Archiv für die Kategorie ‘Laufen’

geschrieben von Susanne am 13. Mai 2014 um 23.23 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Krafttraining, Laufen, Sport
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Nach dem Erledigen von Hausarbeit gab es zur Stärkung um 10.30 Uhr 280 Gramm Wabenhonig. Anschließend widmete ich mich wieder dem Packen von Kartons. Zwischendurch las ich inspiriert durch einen Link in einem Rohkost-Forum auf einen Artikel von Udo Pollmer zum Thema Gefährlicher Küchentrend Grüne Smoothies – Nierensteine inklusive weitere Artikel von ihm. Auch wenn Herr Pollmer mit Rohkost nichts am Hut hatte, er hatte nicht nur was „Smoothies“ betraf die ein oder andere vernünftige Ansicht. Wie zum Beispiel zum Thema Vitamin D: Pillen ersetzen das Sonnenlicht nicht.

Um Vitamin D aufzutanken und um all die durch das Lesen aufgenommen Informationen besser verarbeiten zu können, zog ich um 13.15 Uhr die Laufschuhe an und startete zu einem einstündigen Dauerlauf rund um das Dorf. Die Achillessehne machte sich fast nicht bemerkbar und so konnte ich den Lauf bei Sonnenschein und milden Temperaturen richtig genießen. Entlang der Strecke reiften mittlerweile die ersten Walderdbeeren heran. Heute konnten sie mich nicht verlocken anzuhalten, aber morgen war ja auch noch ein Tag.

Um 15.00 Uhr aß ich 210 Gramm Blütenpollen und fuhr anschließend ins Fitnessstudio. Auf dem Programm stand vor allem das Training der Beinmuskulatur. Das Abendessen begann um 21.05 Uhr und bestand aus 450 Gramm Brustfleisch vom Hirsch mit Rippenendstücken und 120 Gramm Knochenmark vom Weiderind. Das Knochenmark schmeckte besonders lecker, weil ich nur Knochen mit ganz weichem, sahnig und süß schmeckendem Mark auf dem Teller hatte. Manchmal war das Mark etwas gröber in der Struktur und schmeckte dann nicht ganz so süß. Einen kleinen Rest musste ich übriglassen, denn urplötzlich schmeckte das fettige Mark gar nicht mehr süß, sondern blieb regelrecht auf der Zunge kleben: Ein klares Signal, dass es an der Zeit war, mit dem Essen aufzuhören.

geschrieben von Susanne am 10. Mai 2014 um 23.27 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Um 11 Uhr konnte ich das Fleisch vom Gallowayrind abholen. Hier war die ganze „Beute“ zu sehen:

Galloway_Fleisch_und_Knochen

Für Fleisch und Knochen bezahlte ich zusammen 12,50 Euro. Wenn die Qualität in Ordnung war, war das also ein echtes Schnäppchen. Die erste Mahlzeit gab es um kurz nach 12 Uhr. Sie bestand aus Honig und Pollen in der Wabe, der Anteil an Pollen war allerdings recht klein:

Honig_und_Bluetenpollen_in_der_Wabe

Die verzehrte Menge betrug 290 Gramm. Trotz leicht regnerischem Wetter brach ich nachmittags zu einer Wanderung auf. Start und Ziel war die Fischerhütte bei Beuren. Den ersten Teil der Strecke, etwa sechs Kilometer, lief ich locker. An diesen Löwenzahnblüten konnte ich jedoch nicht vorbeilaufen, sie sahen allzu verlockend aus:

Loewenzahn_mit_Blueten

Ich aß etwa dreißig Blüten bzw. Knospen und anschließend einige Brennnesselspitzen. Nach dieser kleinen Zwischenmahlzeit war meine Lust zu laufen verschwunden. Auch die über mir hängenden Regenwolken konnten mich nicht dazu animieren, wieder anzutraben:

Rapsfeld_und_Regenwolken

Der Wettergott hatte allerdings Erbarmen mit mir, es fing erst an zu regnen, als ich wieder im Auto saß. Vorm Abendessen, das um 21 Uhr begann, aß ich einige Lindenblätter. Das Hauptgericht bestand aus 430 Gramm Rippenenden sowie Fleisch vom Reh.

geschrieben von Susanne am 3. Mai 2014 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Events, Klettern, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um 9.30 Uhr statt und bestand aus 110 Gramm Blütenpollen. Um 11 Uhr hatte ich mich mit Gleichgesinnten in Berdorf, einem Ort in Luxemburg, zum Klettern verabredet. Stattdessen saß ich aber zu dieser Uhrzeit noch zusammen mit meiner Tochter an Mathematikhausaufgaben. Aber wie hieß es so schön, erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Die Außentemperaturen ließen sowieso zu wünschen übrig, sodass ich über die schließlich einstündige Verspätung nicht besonders traurig war. Außerdem wollte ich sowieso nur „schnuppern“, da ich erst gestern per Mail eine Klettererlaubnis für das Gebiet in Berdorf beantragt hatte.

Dank moderner Technik konnte ich den Kletterfreunden per SMS Bescheid geben, dass ich mich verspätete. Um kurz nach 12 Uhr kam ich dann endlich am Treffpunkt, einem Parkplatz in Berdorf, an. Von Felsen war erst einmal nichts zu sehen, aber Gott sei Dank fand sich eine hilfreiche Seele, die ich nach dem Weg fragen konnte. Bald stand ich jedoch einsam und verlassen im Wald, von Felsen oder meiner Truppe war allerdings immer noch nichts zu sehen:

Berdorf_Wald

Der Himmel ließ mich nicht im Stich: Kurze Zeit später tauchte ein junger Mann mit Kletterschuhen in der Hand hinter mir auf, dem ich unauffällig folgte und der mich zielsicher zu den Felsen führte:

Berdorf_Weg_zum_Kletterfelsen

Was ich hinter den Felsen antraf, ließ mich erst einmal erstaunt innehalten:

Berdorf_Kletterfelsen

In allen möglichen Ritzen und Spalten hingen Leute herum:

Berdorf_Klettern_am_Fels

Solche Menschenmassen hatte ich hier nicht erwartet. Langsam bewegte ich mich durch ein Gewirr von Kletterern und Seilen an den Wänden entlang, bis ich zu guter Letzt „meine“ Leute fand:

Berdorf_Kletterer

Nach einer halben Stunde „Schnuppern“ machte ich mich wieder auf den Heimweg. Eines war klar: Das nächste Mal würde ich lieber unter der Woche herkommen, wenn vielleicht nicht ganz so viel los war. Das Gebiet war wirklich wunderschön, aber wenn so viele Menschen unterwegs waren, war das Vergnügen nur halb so groß. Die nächste Mahlzeit gab es um 16.15 Uhr, sie bestand aus 100 Gramm Wabenhonig.

Um 17 Uhr hatte ich die Teilnahme an einem 10-Kilometer-Lauf in meinem zukünftigen Heimatdorf Mertesdorf geplant. Zwanzig Minuten vor dem Start erreichte mich per Handy ein Telefonanruf, über den ich mich sehr freute und den ich nicht gleich beenden wollte. Immerhin stand ich eine Minute vor 17 Uhr mit der Nummer 446 in Position:

Startnummer_446

Ich lief sehr gemütlich, das Ziel war keine neue Bestzeit, sondern ein möglichst schmerzfreier Lauf. Nach einer Stunde hatte ich es erreicht: Die Achillessehne des rechten Fußes war fast nicht zu spüren. Da ich noch etwas erkältet war, zog ich zur Erholung ein häusliches Wannenbad dem Besuch der Sauna vor. Danach ließ ich mich sehr entspannt auf der Couch nieder und entschlummerte irgendwann sanft. Erst gegen 23 Uhr weckte mich ein leiser Ton aus der Richtung meines PCs: Über Skype hatte mich eine Nachricht erreicht.

Trotz der späten Stunde gönnte ich mir eine halbe Stunde später ein Abendessen oder besser gesagt, ein Nachtessen und aß 650 Gramm Fleisch vom Lamm. An Rippenenden war ich heute nicht interessiert, mein Bedarf an Mineralstoffen schien erst einmal gedeckt zu sein.

geschrieben von Susanne am 29. März 2014 um 21.43 Uhr
Kategorie: Ernährung, Events, Klettern, Laufen, Sport
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Um 10 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Dank Sonnenschein, gemäßigtem Wind und recht milden Temperaturen konnten wir wieder einmal an der Außenwand klettern:

Kletterhalle_im_Sonnenlicht

Zweieinhalb Stunden später gab es die erste Mahlzeit. Sie bestand aus 260 Gramm Wabenhonig. Danach überlegte ich, was ich bei dem schönen Wetter noch unternehmen konnte. Ich hatte Lust, mich zu bewegen und war kurz davor, eine Wanderung rund ums Dorf zu unternehmen. Ich wollte allerdings nicht nur wandern, sondern auch kurze Passagen laufen. Da fiel mir ein, dass heute der Schweicher Fährturmlauf stattfand. Statt allein durch die Weinberge zu laufen, hätte ich dort die Gelegenheit, nach gut einem dreiviertel Jahr Laufpause wieder einmal bei einer Laufveranstaltung dabei zu sein und meine beste Lauffreundin beim Einlaufen zu begleiten.

Nach einem kurzen Telefonat war alles geklärt: Ich zog voller Begeisterung meine Laufsachen an, packte die Sporttasche mit Kleidung zum Wechseln sowie Handtüchern für einen anschließenden Saunabesuch und fuhr dann nach Schweich. Mit dabei war mein Laufchip, der an meinen Laufschuhen befestigt war:

 Laufschuhe_Saucony

Ihm verdankte ich es, dass aus dem Einlaufen mit meiner Freundin ein spontaner 10-Kilometer-Lauf wurde. Ich startete mit dieser Nummer:

Startnummer_707

Ein Kennzeichen mit dieser Nummer trug unser ehemaliges Familienauto. Es war ein VW-Multivan und damals mein Traumauto. Wenn das kein gutes Omen war! Nun, das Omen war gut, allerdings war schon nach dem ersten Kilometer klar, dass meine Achillessehne noch nicht hundertprozentig in Ordnung war: Sie fing an, zu schmerzen. Nicht viel, aber doch so stark, dass an ein lockeres Laufen nicht mehr zu denken war. Nach zweieinhalb Kilometern wollte ich deshalb den Lauf abbrechen.

Der Zufall wollte es, dass mein Blick in diesem Augenblick auf den Rücken eines vor mir laufenden Mannes fiel. Er trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „Der Schmerz geht, der Stolz bleibt“. „Zum Teufel mit den Schmerzen“, ging es mir durch den Kopf, „ich habe noch nie einen Lauf abgebrochen. Ich laufe weiter, vielleicht geht der Schmerz ja wirklich.“ Er ging während des Laufes nicht, aber er wurde auch nicht schlimmer.

Und so habe ich nach einem dreiviertel Jahr Laufpause, in der ich nur einmal mehr als einen Kilometer am Stück gelaufen war, einen 10-Kilometer-Lauf nach 56 Minuten beendet. Zur „Belohnung“ gab es ein knallrotes Laufshirt. Nach dem Lauf spürte ich übrigens keine Schmerzen mehr. Das war ein sehr gutes Zeichen, denn vor einem Jahr waren die Schmerzen nach einem Lauf meist schlimmer als währenddessen. Nach so viel Lauferei roch das Fleisch vom Wildschwein am Abend besonders anziehend. Die Mahlzeit begann um 19.20 Uhr und dauerte knapp eine Stunde. Die verzehrte Portion betrug 420 Gramm.

geschrieben von Susanne am 9. März 2014 um 22.37 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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140 Gramm Wabenhonig bildeten um 10 Uhr die erste Mahlzeit. Anschließend fuhr ich in die Kletterhalle und trainierte knapp zwei Stunden. Von 12.30 bis um 15 Uhr lag ich auf der Liegewiese des Fitnessstudios in der Sonne. Um 13 Uhr gab es dort eine kleine Zwischenmahlzeit in Form von 150 Gramm Hagebutten.

Um 17.20 Uhr brach ich zu einer Laufrunde auf. Lockere Laufpassagen wechselten mit kurzen Sprints, Sprungkrafttraining und Futterpausen ab. Unter anderem aß ich einige Halme Schnittknoblauch, junge Stängel vom Wiesenlabkraut, Blätter der Wilden Möhre und Stängel sowie Blüten einer Ehrenpreisart. Hier war ein blühender Ehrenpreis zu sehen:

 Ehrenpreis_Bluete

Außerdem gab es etwa 60 Gramm wilden Feldsalat aus Mauerritzen:

Mauerritze_mit_Feldsalat

Zum Sattwerden verzehrte ich ab 18.30 Uhr 200 Gramm Walnüsse. Sehr abwechslungsreich war meine Lebensmittelpalette zurzeit nicht, aber ich war glücklich und zufrieden damit.