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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Ich wachte um 4.30 Uhr auf und konnte nicht wieder einschlafen. Also machte ich das, was jeder vernünftige Mensch in solch einer Situation machte, ich stand auf. Um 8 Uhr hatte ich nicht nur im Haus geputzt und einen Berg Wäsche fertig gebügelt, sondern außerdem eine Stunde Yoga bzw. Dehnübungen hinter mir. Es folgten einige Schreibübungen am PC und damit meine Füße auch etwas zu tun bekamen, zog ich nach langer, langer Zeit wieder einmal meine Laufschuhe an und absolvierte einen „Achillessehnen-Testlauf“. Ganz weg waren die Beschwerden noch nicht. *seufz* Trotzdem war es ein unbeschreiblich schönes Gefühl, locker um das Dorf zu laufen und dabei tief durchzuatmen. Die erste Mahlzeit begann um 10 Uhr mit zehn Hagebutten. Eine halbe Stunde später füllte ich meine Kohlenhydratspeicher mit 180 Gramm Perga auf. Das Mittagessen fand von 13.45 bis 15 Uhr statt und bestand aus 40 Gramm Kohlrabi, 250 Gramm Walnüssen, 60 Gramm Feldsalat aus dem eigenen Garten, einer Blüte vom Gänseblümchen, einer Blütenknospe vom Löwenzahn und etlichen jungen Brennnesselspitzen. Nach einem kurzen Krafttraining für die Beine und einem Informationsabend an der Schule kam ich um 20.30 Uhr nach Hause, trank etwa einen halben Liter Wasser und machte mich um 21 Uhr an das Abendessen. Es bestand aus 470 Gramm Fleisch und Rippenendstücken von der Brust eines Hirschs. Zum Mittagessen gab es 250 Gramm Wabenhonig und anschließend verschiedene Wildkräuter aus dem Garten. Kurz nach dem Essen machte ich mich auf den Weg ins Ruwertal. Dort fand heute eine Laufveranstaltung statt. Nach zwei Wochen Laufpause war es wieder an der Zeit für ein Ausdauertraining. Ich war gut zwei Stunden vor dem Start am Veranstaltungsort und nutzte das sonnige Wetter, um einen Teil der Strecke entlangzuwandern. So hatte ich Gelegenheit, weitere Wildkräuter zu probieren bzw. zu essen. Besonders lecker schmeckte der wilde Feldsalat, der mittlerweile schon am Blühen war: Außerdem guckte ich mir schon einmal das Ziel an: Das Ziel war auch gleichzeitig der Start, wie man auf dem Bild vielleicht erkennen konnte: Im Hintergrund waren die jüngsten Laufbegeisterten zu sehen. Die Temperatur war mit über 20 Grad Celsius nicht unbedingt ideal für einen schnellen Lauf, jedenfalls für meinen Geschmack. Ich war daher mit einer Zeit von 48 Minuten sehr zufrieden. Das letzte Jahr hatte ich für die gleiche Strecke über 53 Minuten benötigt. Nach dem Lauf wollte ich eigentlich noch einige Bahnen schwimmen. Das Freibad, in dem man sich duschen und umziehen konnte, sah nämlich sehr einladend aus: Ich fuhr dann aber doch lieber direkt in die Sauna. Der Lauf reichte mir als körperliche Betätigung für heute. Es war auf jeden Fall sehr angenehm, dass ich dieses Jahr den „Parkplatz“ problemlos verlassen konnte. Der Untergrund blieb fest und staubtrocken: Letztes Jahr hatte ich aufgrund heftigen Regens dort weitaus mehr Probleme. Mein Abendessen bestand aus 300 Gramm Wolfsbarsch und 120 Gramm Heilbutt, der wieder eine klare Sperre hatte. Danach fehlte mir nur noch eines zu meinem Glück: Mein Bett! Die erste Mahlzeit begann um 8.30 Uhr mit einem Rest Ananas von 110 Gramm. Es folgte eine Mango „Kent“ von 450 Gramm und zum Abschluss der Mahlzeit eine Sharon von 140 Gramm. Zum Mittagessen um 13 Uhr gab es zuerst den Rest einer großen Papaya aus konventionellem Anbau (150 Gramm) und dann 450 Gramm einer Papaya aus Bioanbau: Dieses Früchtchen hatte ich mir gestern gekauft. Es handelte sich um reife Flugware, der Geschmack war erstklassig. Da es Bioanbau war, aß ich auch die Schale mit. Bei konventionellen Früchten machte ich dies meistens nicht. Anschließend ging es mit 440 Gramm Apfelbananen weiter. Zum Schluss der Mahlzeit ließ ich mir 350 Gramm Datteln der Sorte „Deglet“ schmecken. Um 16.15 Uhr stand ich am Start eines 15-Kilometer-Laufes, dem Hermeskeiler Radweglauf. Der Lauf war mir im letzten Jahr als einer der schlimmsten meiner „Karriere“ in Erinnerung geblieben. Schon nach wenigen Kilometern hatte ich keinerlei Kraft mehr und ich kam mir vor, als hätte ich nicht nur einen, sondern gleich zwei Marathonläufe hinter mir. Ich war gespannt, ob ich den Lauf dieses Jahr in besserer Erinnerung behalten würde. Die äußeren Bedigungen waren gut: Neun Grad Celsius bei bedecktem Himmel, ideales Laufwetter also. Allerdings blies ein ziemlich heftiger Wind, den ich auf der Strecke immer wieder zu spüren bekam. Heute kam es aber zu keinem Leistungseinbruch und ich konnte die Strecke mit einem durchschnittlichen Tempo von etwas mehr 12 km/h, das waren knapp fünf Minuten pro Kilometer, durchlaufen: Es war ein Lauf ohne Hindernisse. Anschließend fuhr ich glücklich und zufrieden in die Sauna und entspannte mich dort. Das Abendessen begann um 20.15 Uhr mit 230 Gramm Filet vom Rotbarsch. Zum Sattwerden gab es hinterher 280 Gramm Kotelett vom Lamm. Die Mahlzeit dauerte 40 Minuten. Die erste Mahlzeit fing um kurz nach 8 Uhr mit 260 Gramm einer Ananas „Mauritius“ an: Anschließend aß ich zwei Mangos „Kent“ mit einem Nettogewicht von 850 Gramm. Die nächste Mahlzeit fand um 10.50 Uhr statt und bestand aus etwas Vogelmiere aus dem Garten, 60 Gramm Feldsalat aus dem Bioladen, 340 Gramm Bananen „Sini“ und 280 Gramm Datteln der Sorte „Medjool“. Kurz vor zwölf war ich im Fitnessstudio und lief von dort aus einen Rundkurs von etwa 14 Kilometern entlang der Mosel. Die höchste Erhebung auf dieser Strecke war die Konrad-Adenauer-Brücke in Trier: Drei Schwanenpärchen hatten ihre Nester am Ufer angelegt. Eines war sogar recht zutraulich und ließ sich brav fotografieren: Der Rückweg führte über eine Eisenbahnbrücke: Auf der einen Seite durften Züge fahren, auf der anderen Radfahrer. Spazierengehen oder Laufen war allerdings auch erlaubt! Auf dem letzten Teil der Strecke wucherten vor allem Scharbockskraut und Lerchensporn am Wegesrand: Nach 82 Minuten war ich wieder zurück am Ausgangspunkt, dem Fitnessstudio. Anschließend suchte und fand ich Erholung in der Sauna bzw. auf der Liegewiese des Fitnessstudios. Um kurz vor 17 Uhr wechselte ich das „Lager“ und fuhr in die nahe gelegene Kletterhalle. Dort gab es eine kleine Zwischenmahlzeit mit 250 Gramm Japanischen Mispeln. Zehn Minuten später begann das Training in der Halle. Heute konnten meine Kletterpartnerin und ich unser Training frei gestalten: Wir waren allein in der Halle und hatten die freie Auswahl bei den Routen. Mein Abendessen begann um 19.05 Uhr mit 250 Gramm Filet vom roten Schnapper. Zum Sattwerden aß ich 690 Gramm Fleisch vom Lamm. Mit dabei war das Mark eines Knochens, eine echte Delikatesse. Ich beendete die Mahlzeit nach 50 Minuten satt und zufrieden. Das Frühstück fand um neun Uhr statt und bestand aus 200 Gramm Clementinen und 620 Gramm Apfelsinen. Zitrusfrüchte schienen bei mir immer noch eine stark entgiftende bzw. reinigende Wirkung zu haben, denn fast nach jeder Mahlzeit mit diesem Obst fing ich an zu putzen, aufzuräumen bzw. auszumisten. Heute kamen meine seit einigen Jahren ungenutzt im Schrank liegenden Noten für klassische Gitarre an die Reihe: Meine Gitarre, die ich mir in Spanien von einem Meister gekauft hatte, hatte ich schon lange verkauft. Die Noten lagerten allerdings immer noch in einem fast vergessenen Fach des Wohnzimmerschrankes. Damit war seit heute Schluss. Außerdem packte ich etliche Bücher zusammen und gab sie anschließend in der Stadtbücherei ab. Falls ich doch das ein oder andere Buch noch einmal lesen wollte, konnte ich es mir hier bei Bedarf ausleihen. Nach diesen Aufräumaktionen war ich im Fitnessstudio und trainierte dort fleißig meine Arm- und Schultermuskulatur. Die nächste Mahlzeit gab es um 14 Uhr. Sie bestand aus 100 Gramm Datteln der Sorte „Medjool“, 620 Gramm Apfelbananen und 120 Gramm Feldsalat. Nachmittags wollte ich eine Runde ums Dorf drehen, konnte mich aber bei dem trüben Wetter nicht so richtig aufraffen. Gott sei Dank gab es gute Freunde, die einem halfen, in die Gänge zu kommen: Nach dem Anruf einer Lauffreundin war ich innerhalb kurzer Zeit startklar. Wir waren knapp eine Stunde ziemlich flott unterwegs und hinterher beide froh, uns gegenseitig zu diesem Lauf animiert zu haben. Das Abendessen begann um kurz nach 20 Uhr mit einem neuen Lebensmittel: Rote Schnapper, so nannten sich diese Fische mit den markanten Vorderzähnen. Ich hatte mir gestern ein Filet von diesem, in Amerika sehr beliebten Speisefisch, mitgenommen: Das Fleisch war sehr wohlschmeckend. Allerdings war ich nach den 180 Gramm, die das Filet wog, nicht satt, so dass ich die Mahlzeit mit Lammfleisch fortgesetzte. Nach 460 Gramm beendete ich das Essen satt und zufrieden. Es dauerte gut eine Stunde. Morgen war bei uns verkaufsoffener Sonntag. Vielleicht hole ich mir ein weiteres, dieses Mal etwas größeres Filet, vom Roten Schnapper. |