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Archiv für Mai 2014Die erste Mahlzeit fand um 10.00 Uhr statt und bestand aus 180 Gramm Blütenpollen. Anschließend fuhr ich zum Training in die Kletterhalle. Die zweite und letzte Mahlzeit des Tages begann um 20.30 Uhr. 340 Gramm Brustfleisch vom Hirsch bildeten das Hauptgericht: Anschließend gab es eine kleine Nachspeise in Form von 60 Gramm Knochenmark vom Weiderind. Es schmeckte genauso lecker wie ich es vom letzten Jahr in Erinnerung hatte, cremig und süß. Um 11 Uhr konnte ich das Fleisch vom Gallowayrind abholen. Hier war die ganze „Beute“ zu sehen: Für Fleisch und Knochen bezahlte ich zusammen 12,50 Euro. Wenn die Qualität in Ordnung war, war das also ein echtes Schnäppchen. Die erste Mahlzeit gab es um kurz nach 12 Uhr. Sie bestand aus Honig und Pollen in der Wabe, der Anteil an Pollen war allerdings recht klein: Die verzehrte Menge betrug 290 Gramm. Trotz leicht regnerischem Wetter brach ich nachmittags zu einer Wanderung auf. Start und Ziel war die Fischerhütte bei Beuren. Den ersten Teil der Strecke, etwa sechs Kilometer, lief ich locker. An diesen Löwenzahnblüten konnte ich jedoch nicht vorbeilaufen, sie sahen allzu verlockend aus: Ich aß etwa dreißig Blüten bzw. Knospen und anschließend einige Brennnesselspitzen. Nach dieser kleinen Zwischenmahlzeit war meine Lust zu laufen verschwunden. Auch die über mir hängenden Regenwolken konnten mich nicht dazu animieren, wieder anzutraben: Der Wettergott hatte allerdings Erbarmen mit mir, es fing erst an zu regnen, als ich wieder im Auto saß. Vorm Abendessen, das um 21 Uhr begann, aß ich einige Lindenblätter. Das Hauptgericht bestand aus 430 Gramm Rippenenden sowie Fleisch vom Reh. Ich hatte zwei Tage lang voller Begeisterung unser Haus entrümpelt und einen großen Haufen an Sperrmüll zusammengetragen. Abgeholt wurde gestern nichts davon. Ich hatte mich um eine Woche im Termin vertan! Allerdings erwies sich dieses Missgeschick mittlerweile als segensreich: Ich stellte nämlich heute Morgen fest, dass in der Scheune noch Sachen für den Sperrmüll lagen. Außerdem hatte ich mich entschieden, den Küchentisch, der erst mit in die neue Wohnung sollte, zu entsorgen. Mittlerweile schien es sich im Dorf herumgesprochen zu haben, dass bei uns der ein oder andere brauchbare Gegenstand zu holen war: Das Kinderfahrrad verschwand heute im Laufe des Vormittags und nachmittags standen zwei Männer vor der Haustür und wollten wissen, ob sie die Tischtennisplatte mitnehmen konnten. Klar doch, gerne. Wenn das so weiterging, war der Platz vorm Haus vorm offiziellen Abholtermin leer. Im Anbau sammelten sich inzwischen die ersten gepackten Kartons. Sie enthielten Bücher, Spielsachen und frisch geputzte Winterschuhe. Außerdem gönnte ich mir den Luxus eines Werkzeugkoffers, so dass jetzt selbst bei Schraubenzieher & Co. Ordnung herrschte: Schrauben, Nägel und Dübel fanden Platz in einem „Schraubenkoffer“: Die erste Mahlzeit fand um 10.50 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm Wabenhonig. Auch das Mittagessen um 14 Uhr bestand aus einem Bienenprodukt, nämlich aus 205 Gramm getrockneten Blütenpollen. Eine halbe Stunde nach dieser Mahlzeit rief mich ein Halter von Gallowayrindern an, bei dem ich mich vor einigen Wochen nach Haltung und Fütterung seiner Tiere erkundigt hatte. Wir hatten abgemacht, dass er sich bei der nächsten Schlachtung bei mir meldet. Morgen bekomme ich von ihm Fleisch vom Gallowayrind zum Probieren. Das Abendessen begann nach Krafttraining und anschließendem Besuch der Sauna um 22.10 Uhr. Es bestand aus 410 Gramm Brustfleisch vom Reh und den dazugehörigen Rippenenden. Heute Vormittag legte ich weitere Gegenstände zum Sperrmüll, unter anderem zwei Matratzen und zwei kleine Teppiche. Der Anbau war jetzt vollkommen leer: Hier war auf einer Wohnfläche von fast 60 m² früher unser Wohnzimmer. Dank des Kachelofens konnte man es sich in diesem Raum auch im Winter sehr gemütlich machen: So leer wie er heute war, wird der Anbau allerdings nicht lange bleiben, denn ich hatte vor, hier die schon gepackten Umzugsartons zu sammeln. Die erste Mahlzeit gab es um 9.30 Uhr. Sie bestand aus 210 Gramm Perga, der Anteil von Blütenpollen war allerdings sehr klein. Das Mittagessen fand um 13.15 Uhr statt. Da ich meine Lust auf Pollen mit dem Perga noch nicht gestillt hatte, griff ich zu den getrockneten Blütenpollen im Glas und verzehrte davon 190 Gramm . Nachmittags war ich Klettern. Anschließend holte ich beim Jäger die Belohnung für das anstrengende Training ab: Innereien, Brust und Nacken vom Reh sowie Brust vom Hirsch. Zum Abendessen um 20.45 Uhr gab es allerdings erst einmal die Reste vom Lammfleisch, immerhin noch eine Portion von 550 Gramm. Die erste Mahlzeit fand um 13.05 Uhr statt und bestand aus 285 Gramm Perga, d.h. einer Mischung aus Honig und Blütenpollen in der Wabe. Morgen wird bei uns im Dorf Sperrmüll abgeholt. Das hieß, dass heute alle Möbelstücke, die ich nicht in die neue Wohnung mitnehmen will, abgebaut und vor das Haus gelegt werden mussten: Die Arbeit war schneller erledigt als gedacht, so dass am Nachmittag Zeit für ein zweistündiges Klettertraining war. Das Abendessen um 20.30 Uhr bestand aus 120 Gramm Leber und 160 Gramm Herz vom Reh. Mein Nachbar hatte mir die Innereien vor knapp einer Woche vorbeigebracht. Bisher waren sie geruchlich nicht wahrnehmbar gewesen, so dass ich die letzten Tage immer dem Lammfleisch den Vorzug gab. Heute jedoch waren sie eindeutig anziehender als das Fleisch vom Lamm. |