nochmals ein paar Höhenmeter zurückzulegen. Wir ersparen uns aber diese letzten Meter, da sich dichte Wolken aus dem Verzascatal nähern und hier oben zudem ein heftiger Wind bläst. Der Abstieg erfolgt nicht über den Aufstiegsweg, sondern auf der windgeschützten Südseite des Ostgrats, mal mit Blick auf den Lago di Vogorno, mal mit Blick auf den Lago Maggiore: Felsformationen am Wegesrand: Kurz vor der Alpe Aroca (Rocca): An der Alpe, im Hintergrund ist der Cima della Trosa zu sehen: Von der Alpe aus geht es steil bergab nach Mota di Sopra: Bei den Hütten von Mota di Sopra: Blick auf die benachbarten Hütten von Faed: Auf dem Weg nach Bresciàdiga: Vom Tal her schweben immer wieder Wolken nach oben und verbreiten eine mystische Stimmung: Einer der vielen Bachläufe, die unseren Weg kreuzen: Bei den Hütten von Bresciàdiga: Ab hier geht es über einen Waldweg weiter nach unten. An einer Stelle verpassen wir eine Abzweigung und so kommen wir in den Genuss einer kleinen Extrarunde durch den Wald: Irgendwann stehen wir dann aber doch vor unseren Rädern und können gemütlich zurück nach Contro di Sotto rollen: Obwohl das Wetter trüb war, war es eine wunderschöne Tour. PS: Nelken waren die einzigen Alpenblumen, die immer wieder Farbtupfer setzten: Sonntagsspaziergänge gehörten zu den immer wieder kehrenden Ereignissen meiner Kind- und Jugendzeit: Zusammen mit meiner Schwester und meinen Eltern war ich oftmals in den Wäldern des Taunus unterwegs. Anschließend ging zum Kaffeetrinken und Kuchenessen zu den Großeltern mütterlicherseits. Im Stelliwald: Blick aufs Wiesner Viadukt: Der Bahnhof von Davos Wiesen: Der Blick hinunter in die Zügenschlucht und auf den Beginn des Zügenwegs: Unter der Eisenbahnbrücke hindurch stürzt das Wasser als „Bärentritt-Wasserfall“ hinunter ins Landwasser: Hier ist die Brücke von oben zu sehen: Zu Beginn des Zügenwegs, der nicht mehr gesperrt ist: Nur ein Hinweisschild warnt vor der Steinschlaggefahr. Ankunft bei Valdanna: Hier endet der heutige Sonntagsspaziergang. Wir wandern heute von Schmitten aus hinunter ins Landwassertal. Wie auf den Bildern zu sehen ist, regnet es zu Beginn der Tour: Kurze Zeit später lässt der Regen jedoch nach und wir können die Schirme zusammenklappen: Unten am Landwasser ist es deutlich wärmer als oben in Schmitten, die Regenjacke verschwindet also im Rucksack: Hier sind wir in der Nähe des Landwasserviadukts: Über eine Holzbrücke geht es auf die andere Flussseite Richtung Leidboden: Der Pfad durch den Landwasser-Dschungel: Der Weg durch Leidbodenwald: Unterhalb von Bodmen: Der Blick hinunter nach Schluocht: Am Dorfeingang vom Schmitten: Schön war sie, unsere kleine Wanderung! |