Archiv für die Kategorie ‘Laufen’

geschrieben von Susanne am 14. August 2014 um 21.54 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit um 9.40 Uhr bestand wie gestern aus leicht angetrockneten und mit Schimmel überzogenen Pflaumen. Heute waren es allerdings nur zwanzig Stück. Um kurz vor 12 Uhr aß ich fünf Blüten von einem weißen Hibiskus und um 15.30 Uhr 140 Gramm Wabenhonig.

Da meine lädierte Achillessehne beim langsamen Laufen auf dem Band in den letzten Tagen kaum zu spüren war, fuhr ich gegen Abend ins Stadion, um einige Runden in freier Wildbahn zu laufen. Nach sechs Kilometern mit einem Tempo von 10 km/h machte ich für heute Schluss. Auch diesen Lauf konnte ich schmerzfrei absolvieren. Anschließend war ich im Fitnessstudio und machte dort mit Krafttraining für die Beine weiter.

Das Abendessen begann um 21.00 Uhr, dauerte eine halbe Stunde und bestand aus 400 Gramm Fleisch vom Reh, das heute zerlegt worden war. Im Moment mag ich Fleisch viel lieber frisch statt angetrocknet. „Frisch“ hieß, dass die Tiere vor dem Zerlegen drei bis vier Tage in der Kühlkammer des Jägers hingen.

Zur Auswahl für das Abendessen hatte ich übrigens nicht nur Reh, sondern auch Koteletts von einem Weideschwein mit einem wunderbaren Fettrand. Allerdings werden diese Schweine mit Getreide gefüttert und noch bin ich mir nicht sicher, ob ich mir das antun will. Heute war der Hunger auf Fett jedenfalls nicht stark genug, um eine Testmahlzeit riskieren zu wollen.

geschrieben von Susanne am 12. August 2014 um 23.47 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Laufen, Sport
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Um ein Uhr morgens war ich wieder zu Hause. Nach einer erfrischenden Dusche setzte ich mich an den PC und schaute nach, ob während meiner Abwesenheit Mails eingetroffen waren. Außerdem schaute ich mir die neuesten Beiträge der beiden Rohkosforen, in denen ich mitschreibe, an. Danach war meine Stimmung nicht mehr ganz so glückselig und ich ging nachdenklich und traurig ins Bett. Nach einem ruhigen Schlaf bis kurz vor 9 Uhr kam der Gedanke auf, mich aus beiden Foren zurückzuziehen. Dieser war eine halbe Stunde später, als ich wieder am PC saß, jedoch vergessen. Ich war gerade mit dem Verfassen eines längeren Beitrags fertig, als mein PC abstürzte. Ich hatte ihn noch nicht gespeichert, also war er futsch.

Ich betrachtete dies als Wink des Schicksals und statt am PC zu sitzen und Beiträge für Foren zu verfassen, kümmerte ich mich lieber um meinen Haushalt. Heute war übrigens mein letzter „Urlaubstag“, ab morgen war das Haus wieder „voll“. Die erste Mahlzeit gab es um 11 Uhr. Sie bestand aus 650 Gramm Pflaumen aus eigener Sammlung. Um 12.30 Uhr wollte ich eigentlich nach Thomm fahren, um dort zu wandern, kam aber nur bis zum Ortsausgang von Mertesdorf, weil ich einen Mirabellenbaum entdeckte. Dort aß ich etwa ein Pfund Mirabellen, unter anderem auch drei mit Schimmel überzogene. Hier war eine davon zu sehen:

Damit war ich bei dem Thema des Beitrags, den ich in einem der Foren veröffentlichen wollte: Fermentation. Meiner Meinung nach sprach nichts gegen den Verzehr natürlich fermentierter Lebensmittel. Im Gegenteil, sie schmeckten bei Bedarf himmlisch. Allerdings hielt ich den Verzehr von fermentierten Lebensmitteln, die mit Hilfe von Kunstgriffen gewonnen wurden, wie zum Beispiel Sauerkraut und Wein, für fragwürdig. In diesen Fällen fand vor der Fermentation eine mechanische Verarbeitung statt, die es bei Mutter Natur nicht gab.

Die nächste Mahlzeit fand um 15.30 Uhr statt und bestand aus 270 Gramm Wabenhonig. Anschließend fuhr ich ins Fitnessstudio. Neben einem Ausdauertraining von zwanzig Minuten auf dem Laufband absolvierte ich verschiedene Übungen an Geräten und ein halbstündiges, von einem Trainer geleitetes Zirkeltraining. Das Zirkeltraining hatte es in sich. Außer mir waren nur drei muskelbepackte Männer mit dabei. Der Trainer fragte mich vor dem Training, wie fit ich wäre. Na ja, ich war jedenfalls fit genug, um durchzuhalten! Anschließend entspannte ich mich bei einem Yoga-Kurs und in der Sauna. 170 Gramm fermentierte Blütenpollen aus der Wabe bildeten um 21 Uhr das Abendessen. Nicht, weil sie am besten rochen, sondern weil ich nur Honig und Pollen im Haus hatte.

geschrieben von Susanne am 1. Juni 2014 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Um kurz nach 1.00 Uhr ging ich ins Bett und um 5.30 Uhr war ich schon wieder munter. So hatte ich genügend Zeit, vor meiner geplanten Fahrt in den Odenwald einen 10-Kilometer-Lauf rund ums Dorf zu unternehmen, den Kaninchenstall auszumisten und Futter für die beiden Bewohner zu sammeln.

Zwei Stunden später brach ich Richtung Sensbachtal auf, um den dort ansässigen Imker aufzusuchen. Ich war immer wieder begeistert von der Ruhe und Beschaulichkeit, die dieses malerische Tal ausstrahlte. Hier war der südlichste Ortsteil mit dem Namen „Hebstahl“ zu sehen:

Sensbachtal_Hebstahl

Bevor es zu den Bienen ging, gab es eine andere Aufgabe zu erledigen. Einer der drei Poitou-Mischlinge, die sich vor knapp einem Monat erfolgreich ihrem Verkauf widersetzt hatten, sollte ein neues Zuhause bekommen:

Esel_Poitou_Mischlinge

Mit vereinten Kräften, wir waren zu sechst, drei Männer und drei Frauen, gelang es uns, das Tier in den Hänger zu locken. Gegen 14 Uhr aß ich eine überreife Banane von ungefähr 100 Gramm aus dem Bioladen und ergänzte die Mahlzeit mit einigen Wildkräutern wie Wiesenbocksbart, Wiesen-Labkraut, Brennnessel, Wiesen-Glockenblume sowie ein paar Blättchen diverser Küchenkräuter. Die Kräuter wurden von zwei alten Bienenkörben eingerahmt:

Kuechenkraeuter

Im Inneren dieser Körbe sah es übrigens so aus:

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Bienenkörbe galten immer noch als Sinnbild der Imkerei, allerdings wurden sie mittlerweile fast nur noch zu Demonstrationszwecken verwendet. Eine Schwarmkontrolle war hier nämlich so gut wie nicht möglich und die Entnahme des Honigs sehr viel komplizierter als in den heutzutage verwendeten Beuten. Bei der Ernte wurden außerdem zwangsläufig die Brutwaben zerstört.

Während der Arbeit an den Bienenstöcken aß ich gegen 17 Uhr etwa 200 Gramm Wabenhonig und eine Stunde später frisch entnommene Blütenpollen. Mit dem Geschmack der frischen Pollen konnten die getrockneten nicht mithalten! Ein heftiger Regenguss setzte um 19 Uhr unserem Arbeitseifer ein vorzeitiges Ende. Aber so kam ich wenigstens nicht allzu spät nach Hause zurück. Die letzte Mahlzeit des Tages begann um 22.30 Uhr und bestand aus 470 Gramm Knochenmark, Rippenendstücken und Fleisch vom Reh.

geschrieben von Susanne am 25. Mai 2014 um 21.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Um 8.30 Uhr brach ich zu einem einstündigen Dauerlauf rund ums Dorf auf. Anschließend aß ich einige Frühkirschen und fütterte dabei die Schafe, die sich um mich versammelt hatten, mit Blättern vom Kirschbaum. Kurz nach der Mahlzeit machte ich mich auf den Weg in die Kletterhalle. Kurz vorm Beginn des Trainings um 11 Uhr aß ich 100 Gramm getrocknete Bananen von Kipepeo.

Zur nächsten Mahlzeit um 14 Uhr gab es eine besondere Delikatesse, nämlich das Hirn eines Rehs. Es brachte immerhin 110 Gramm auf die Waage. 60 Gramm Knochenmark vom Weiderind bildeten den zweiten Teil der Mahlzeit. Den Nachmittag verbrachte ich satt und zufrieden in der Sonne liegend im Saunagarten des Trierer Stadtbades. Das Abendessen begann um 19.30 Uhr und bestand aus 370 Gramm Fleisch aus der Keule und der Brust vom Reh. Dazu gab es einige Rippenendstücke.

geschrieben von Susanne am 19. Mai 2014 um 22.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen
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Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr zwischen einem morgendlichen 10-Kilometer-Lauf rund ums Dorf sowie einem Krafttraining im Fitnessstudio statt und bestand aus etwa einem Pfund Kirschen aus Nachbars Garten.

Um 14.10 Uhr aß ich 570 Gramm fettes Lammfleisch. Um 22.15 Uhr gab es eine weitere Mahlzeit mit Fleisch und Fett. Sie bestand aus 70 Gramm Knochenmark vom Weiderind und 140 Gramm Fleisch vom Gallowayrind.