Archiv für die Kategorie ‘Fahrradtouren’

geschrieben von Susanne am 3. Mai 2020 um 23.20 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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Nach einem recht gemütlichen Vormittag starten Guido und ich um 12.30 Uhr zu einer Fahrradtour. Wir fahren durchs Ehrenschwanger Tal, landen schließlich in der Nähe der Mittelberg-Alpe, passieren das Ausflugsziel „Bärenfalle“ und kehren durchs Tal der Konstanzer Ach zurück nach Oberstaufen:

Im Gegensatz zur letzten Tour ins Ehrenschwanger Tal bleibe ich dieses Mal bei allen Steigungen im Sattel sitzen und darauf bin ich ziemlich stolz. :muskeln: Guido an der Unteren Eck-Alpe:

Von dort aus fahren wir dieses Mal nicht weiter Richtung Ehrenschwanger-Alpe, sondern wenden uns Richtung Seifenmoos-Alpe. Eine Brücke über einen Zufluss der Weißach am Fuß des Drehers Bergs:

Der Waldweg, der von der Brücke hinauf zur Rosshütte und dann weiter zur Seifenmoos-Alpe führt, ist stellenweise ziemlich matschig. Außerdem ist er mit zahlreichen kleinen Hindernissen wie Steinen und Ästen gespickt und für mich extrem anstrengend. Trotzdem gelingt es mir auch hier, bis kurz unterhalb der Rosshütte im Sattel zu bleiben. Ankunft an der Rosshütte:

Von der Rosshütte aus geht es über die Weiden der Seifenmoos-Alpe weiter:

Hier würde ich eigentlich lieber barfußlaufen, als mit dem Fahrrad darüberzurollen. Der Blick vom Weißen Haus auf Mittelberg-Alpe und Stuiben:

Hier ist der Drehers Berg zu sehen:

Nach einer weiteren, ziemlich holperigen Waldpassage, die aber immerhin nicht mehr bergauf, sondern leicht bergab führt, liegt dieses herrliche Panorama vor uns:

Der Blick auf einen Zipfel des Großen Alpsees:

Eine sanfte Abfahrt:

So sanft geht es aber nicht überall hinunter und so muss ich an einigen, kurzen Streckenabschnitten vom Sattel steigen und schieben. Das Schieben mindert aber keineswegs den Wohlfühlfaktor der Tour. :sonne:

geschrieben von Susanne am 27. März 2020 um 23.54 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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Die Temperatur liegt zur Mittagszeit im zweistelligen Bereich. Zwar nur im unteren, aber immerhin. Ich muss mich also für die heutige Radtour nicht mehr ganz so winterlich anziehen. Damit Guido bei Anstiegen nicht auf mich warten muss, benutzen wir – wie im letzten Jahr erprobt – ein Seil. Kleiderwechsel auf der Passhöhe oberhalb der Hompesse-Alpe:

Der Blick von der Ochsenberg-Alpe auf den Ochsenberg :

An der Königs-Alpe:

Am Gipfelkreuz der Fernbergs:

Am Fuße des Kapfs kann sich mein Fahrrad ausruhen, ich marschiere im Gegensatz zu Guido zu Fuß hinauf:

Der Blick vom Kapf auf die Nagelfluhkette:

Der Alpstein ist vom Kapf aus heute nicht zu sehen. Nach drei Stunden, einschließlich einer zwanzigminütigen Pause auf dem Kapf, sind wir wieder zurück zu Hause. Die Streckenlänge beträgt rund 28,5 Kilometer:

geschrieben von Susanne am 24. März 2020 um 22.35 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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Als Guido und ich um 10.50 Uhr zu einer Fahrradtour aufbrechen, liegt die Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt, außerdem weht ein böiger Ostwind. Um nicht auszukühlen, tragen wir mehrere Kleidungsschichten und der Kopf ist mit Sturmhaube, Stirnband und Helm geschützt. Auf meinen Wunsch hin fahren wir über Steibis zum Alpengasthof Hörmoos und wieder zurück:

Auf einem Wanderweg oberhalb von Steibis:

Blick auf Imberg, Prodelkamm und Rindalphorn oberhalb des Alpengasthofs Hörmoos:

Der makellos blaue Himmel, weder Wolken noch Flugzeuge sind heute zu sehen:

So schön die Landschaft um uns herum ist, die Abfahrt vom Hörmoos hinunter zum Lanzenbach empfinde ich als extrem anstrengend: Während Beine und Oberkörper trotz Fahrtwind relativ warm bleiben, kühlen meine Hände so stark aus, dass ich vor Schmerzen kaum die Bremsen betätigen kann. Ich mag gar nicht daran denken, dass mir zwei weitere, längere Abfahrten bevorstehen. Aber schlussendlich ist es geschafft, wir stehen gesund und munter wieder vor unserem Haus. Falls wir weitere Fahrten bei solchen Bedingungen unternehmen, werde ich meine Hände während der Abfahrten mit Skihandschuhen schützen.

geschrieben von Susanne am 20. März 2020 um 22.45 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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Zum Frühlingsbeginn laden milde Temperaturen und Sonnenschein Guido und mich zu einer Fahrradtour ein. Da das Ausleihen von E-Bikes zurzeit nicht möglich ist, muss ich heute steile Passagen aus eigener Kraft bewältigen. Das heißt, dass ab und zu Schieben angesagt ist. Das passt aber, denn so trainiere ich nicht nur Po und Beine, sondern auch Schulter und Arme. :muskeln: Unsere Strecke in der Übersicht:

Auf dem Weg von Oberstaufen nach Thalkirchdorf:

Die Strecke von Thalkirchdorf bis zur Schwand-Alpe muss ich größtenteils schieben. Am Teufelslift muss auch Guido absteigen:

Durch das Mittelbachtal zur Sonnhalden-Alpe:

Der Blick vom Fahrweg auf den Hündle:

Schlüsselblumen am Wegesrand:

Die Weißach:

Am Dreiländerblick führen wir mit ausreichendem Sicherheitsabstand ein nettes Gespräch mit einem älteren Herren:

Er ist aufgrund der aktuellen Lage von Stuttgart nach Steibis in seine Ferienwohnung geflüchtet. Der Blick vom Dreiländerblick Richtung Hündle:

Der Blick über die Weiden von Hagspiel nach Österreich:

Eine Weide am Rand des von Eibele nach Oberstaufen führenden Wegs:

Draußen unterwegs zu sein, tut einfach nur gut. :sonne:

geschrieben von Susanne am 10. Juli 2019 um 23.08 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren, Österreich, Wandern
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Heute geht es zusammen mit Guido wieder einmal auf Tour: Wir umrunden die Kanisfluh, ein Bergmassiv im Bregenzerwald zwischen den Orten Mellau und Au, mit dem Rad. Den höchsten Punkt des Massivs, den 2044 Meter hohen Holenke, erklimmen wir zu Fuß. Start der Tour ist in Mellau an der Talstation der Mellaubahn. Dort leihe ich mir ein E-Mountainbike, wie beim letzten Mal ein Fully einschließlich Teleskopstütze. Anfangs geht es flach durchs Tal der Bregenzer Ach über Schnepfau nach Au. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf das markante Bergmassiv, das als Wahrzeichen des Bregenzerwaldes gilt:

Von Au aus radeln wir mäßig steil ein Stück der Passstraße, die zum Furkajoch führt, hinauf. Dieser Streckenabschnitt ist nicht besonders angenehm zu fahren, da hier selbst an einem Wochentag reger Verkehr herrscht. Nach einem Kilometer können wir die Passstraße jedoch schon wieder verlassen und fahren auf einem Forstweg weiter. Dieser führt über den Alpengasthof Edelweiß zur Wurzach-Alpe hinauf. Der Ausblick während des Anstiegs hinunter ins Tal, in der Bildmitte ist der Diedamskopf, der Hausberg von Schoppernau, zu sehen:

Unser Gipfelziel rückt näher:

Die letzten Höhenmeter hinauf zur Wurzach-Alpe:

In der Nähe der Wurzach-Alpe deponieren wir unsere Räder:

Zum höchsten Punkt der Kanisfluh steigen wir zu Fuß hinauf. Dabei sind 400 Höhenmeter und 1,7 Kilometer zu überwinden. Der Blick während des Aufstiegs über die Wurzach-Alpe, links im Hintergrund liegen wolkenverdeckt Hohe Matona und Hoher Freschen:

Den Weg hinauf zum Gipfel müssen wir uns übrigens mit zahlreichen anderen Gipfelstürmern teilen, die den ersten Teil des Aufstiegs mit Hilfe der Mellaubahn zurückgelegt haben:

Nicht nur Gipfelstürmer sind in Gipfelnähe anzutreffen, sondern auch Wolken machen sich hier breit:

Daher ist die Aussicht etwas getrübt und die uns bekannten Gipfel von Zitterklapfen, Roter Wand, Sulzfluh und Zimba können wir nur erahnen:

Der Blick hinunter ins Tal über den Hählesattel auf Mellau, der Felsen links im Bild ist der Hohe Stoß, einer der Nebengipfel der Kanisfluh:

Nach dem Abstecher auf den Gipfel des Holenkes geht es mit den Rädern bergab zur Kanis-Alpe:

Von der Kanis-Alpe aus führt unser Weg zur Bergstation „Roßstelle“ der Mellaubahn. Auf diesem Streckenabschnitt haben wir einen freien Blick auf die Winterstaude, einen Berg bei Hittisau:

Die letzten Meter zur Bergstation führen über einen Singletrail:

Hier ist vorsichtiges Fahren angesagt, um keine Wanderer über den Haufen zu fahren:

Von der Bergstation „Roßstelle“ aus führt ein Alpweg hinauf zur Wildgunten-Alpe:

Im Hintergrund sind von links nach rechts die Gipfel von Mörzelspitze, Leuenkopf, Goselkopf, Guntenkopf, Hangköpfle und Hangspitze, alles Gipfel um die 1800 Meter, zu sehen. Von der Wildgunten-Alpe aus geht es dann nur noch bergab:

Mellau rückt näher:

Kurze Rast beim Aussichtspunkt Bödelesegg:

Der Blick auf die Nordseite der Kanisfluh:

Viereinhalb Stunden nach unserem Start erreichen wir wieder den Ausgangspunkt unserer Tour, die Talstation der Mellaubahn. Die Radstrecke in der Übersicht:

Wir benötigen für die Radstrecke drei Stunden, einschließlich diverser, kleinerer Pausen zum Fotografieren, für den Auf- und Abstieg zum Gipfel eine Stunde und dreißig Minuten, einschließlich einer gut zehnminütigen Gipfelrast. Dank E-Bike kann ich die Tour von Anfang bis Ende genießen, sonst wäre es für mich eine ziemlich mühsame Angelegenheit gewesen.

PS: Ein Blumengruß von der Kanisfluh, Alpen-Steinquendel: