Archiv für die Kategorie ‘Klettern’

geschrieben von Susanne am 20. Oktober 2012 um 22.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Krafttraining, Sport, Wildpflanzen
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Das Frühstück um kurz vor neun Uhr bestand aus 160 Gramm Wabenhonig. Um zehn Uhr machte ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio. Heute fuhr ich ausnahmsweise nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad. Das Mittagessen begann um 12.45 Uhr mit 400 Gramm Sapotillen. Es folgten 250 Gramm Apfelbananen und 300 Gramm Durian „Morn Thong“. Mehr ging beim besten Willen nicht, das Fruchtfleisch wurde unangenehm süß. Der Rest der Frucht wird also weiterhin seinen Duft im Keller verbreiten. Gut, dass zurzeit nur Durianliebhaber im Haus waren.

Um 14.15 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Nach zweieinhalb Stunden kam eine klare Sperre in Form einer erschöpften Armmuskulatur. Die nächste Mahlzeit fand um 17.30 Uhr statt. Die Vorspeise bildeten diverse Kräuter aus dem eigenen Garten wie Blüten der Nachtkerze, Blütenstände der kleinen Braunelle, Vogelmiere und Brennnesselblätter, das Hauptgericht bestand aus Steinpilzen:

Korb_mit_Steinpilzen

Der Wildhändler hatte diesen Korb am Donnerstag in seinem Laden stehen. Ich konnte dem Duft nicht widerstehen und kaufte mir 300 Gramm der Pilze. 270 Gramm konnte ich heute davon essen, dann kam eine Sperre in Form eines Geschmacksumschlags. Um 21.30 Uhr gab es ein „richtiges“ Abendessen. Ich vertilgte den Rest der Ente, die Portion betrug 400 Gramm. Das letzte Mal hatte ich von oben angefangen zu essen, das hieß, den fetten Hautlappen des Halses, die Flügel und einen Teil der Brust. Heute war das Hinterteil, der sogenannte Bürzel, zuerst dran. Er bestand hauptsächlich aus Fett und Drüsengewebe und schmeckte traumhaft lecker. :sonne:

geschrieben von Susanne am 28. September 2012 um 23.37 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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70 Gramm Feldsalat, etliche Blüten der Nachtkerze und 150 Gramm Zwetschgen bildeten um 9.15 Uhr die erste Mahlzeit. Die zweite fand um kurz nach 13 Uhr statt und bestand aus 400 Gramm Kaktusfeigen und Datteln der Sorte „Barhi“. Diese wurden heute zusammen mit ungeschälten Erdnüssen, ungeschälten Mandeln und sechs Trinkkokosnüssen von Orkos geliefert. Von den Datteln hatte ich zwei Kilogramm bestellt. Es waren genug reife dabei, so dass ich bis zu einer Sperre essen konnte. Ich kam auf eine Portion von 470 Gramm, danach wurden die Datteln unerträglich süß.

Statt wie geplant in die Sauna zu gehen, um zu entspannen, fuhr ich ins Stadion. Allerdings nicht zum Training, sondern um Kastanien zu sammeln. Diese Tätigkeit gehörte für mich zurzeit genauso zum Herbst wie die Traubenlese. Ich liebte es, in aller Ruhe unter den großen Bäumen nach den braunen Früchten zu suchen. Früher verfütterte ich sie im Winter an Rehe, dieses Jahr hatte ich einen anderen Abnehmer: Ein Hersteller kosmetischer und medizinischer Erzeugnisse benötigte sie, um venenstärkende Salben zu produzieren.

Aufgetankt mit frischer Luft und guter Energie fuhr ich anschließend in die Kletterhalle. Nach zwei Stunden Klettern schaute ich mir den neuen Boulderbereich in der Halle an. Hier wurde ohne Seil und Gurt geklettert. Eine Route hatte in der Regel nur vier bis acht Griffe und wurde durch zwei Startgriffe definiert, die mit R (rechts) und L (links) gekennzeichnet wurden. Das Ende der Route wurde durch den Griff T (= Top) gekennzeichnet. Die Routen konnten sehr kurz sein, allerdings auch extrem schwierig und verlangten unter Umständen akrobatische Geschicklichkeit:

Bouldern

Manchmal war das Ende der Route nicht oben, sondern unten und dann hing man verkehrt herum an der Wand:

Bouldern_in_der_Halle

Zum Abendessen um 21.30 Uhr gab es knapp 500 Gramm fettes Lammfleisch, das sehr satt und zufrieden machte.

geschrieben von Susanne am 17. September 2012 um 23.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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420 Gramm dunkle Trauben aus regionalem Anbau bildeten um 10.30 Uhr die erste Mahlzeit des Tages. Zum Mittagessen um 13.30 Uhr gab es zwei Papayas (Nettogewicht 470 Gramm), 300 Gramm dunkle Feigen und 270 Gramm Apfelbananen. Von 18 bis 21 Uhr war ich Klettern und begann daher erst um 21.20 Uhr mit dem Abendessen. Schon auf dem Nachhauseweg lutschte ich einige Salzkristalle, mein Salzhunger war damit allerdings noch nicht gedeckt. Ich holte mir daher den männlichen Taschenkrebs und Beine und Scheren des weiblichen Exemplars, dessen Innereien ich am 14. September gegessen hatte, aus dem Kühlschrank. Es war war eine der besten und leckersten Abendmahlzeiten der letzten Zeit. :sonne: Die verzehrte Menge betrug rund 500 Gramm. Sogar einen passenden Nachtisch gab es:

Meermandel

Die Meermandeln hatte ich mir am Samstag gekauft. Sie verströmten einen zarten Meeresduft, das Muskelfleisch schmeckte leicht süßlich, die verzehrte Menge betrug 110 Gramm. Nach solch einem Menü blieben keine Wünsche mehr offen!

geschrieben von Susanne am 13. September 2012 um 21.28 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Um 10.30 Uhr ging ich bei bewölktem Himmel hinaus in den Garten und aß etwa 300 Gramm Brombeeren, Vogelmiere, Blüten der Nachtkerze und einige Brennnesselblätter. Anschließend gab es 360 Gramm Trauben der Sorte „New York Muskat“ aus regionalem Bioanbau:

Traube_New_York_Muskat

Die Trauben hatte ich vor ein paar Tagen zusammen mit näheren Angaben zu Herkunft, Anbau und Behandlung im Bioladen entdeckt. So konnte ich unter anderem folgende Zeilen lesen:

Aufgrund der feucht-warmen Witterung im Juni und Juli dieses Jahres gab es einen sehr hohen Pilzdruck (Peronospora). Daher waren wöchentliche Spritzungen mit biologischen Mitteln erforderlich. Bei dem weißen Belag handelt es sich um Reste von ultrafeinem Gesteinsmehl bzw. Zeolith, das für den menschlichen Verzehr unbedenklich ist. Dafür konnten wir bei unseren Bio-Tafeltrauben auf die Spritzung von Schwefel und Kupfer ganz verzichten. Dies schont die Bodenpilze, die für eine nachhaltige Bodenfruchtbarkeit von Bedeutung sind.

Ein großes Lob und Dankeschön für solche Informationen. Da kaufte man nicht die Katze im Sack, sondern wusste, worauf man sich einließ. Um 14.10 Uhr probierte ich das Bienenbrot aus Spanien, das ich diese Woche von Orkos geliefert bekommen hatte. Der optische Eindruck war im ersten Moment etwas irritierend, weil die darin eingeschlossenen Blütenpollen nur ab und zu gelb, sonst aber grau waren:

Bienenbrot_Spanien

Blütenpollen waren zwar meist gelb, konnten aber auch andere Farben aufweisen, je nachdem welche Pflanzen von den Bienen genutzt wurden. Ihre Farbe sagte jedenfalls nichts über die Qualität des Produktes aus. Der Geruch war unauffällig, leicht süß, der Geschmack angenehm süß. Nach einer Menge von etwa 50 Gramm trat allerdings ein Symptom auf, das mich mittlerweile beim Essen innehalten ließ: Mir wurde übermäßig heiß. Ich brach daher die Mahlzeit ab.

Gott sei Dank war ich heute Nachmittag zum Klettern verabredet, so dass meine gute Laune, die nach dem unbefriedigenden Mittagessen verschwunden war, bald wieder auftauchte: Ich kletterte ein paar Mal die Wand hinauf und schon war die Welt erneut in Ordnung. Zum Abendessen, das um 20.05 Uhr begann, gab es fettes Lammfleisch. Ich beendete die Mahlzeit 40 Minuten später nach einer verzehrten Menge von 545 Gramm satt und zufrieden.

geschrieben von Susanne am 11. September 2012 um 23.03 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Um 9.15 Uhr gab es die erste Mahlzeit. Sie bestand aus etwa 200 Gramm Brombeeren und Kräutern aus dem eigenen Garten sowie 320 Gramm Zwetschgen aus regionalem Anbau. Mittags kam ein Paket von Orkos mit Honig in der Wabe und Feigen der Sorte „Honig“, die als angetrocknet deklariert waren:

Feige_Honig_ganz

Da sie gut rochen, probierte ich eine, die ich aber sofort wieder ausspuckte. Geschmack und Konsistenz waren nämlich sehr merkwürdig. Die Feigen wanderten daher auf den Kompost. Anschließend probierte ich den Wabenhonig der Sorte „Heide“. Er war sehr deftig im Geschmack, was mir aber gut gefiel. Nach 120 Gramm fing er im Hals an zu kratzen, als ich trotzdem versuchte weiterzuessen, bekam ich einen heftigen Hustenanfall mit Tränen in den Augen.

Nachmittags testete ich beim Klettern und Laufen meine sportliche Leistungsfähigkeit und war sehr zufrieden. Es ging weiter aufwärts. Zum Abendessen, das um 20.15 Uhr begann, gab es Innereien vom Lamm: Leber, Lunge, Herz und reichlich Fettgewebe. Ich beendete die Mahlzeit 45 Minuten später nach einer verzehrten Menge von 430 Gramm satt und zufrieden.