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Steinpilze und EnteDas Frühstück um kurz vor neun Uhr bestand aus 160 Gramm Wabenhonig. Um zehn Uhr machte ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio. Heute fuhr ich ausnahmsweise nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad. Das Mittagessen begann um 12.45 Uhr mit 400 Gramm Sapotillen. Es folgten 250 Gramm Apfelbananen und 300 Gramm Durian „Morn Thong“. Mehr ging beim besten Willen nicht, das Fruchtfleisch wurde unangenehm süß. Der Rest der Frucht wird also weiterhin seinen Duft im Keller verbreiten. Gut, dass zurzeit nur Durianliebhaber im Haus waren. Um 14.15 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Nach zweieinhalb Stunden kam eine klare Sperre in Form einer erschöpften Armmuskulatur. Die nächste Mahlzeit fand um 17.30 Uhr statt. Die Vorspeise bildeten diverse Kräuter aus dem eigenen Garten wie Blüten der Nachtkerze, Blütenstände der kleinen Braunelle, Vogelmiere und Brennnesselblätter, das Hauptgericht bestand aus Steinpilzen: Der Wildhändler hatte diesen Korb am Donnerstag in seinem Laden stehen. Ich konnte dem Duft nicht widerstehen und kaufte mir 300 Gramm der Pilze. 270 Gramm konnte ich heute davon essen, dann kam eine Sperre in Form eines Geschmacksumschlags. Um 21.30 Uhr gab es ein „richtiges“ Abendessen. Ich vertilgte den Rest der Ente, die Portion betrug 400 Gramm. Das letzte Mal hatte ich von oben angefangen zu essen, das hieß, den fetten Hautlappen des Halses, die Flügel und einen Teil der Brust. Heute war das Hinterteil, der sogenannte Bürzel, zuerst dran. Er bestand hauptsächlich aus Fett und Drüsengewebe und schmeckte traumhaft lecker.
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Diese Seite wurde zuletzt am 3. August 2019 um 17.26 Uhr GMT geändert. |