Archiv für die Kategorie ‘Klettern’

geschrieben von Susanne am 14. Mai 2014 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Heute Vormittag hatte ich einen Termin bei einem Kundenberater der Sparkasse. Der Vermieter meiner Wohnung möchte eine Bankbürgschaft über die Kaution haben und ich wollte mir Informationen darüber einholen. Mir blieb schon nach wenigen Minuten die Sprache weg, denn der Angestellte eröffnete mir, dass ich drei Prozent Zinsen pro Jahr auf den Kautionsbetrag an die Bank zahlen musste, wenn sie die Bürgschaft übernahm. Halleluja! Ein Mietkautionssparbuch schien mir dann doch die kostengünstigere Alternative zu sein.

Anschließend war ich Klettern. Auch heute traute ich mich an eine Route mit dem Schwierigkeitsgrad 8- heran. Dieses Mal kam ich sogar bis nach oben, allerdings pfuschte ich an zwei Stellen. Die erste Mahlzeit gab es um 14.30 Uhr. Sie bestand aus 300 Gramm Wabenhonig. Um kurz nach 18 Uhr gab es eine Premiere: Ich aß die erste Walderdbeere des Jahres 2014:

Walderdbeere_2014

Es folgten etwa ein Dutzend weitere. Anschließend gab es Blütenpollen in ihrer ursprünglichen Form, nämlich in drei Löwenzahnblüten und vier Margeritenblüten:

 Bluehende_Margeriten

Etwa dreißig Einzelblüten der gewöhnlichen Robinie rundeten diese kleine Zwischenmahlzeit ab:

Robinienblueten

Die Blüten schmeckten zwar sehr lecker und süß, stillten allerdings meinen Appetit nach Süßem nicht, so dass ich um 19 Uhr 70 Gramm Leber, die lecker nach Schokolade schmeckte und 50 Gramm Niere, beides vom Reh, aß. Danach war ich bereit für die nächste Trainingseinheit im Fitnessstudio. Das Abendessen begann um 21.15 Uhr und dauerte fast zwei Stunden. Das lag vor allem an den Wirbelkörpern eines Bruststücks vom Hirsch, die ich mit wachsender Begeisterung zerbiss. Die verzehrte Menge an Fleisch und Knochenmaterial betrug insgesamt 390 Gramm.

geschrieben von Susanne am 12. Mai 2014 um 23.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Krafttraining, Sport
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Den Vormittag verbrachte ich mit Bügeln, Packen von Umzugskartons, Beantworten von Mails und Schreiben von Forumsbeiträgen. Zur Stärkung gab es um 10.30 Uhr 380 Gramm Wabenhonig. Um 13 Uhr war ich mit einer Gleichgesinnten zum Klettertraining verabredet. Wenn wir weiterhin so fleißig trainierten, konnten wir uns demnächst an eine Route mit dem Schwierigkeitsgrad „8/7a“ wagen. An eine „8-“ mit dem Namen „Zielgerade“ trauten wir uns heute schon heran:

Start_Kletterroute_Zielgerade

Ich versuchte, die Route im Nachstieg zu knacken. Bis ganz nach oben kam ich allerdings nicht, an der hellen Struktur unterhalb der Kante war Schluss:

Kletterroute_Zielgerade

An dieser Stelle fiel ich aus der Route und hing frei im Raum, ohne eine Chance, wieder zurück an die Wand zu kommen. Meine Partnerin probierte es anschließend im Vorstieg, scheiterte allerdings an der gleichen Stelle. Beim nächsten Training wird die Route wieder auf dem Programm stehen. Ich war gespannt, wie viele Versuche wir benötigen werden, um bis ganz nach oben zu kommen. Um 15.30 Uhr aß ich 170 Gramm Blütenpollen. Von 17 bis um 19 Uhr gab es im Fitnessstudio eine zweite Trainingseinheit. Das Abendessen begann um 21.30 Uhr und bestand aus 510 Gramm Fleisch vom Reh sowie 70 Gramm Knochenmark vom Weiderind.

geschrieben von Susanne am 11. Mai 2014 um 22.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um 10.00 Uhr statt und bestand aus 180 Gramm Blütenpollen. Anschließend fuhr ich zum Training in die Kletterhalle. Die zweite und letzte Mahlzeit des Tages begann um 20.30 Uhr. 340 Gramm Brustfleisch vom Hirsch bildeten das Hauptgericht:

Hirsch_Rippenstuecke

Anschließend gab es eine kleine Nachspeise in Form von 60 Gramm Knochenmark vom Weiderind. Es schmeckte genauso lecker wie ich es vom letzten Jahr in Erinnerung hatte, cremig und süß.

geschrieben von Susanne am 7. Mai 2014 um 21.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um 13.05 Uhr statt und bestand aus 285 Gramm Perga, d.h. einer Mischung aus Honig und Blütenpollen in der Wabe. Morgen wird bei uns im Dorf Sperrmüll abgeholt. Das hieß, dass heute alle Möbelstücke, die ich nicht in die neue Wohnung mitnehmen will, abgebaut und vor das Haus gelegt werden mussten:

Sperrmuell

Die Arbeit war schneller erledigt als gedacht, so dass am Nachmittag Zeit für ein zweistündiges Klettertraining war. Das Abendessen um 20.30 Uhr bestand aus 120 Gramm Leber und 160 Gramm Herz vom Reh.

Mein Nachbar hatte mir die Innereien vor knapp einer Woche vorbeigebracht. Bisher waren sie geruchlich nicht wahrnehmbar gewesen, so dass ich die letzten Tage immer dem Lammfleisch den Vorzug gab. Heute jedoch waren sie eindeutig anziehender als das Fleisch vom Lamm.

geschrieben von Susanne am 3. Mai 2014 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Events, Klettern, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um 9.30 Uhr statt und bestand aus 110 Gramm Blütenpollen. Um 11 Uhr hatte ich mich mit Gleichgesinnten in Berdorf, einem Ort in Luxemburg, zum Klettern verabredet. Stattdessen saß ich aber zu dieser Uhrzeit noch zusammen mit meiner Tochter an Mathematikhausaufgaben. Aber wie hieß es so schön, erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Die Außentemperaturen ließen sowieso zu wünschen übrig, sodass ich über die schließlich einstündige Verspätung nicht besonders traurig war. Außerdem wollte ich sowieso nur „schnuppern“, da ich erst gestern per Mail eine Klettererlaubnis für das Gebiet in Berdorf beantragt hatte.

Dank moderner Technik konnte ich den Kletterfreunden per SMS Bescheid geben, dass ich mich verspätete. Um kurz nach 12 Uhr kam ich dann endlich am Treffpunkt, einem Parkplatz in Berdorf, an. Von Felsen war erst einmal nichts zu sehen, aber Gott sei Dank fand sich eine hilfreiche Seele, die ich nach dem Weg fragen konnte. Bald stand ich jedoch einsam und verlassen im Wald, von Felsen oder meiner Truppe war allerdings immer noch nichts zu sehen:

Berdorf_Wald

Der Himmel ließ mich nicht im Stich: Kurze Zeit später tauchte ein junger Mann mit Kletterschuhen in der Hand hinter mir auf, dem ich unauffällig folgte und der mich zielsicher zu den Felsen führte:

Berdorf_Weg_zum_Kletterfelsen

Was ich hinter den Felsen antraf, ließ mich erst einmal erstaunt innehalten:

Berdorf_Kletterfelsen

In allen möglichen Ritzen und Spalten hingen Leute herum:

Berdorf_Klettern_am_Fels

Solche Menschenmassen hatte ich hier nicht erwartet. Langsam bewegte ich mich durch ein Gewirr von Kletterern und Seilen an den Wänden entlang, bis ich zu guter Letzt „meine“ Leute fand:

Berdorf_Kletterer

Nach einer halben Stunde „Schnuppern“ machte ich mich wieder auf den Heimweg. Eines war klar: Das nächste Mal würde ich lieber unter der Woche herkommen, wenn vielleicht nicht ganz so viel los war. Das Gebiet war wirklich wunderschön, aber wenn so viele Menschen unterwegs waren, war das Vergnügen nur halb so groß. Die nächste Mahlzeit gab es um 16.15 Uhr, sie bestand aus 100 Gramm Wabenhonig.

Um 17 Uhr hatte ich die Teilnahme an einem 10-Kilometer-Lauf in meinem zukünftigen Heimatdorf Mertesdorf geplant. Zwanzig Minuten vor dem Start erreichte mich per Handy ein Telefonanruf, über den ich mich sehr freute und den ich nicht gleich beenden wollte. Immerhin stand ich eine Minute vor 17 Uhr mit der Nummer 446 in Position:

Startnummer_446

Ich lief sehr gemütlich, das Ziel war keine neue Bestzeit, sondern ein möglichst schmerzfreier Lauf. Nach einer Stunde hatte ich es erreicht: Die Achillessehne des rechten Fußes war fast nicht zu spüren. Da ich noch etwas erkältet war, zog ich zur Erholung ein häusliches Wannenbad dem Besuch der Sauna vor. Danach ließ ich mich sehr entspannt auf der Couch nieder und entschlummerte irgendwann sanft. Erst gegen 23 Uhr weckte mich ein leiser Ton aus der Richtung meines PCs: Über Skype hatte mich eine Nachricht erreicht.

Trotz der späten Stunde gönnte ich mir eine halbe Stunde später ein Abendessen oder besser gesagt, ein Nachtessen und aß 650 Gramm Fleisch vom Lamm. An Rippenenden war ich heute nicht interessiert, mein Bedarf an Mineralstoffen schien erst einmal gedeckt zu sein.