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Archiv für März 2013Die erste Mahlzeit um acht Uhr bestand aus zwei Kiwis von 100 Gramm, 350 Gramm Fruchtfleisch von zwei Cherimoyas, 360 Gramm Bananen „Hom“ und 150 Gramm Gemüsefenchel. Hier waren alle diese Lebensmittel zu sehen, allerdings nicht immer in der Menge, in der ich sie aß: Die Mittagsmahlzeit begann um 13.30 Uhr mit 120 Gramm jungem Spinat und zwei roten Paprikaschoten: Das Nettogewicht der Schoten betrug 390 Gramm. Eine Stunde später gab es 600 Gramm Avocados. Abends um 19 Uhr aß ich 50 Gramm Feldsalat, 120 Gramm Spinat und ein Stück Gemüsefenchel von 100 Gramm. Das war ziemlich wenig, aber mich interessierten andere Dinge mehr als das Essen. Falls es noch ein Nachtessen gibt, werde ich es nachtragen. Nachtrag von 23.35 Uhr:
Ich konnte nach der Mahlzeit mit Sesam also ganz beruhigt ins Bett gehen. Die erste Mahlzeit fand um neun Uhr statt und bestand aus 160 Milliliter Saft und 150 Gramm Fruchtfleisch einer Kokosnuss „Kurumba“. Zur Mittagsmahlzeit um 12.15 Uhr aß ich ein weiteres Stück der kernlosen Papaya von Passion4Fruit: Die verzehrte Menge betrug 320 Gramm. Fast die gleiche Menge, nämlich 300 Gramm, gab es anschließend von der Banane „Kollikutu“. Den Abschluss der Mahlzeit bildeten 260 Gramm Datteln „Medjool“ aus Israel. Das Wetter war zwar nicht mehr ganz so schön wie gestern, aber immer noch schön genug, um fleißig im Garten zu arbeiten. Um 16 Uhr startete ich zu einem 10-Kilometer-Lauf. Auf dem Teil, der durchs Dorf führte, erfreuten mich nicht nur die üblichen Frühlingsblüher wie Schneeglöckchen und Krokusse, sondern auch eine Christrose: Dank ihrer Eigenschaft, selbst bei Eis und Schnee zu blühen, war sie ein Symbol für Beständigkeit und Hoffnung. Nach knapp einer Stunde war ich wieder zurück im Haus. In der Küche stieg mir der Duft einer Ananas in die Nase, dem ich nicht widerstehen konnte. So gab es um 17.15 Uhr eine kleine Zwischenmahlzeit mit 300 Gramm einer Ananas aus Kamerun. Von 18.00 bis 19.45 Uhr war ich in der Kletterhalle. Ich kletterte heute ausschließlich leichte Routen. Zum Schluss war ich kurz im Boulder-Bereich und hielt mich auch dort nur an Einsteigerrouten. Zu Hause lockerte ich die Muskulatur mit einigen Yogaübungen und sah mich dann um, was es Gutes zum Abendessen geben könnte. Die Mahlzeit begann dann um 21.00 Uhr mit 100 Gramm Meeresmandeln. Sie waren immer noch frisch und lebendig und gehörten eindeutig zu meinen Favoriten unter den Muscheln: Sie waren nicht zu groß und nicht zu klein und schmeckten einfach lecker. Als Hauptspeise gab es eine Köstlichkeit, die schon lange nicht mehr auf meinem Speiseplan stand: Dieses Prachtexemplar hatte ich am Donnerstag in einem Trierer Fischgeschäft, zu dem auch ein Restaurant gehörte, entdeckt. Auf meine Nachfrage, ob ich davon ein Stück haben könnte, hieß es zuerst, dass dies nur ein Ausstellungsstück wäre, das nicht in den Verkauf käme. Ich könnte aber vom Thunfisch in Sashimi-Qualität haben. Diesen wollte ich aber nicht, denn man konnte eindeutig sehen, dass er gefroren war. Schließlich einigten wir uns darauf, dass man mir ein Stück zurücklegte. Der Fisch sollte nämlich am nächsten Tag in der Küche verarbeitet werden. Am nächsten Morgen kaufte ich mir dann ein 700 Gramm schweres Stück vom hinteren Ende des Fisches: Um zu testen, ob der Fisch wirklich einwandfrei war, hängte ich ihn an einen Haken. Gefrorener Fisch hielt sich nicht lange oben und fiel zu Boden. Das war aber nicht der Fall. Das gute Stück roch heute sehr angenehm nach Wildfleisch und so gab es das erste Mal seit langer Zeit wieder ein Stück vom Thunfisch. Hier war er in einer Nahaufnahme zu sehen: Nach 250 Gramm war Schluss, die instinktive Sperre war bei einwandfreier Ware unüberwindlich. Der Rest kam in den Keller und konnte dort weiter vor sich hin trocknen. Morgens stand mir der Sinn nach einer Grapefruit. Da ich keine im Haus hatte, brach ich um kurz nach zehn Uhr zu einer Einkaufstour auf. Um 11 Uhr war es dann endlich so weit: Ich hielt eine Grapefruit in den Händen und der Geruch war genauso gut, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Kurze Zeit später konnte ich meine Lust endlich stillen. Ich wartete nämlich nicht, bis ich wieder zu Hause war, sondern machte es mir im Auto gemütlich, um dort zu essen. Die verzehrte Menge betrug etwa 250 Gramm. Um 12 Uhr ging die Mahlzeit in aller Ruhe am Esstisch weiter. Zuerst gab es 130 Gramm Fruchtfleisch von süßen Tamarinden: Diese hatte ich mir gestern zusammen mit anderen Lebensmitteln bei Auchan gekauft. Anschließend aß ich 80 Gramm Datteln der Sorte „Medjool“ aus Tunesien: Den Abschluss der Mahlzeit bildeten 310 Gramm Bananen „Kollikutu“. Um 15 Uhr stand ich bei Sonnenschein und 14°C am Start eines 10-Kilometer-Laufes. 49 Minuten später hatte ich das Ziel vor Augen: Mit einer Endzeit von 49 Minuten und 8 Sekunden war ich sehr zufrieden. Immerhin war ich schneller unterwegs als letztes Jahr. Nach dem Lauf kam erneut Lust nach Zitrusfrüchten auf, dieses Mal nach Orangen. Um 16.30 aß ich insgesamt knapp 800 Gramm Fruchtfleisch der Sorte „Tarokko“ aus Tunesien. Sie entsprachen wohl genau meinem Bedarf, der Geschmack war jedenfalls köstlich. Die nächste Mahlzeit gab es heute relativ früh gegen 19 Uhr: Ich war zum Essen bei einer Kletterpartnerin eingeladen. Als Gastgeschenk gab es keine Blumen, sondern einen Teller mit Früchten: Ich packte den Teller in Klarsichtfolie ein, so dass nichts verloren gehen konnte. Mein Essen bestand aus 120 Gramm Spinat, 80 Gramm Feldsalat und fünf Avocados der Sorte „Fuerte“ (geschätzte Verzehrmenge etwa 650 Gramm). Die anderen Gäste durften sich an einem italienischen Drei-Gänge-Menü sattessen. Anschließend spielten wir Ligretto. Ligretto war ein Kartenspiel, bei dem es auf Reaktionsgeschwindigkeit ankam. Ich kannte es vorher nicht, fand es aber sehr unterhaltsam und konnte es nur weiterempfehlen. Um kurz nach 22 Uhr wurde ich langsam müde, der Lauf am Nachmittag machte sich bemerkbar und ich machte mich auf den Nachhauseweg. Um kurz nach sieben Uhr gab es 400 Gramm einer Ananas „Bonbon“ zum Frühstück. Statt Arbeit war heute ein Ruhetag angesagt. Diesen nutzte ich, um meine Lebensmittelvorräte aufzustocken. Um dieses Ziel zu erreichen, fuhr ich zu „Auchan“ in Luxemburg. „Auchan“ war ein großer Supermarkt und neben unzähligen denaturierten Nahrungsmitteln gab es hier auch eine große Anzahl natürlicher Lebensmittel. So fand man in der Obst- und Gemüseabteilung nicht nur einheimische Produkte, sondern auch zahlreiche Exoten. Hier war eine Auswahl zu sehen: Grenadillen standen schon lange auf meiner Wunschliste und so zögerte ich nicht, zuzugreifen: Weniger ansprechend sahen die gelben Drachenfrüchte aus: Sie waren teilweise schon eingetrocknet und wiesen keinerlei Geruch auf. Ganz anders dagegen die Mangos der Sorte „Kent“: Sie verströmten einen dezenten, wunderbar aromatischen Duft, der typisch für reife Mangos war. Aber es gab nicht nur Obst und Gemüse im Angebot sondern auch Fische und Meeresfrüchte aller Arten: Hier kaufte ich Meermandeln und Jakobsmuscheln. Nach gut dreißig Minuten des Guckens und Auswählens fuhr ich mit zahlreichen Lebensmitteln im Korb zufrieden nach Hause. Um 11 Uhr gab es zuerst eine der reifen Mangos aus dem Supermarkt (Nettogewicht 330 Gramm). Anschließend holte ich eine Papaya von Passion4Fruit aus der Reifekammer. Sie duftete ebenfalls sehr intensiv und ansprechend. Eigentlich sollte es eine Papaya „Red Lady“ sein, das Fruchtfleisch entsprach aber weder in Farbe noch Geschmack dieser Sorte. Außerdem war sie kernlos. Ob sich die Packerinnen da vertan hatten? Nach 130 Gramm hatte ich jedenfalls genug von der Papaya und holte mir ein Bündel der Banane „Hom“: Nach 400 Gramm der kleinen, aromatischen Bananen war ich endgültig satt und beendete das Essen um 11.45 Uhr. Die nächste Mahlzeit um 14.15 Uhr begann ich mit 250 Gramm Spinat. Anschließend gab es 160 Gramm Datteln der Sorte „Medjool“ aus Israel. Sie stammten aus dem Bioladen. Zwischen 16 und 18 Uhr war ich im Garten, verteilte Kompost und grub an einigen Stellen den Boden um. Das war eigentlich eine Aufgabe der Wildschweine, aber diese hatten sich diesen Winter im Wald statt im Garten betätigt. Nach Beendigung der Arbeit aß ich reichlich Löwenzahn, Brennnessel und etwas Schnittknoblauch Da ich immer noch Lust auf Grünes hatte, gab es anschließend 100 Gramm Feldsalat aus dem Bioladen. Danach war Zufriedenheit hergestellt. Die Abendmahlzeit begann um 20.05 Uhr mit zwei heute erworbenen Meeresfrüchten: Ich aß je 100 Gramm von den Jakobsmuscheln und den Meermandeln. Anschließend hatte ich die Auswahl zwischen Makrelen, Seezunge und Sardinen. Ich entschied mich für die Sardinen: Zwei von sechs gekauften Exemplaren warf ich weg, da sie vom Fleisch nicht so fest und strukturiert wie die hier abgebildeten waren, sondern auseinanderfielen. Das konnte man leider erst beim Öffnen der Fische sehen. Nach drei Stück, beziehungsweise 120 Gramm, war ich endgültig satt und zufrieden. Um kurz nach 10 Uhr gab es als erstes Lebensmittel des Tages 400 Gramm einer Ananas „Bonbon“: Die Frucht machte mit ihrem süßen Geschmack ihrem Namen alle Ehre. Eineinhalb Stunden später aß ich knapp 500 Gramm Papaya „Nila“ und 500 Gramm Apfelbananen. Die nächste Mahlzeit fand um 15 Uhr statt und bestand aus 390 Gramm Fruchtfleisch einer Durian „Morn Thong“: Den Nachtisch suchte ich mir anschließend im Garten zusammen: Es gab diverse Wildkräuter, darunter Löwenzahn, Brennnessel und Vergissmeinnicht. Ich fand sogar zwei junge Pflanzen vom Wiesenbocksbart. Statt einer Karotte verzehrte ich außerdem zahlreiche junge Blätter der Wilden Möhre. Nachmittags wurde ein Paket von Passion4Fruit mit 1900 Gramm Papaya „Red Lady“, 900 Gramm wilden Mangos, 1200 Gramm Banane „Kollikutu“ und 1600 Gramm Kokosnuss „Kurumba“ geliefert: Die kleinen wilden Mangos wanderten direkt in die Reifekammer, die Kokosnüsse in den Kühlschrank und der Rest der Lieferung auf ein Küchenregal. Dort tummelten sich mittlerweile eine ganze Schar reifer Bananen unterschiedlicher Herkunft. Am späten Abend stand mir der Sinn weder nach einer weiteren Mahlzeit mit Früchten noch nach Fleisch oder Fisch. Also schaute ich mich bei den Nüssen um: Ich landete schließlich bei Mandeln aus Spanien und aß von diesen 160 Gramm. |