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Archiv für die Kategorie ‘Fahrradtouren’Am Nachmittag radeln Guido und ich sehr entspannt Richtung Alpsee. Bei Wiedemannsdorf kommen wir auf die Idee, den uns bislang noch unbekannten Höhenwanderweg statt des Fahrwegs zu nehmen und von da ab wird aus der entspannten eine ziemlich spannende Tour: Es geht auf und ab über Schotterwege sowie Singletrails und mehrmals kommen die Arme zum Einsatz, weil wir die Fahrräder über Weidezäune hinwegheben müssen. Drei Momentaufnahmen: Hier liegen die abenteuerlichen Wege hinter und der Große Alpsee vor beziehungsweise unter uns: Ein Stückchen weiter sieht man nicht nur auf den Großen Alpsee, sondern auch auf den am westlichen Ufer des Großen Alpsees liegenden Teufelssee: Nach einer rasanten Abfahrt hinunter zum Alpsee radeln wir gemütlich ein kurzes Stück am See entlang, bevor wir wenden und über Osterdorf nach Oberstaufen zurückkehren. Nach einem recht gemütlichen Vormittag starten Guido und ich um 12.30 Uhr zu einer Fahrradtour. Wir fahren durchs Ehrenschwanger Tal, landen schließlich in der Nähe der Mittelberg-Alpe, passieren das Ausflugsziel „Bärenfalle“ und kehren durchs Tal der Konstanzer Ach zurück nach Oberstaufen: Im Gegensatz zur letzten Tour ins Ehrenschwanger Tal bleibe ich dieses Mal bei allen Steigungen im Sattel sitzen und darauf bin ich ziemlich stolz. Von dort aus fahren wir dieses Mal nicht weiter Richtung Ehrenschwanger-Alpe, sondern wenden uns Richtung Seifenmoos-Alpe. Eine Brücke über einen Zufluss der Weißach am Fuß des Drehers Bergs: Der Waldweg, der von der Brücke hinauf zur Rosshütte und dann weiter zur Seifenmoos-Alpe führt, ist stellenweise ziemlich matschig. Außerdem ist er mit zahlreichen kleinen Hindernissen wie Steinen und Ästen gespickt und für mich extrem anstrengend. Trotzdem gelingt es mir auch hier, bis kurz unterhalb der Rosshütte im Sattel zu bleiben. Ankunft an der Rosshütte: Von der Rosshütte aus geht es über die Weiden der Seifenmoos-Alpe weiter: Hier würde ich eigentlich lieber barfußlaufen, als mit dem Fahrrad darüberzurollen. Der Blick vom Weißen Haus auf Mittelberg-Alpe und Stuiben: Hier ist der Drehers Berg zu sehen: Nach einer weiteren, ziemlich holperigen Waldpassage, die aber immerhin nicht mehr bergauf, sondern leicht bergab führt, liegt dieses herrliche Panorama vor uns: Der Blick auf einen Zipfel des Großen Alpsees: Eine sanfte Abfahrt: So sanft geht es aber nicht überall hinunter und so muss ich an einigen, kurzen Streckenabschnitten vom Sattel steigen und schieben. Das Schieben mindert aber keineswegs den Wohlfühlfaktor der Tour. Die Temperatur liegt zur Mittagszeit im zweistelligen Bereich. Zwar nur im unteren, aber immerhin. Ich muss mich also für die heutige Radtour nicht mehr ganz so winterlich anziehen. Damit Guido bei Anstiegen nicht auf mich warten muss, benutzen wir – wie im letzten Jahr erprobt – ein Seil. Kleiderwechsel auf der Passhöhe oberhalb der Hompesse-Alpe: Der Blick von der Ochsenberg-Alpe auf den Ochsenberg : An der Königs-Alpe: Am Gipfelkreuz der Fernbergs: Am Fuße des Kapfs kann sich mein Fahrrad ausruhen, ich marschiere im Gegensatz zu Guido zu Fuß hinauf: Der Blick vom Kapf auf die Nagelfluhkette: Der Alpstein ist vom Kapf aus heute nicht zu sehen. Nach drei Stunden, einschließlich einer zwanzigminütigen Pause auf dem Kapf, sind wir wieder zurück zu Hause. Die Streckenlänge beträgt rund 28,5 Kilometer: Als Guido und ich um 10.50 Uhr zu einer Fahrradtour aufbrechen, liegt die Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt, außerdem weht ein böiger Ostwind. Um nicht auszukühlen, tragen wir mehrere Kleidungsschichten und der Kopf ist mit Sturmhaube, Stirnband und Helm geschützt. Auf meinen Wunsch hin fahren wir über Steibis zum Alpengasthof Hörmoos und wieder zurück: Auf einem Wanderweg oberhalb von Steibis: Blick auf Imberg, Prodelkamm und Rindalphorn oberhalb des Alpengasthofs Hörmoos: Der makellos blaue Himmel, weder Wolken noch Flugzeuge sind heute zu sehen: So schön die Landschaft um uns herum ist, die Abfahrt vom Hörmoos hinunter zum Lanzenbach empfinde ich als extrem anstrengend: Während Beine und Oberkörper trotz Fahrtwind relativ warm bleiben, kühlen meine Hände so stark aus, dass ich vor Schmerzen kaum die Bremsen betätigen kann. Ich mag gar nicht daran denken, dass mir zwei weitere, längere Abfahrten bevorstehen. Aber schlussendlich ist es geschafft, wir stehen gesund und munter wieder vor unserem Haus. Falls wir weitere Fahrten bei solchen Bedingungen unternehmen, werde ich meine Hände während der Abfahrten mit Skihandschuhen schützen. Zum Frühlingsbeginn laden milde Temperaturen und Sonnenschein Guido und mich zu einer Fahrradtour ein. Da das Ausleihen von E-Bikes zurzeit nicht möglich ist, muss ich heute steile Passagen aus eigener Kraft bewältigen. Das heißt, dass ab und zu Schieben angesagt ist. Das passt aber, denn so trainiere ich nicht nur Po und Beine, sondern auch Schulter und Arme. Auf dem Weg von Oberstaufen nach Thalkirchdorf: Die Strecke von Thalkirchdorf bis zur Schwand-Alpe muss ich größtenteils schieben. Am Teufelslift muss auch Guido absteigen: Durch das Mittelbachtal zur Sonnhalden-Alpe: Der Blick vom Fahrweg auf den Hündle: Schlüsselblumen am Wegesrand: Die Weißach: Am Dreiländerblick führen wir mit ausreichendem Sicherheitsabstand ein nettes Gespräch mit einem älteren Herren: Er ist aufgrund der aktuellen Lage von Stuttgart nach Steibis in seine Ferienwohnung geflüchtet. Der Blick vom Dreiländerblick Richtung Hündle: Der Blick über die Weiden von Hagspiel nach Österreich: Eine Weide am Rand des von Eibele nach Oberstaufen führenden Wegs: Draußen unterwegs zu sein, tut einfach nur gut. |