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Archiv für März 2013Die erste Mahlzeit begann um 11 Uhr und dauerte knapp eine Stunde. Sie bestand aus 270 Gramm Mango „Kent“, 330 Gramm Papya „Nila“ und 580 Gramm Apfelbananen. Das Wetter war heute wieder frühlingshaft mild. Mittlerweile blühten nicht nur die gelben Krokosse, sondern auch die lilafarbenen: Nachmittags war ich draußen im Garten und pflanzte unseren Weihnachtsbaum: Ab 15 Uhr aß ich diverse Wildkräuter. Die Blätter des Löwenzahns waren besonders lecker. Zum Sattwerden verzehrte ich anschließend 100 Gramm Spinat und 500 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“. Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab 300 Gramm Fleisch, Knorpel und Enden der Rippen von einem Frischling. Die erste Mahlzeit des Tages fing um 12.45 Uhr an und dauerte knapp eine Stunde. Sie bestand aus 460 Gramm Apfelsinen, 280 Gramm Mango „Kent“ und 700 Gramm Apfelbananen. Danach blieben keine Wünsche mehr offen. Nachmittags nutzte ich das schöne Wetter und unternahm eine Wanderung durch die Weinberge: Zahlreiche Eidechsen genossen die warme Frühlingssonne auf den Steinen der Trockenmauern. Diese hier war so liebenswürdig, sich fotografieren zu lassen: An einer windgeschützten Stelle nahm ich mir ebenfalls etwas Zeit, um mich mit Sonnenlicht aufzutanken. Nach der Lichtnahrung gab es dann aber auch einiges an feststofflicher Energie in Form von Wildkräutern. Mit dabei waren die ersten zarten Halme des Wilden Schnittlauchs, Stängel des Wiesenlabkrauts und Blätter des Milden Mauerpfeffers, der Wegmalve sowie der Roten Taubnessel: Ein Teil des Weges führte durch ein Waldstück, in dem reichlich Scharbockskraut wuchs: Das fotografierte ich nicht nur, sondern aß auch etwas davon. Zurück zu Hause konnte ich mich über einen emsigen Helfer im Garten freuen: Das Shetland-Pony eines Nachbarn war aus seiner Koppel ausgerissen und ließ sich das Gras unter unseren Obstbäumen schmecken. Von mir aus durfte es dort gerne bleiben! Zurück im Haus stieß ich auf ein während meiner Abwesenheit geliefertes Paket von Passion4Fruit und machte mich gleich ans Auspacken. Geliefert wurden 2300 Gramm Durian „Morn Thong“, 1200 Gramm Papaya „Nila“, 2000 Gramm Banane „Hom“ und 1500 Gramm Ananas „Bonbon: Hunger hatte ich noch keinen, so dass die Durian in den Keller, Ananas und Papaya auf ein Küchenregal und die Bananen in die Reifekammer wanderten. Zum Abendessen gab es dann sowieso keine Früchte sondern Eier bzw. Eigelbe. Auf die Idee, den Eiern besondere Aufmerksamkeit zu widmen, kam ich beim Anblick eines stolzen Hahnes und seiner Hühnerschar während der Wanderung. Hier war er mit einer seiner Gefährtinnen zu sehen: Das Essen begann um 21.05 Uhr und dauerte knapp fünf Minuten. Die kurze Zeit reichte aus, um genussvoll neun Eigelbe (rund 140 Gramm) zu verzehren. Um 10 Uhr gab es knapp 500 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“. Die Mittagsmahlzeit begann um 14 Uhr und bestand aus 100 Gramm Feldsalat und vier Eigelben (60 Gramm). Sie schmeckten immer noch sehr lecker. Am Nachmittag ging es kurz hinaus an die frische Luft. Dank zwei Tagen mit milden Temperaturen wagen sich mittlerweile die ersten Frühlingsblüher ans Licht: Um 16 Uhr aß ich 80 Gramm Sesam. Die Abendmahlzeit begann um 21 Uhr mit 100 Gramm Spinat. Anschließend verzehrte ich 330 Gramm angetrocknetes Fleisch von den Rippen eines Frischlings. Die Menge war kleiner als üblich, satt war ich trotzdem. Passend zu meiner Lust auf Fleisch fand ich in den Abendstunden folgenden Artikel: Fleischlos, geschlechtslos, sinnlos. Viel Spaß beim Lesen! Die erste Mahlzeit fand um kurz nach sieben Uhr statt. Trotz der frühen Morgenstunde stand mir der Sinn nicht nach süßen Früchten. Vom Geschmacksempfinden her war aber das, was ich aß, ebenfalls süß: Es gab das Gelbe von sechs Eiern (etwa 100 Gramm) und anschließend 100 Gramm Spinat. Die Mahlzeit löste ein sehr angenehmes Gefühl der Zufriedenheit in mir aus. Von 10.15 Uhr bis um 12.30 Uhr war ich mit einer Freundin Klettern. Wir trainierten heute unsere Ausdauer, indem wir immer zwei Routen hintereinander kletterten. Zur Mittagsmahlzeit um 13.30 Uhr aß ich 120 Gramm Sesam. Für das Zerkauen der kleinen Samen nahm ich mir eine halbe Stunde Zeit. Eine Stunde später war ich mit einer anderen Freundin zum Laufen verabredet. Wir waren knapp eine Stunde unterwegs, die Streckenklänge betrug etwa zehn Kilometer. Zurück zu Hause konnte ich bei schönstem Sonnenschein den jüngsten Dorfzuwachs bewundern: Es war das erste Lamm der Herde und mittlerweile schon über zwei Wochen alt. Heute war es besonders übermütig. Der erste Sonnenschein nach langer Zeit schien nicht nur den Menschen gut zu tun. Das Abendessen begann um 18.30 Uhr und dauerte eine halbe Stunde. Es bestand aus 530 Gramm Fleisch vom Wildschwein, genauer gesagt von der Brust eines Frischlings. Mit dabei waren natürlich wieder Knorpel und Rippenendstücke. Morgens zwischen 9.15 und 10.15 Uhr gab es statt fester Nahrung eine Portion frische Landluft: Der Dauerlauf rund ums Dorf tat wieder einmal sehr gut. Die erste Mahlzeit gab es um 13.05 Uhr. Sie begann mit 640 Gramm Papaya „Ceylon Gold“: Anschließend aß ich 380 Gramm Fruchtfleisch einer urigen Frucht namens Beli. Hier war sie auf einer Aufnahme zu sehen, die ich vor ein paar Wochen gemacht hatte: Nachmittags stand wie fast jeden Samstag ein Besuch der Saunaanlage des Stadtbades auf dem Programm. Zu jeder vollen Stunde fand dort in der größten Sauna ein Aufguss statt. Der Salzaufguss erfreute sich besonders großer Beliebtheit: Wenn er stattfand, saßen alle wie die Hühner auf der Stange. Heute gönnte ich mir eineinhalb Stunden später den privaten Luxus eines Honigaufgusses: Dabei kam der Honig genauso wenig wie das Salz auf die heißen Steine, sondern auf den Körper. Für die Sauna eignete sich der Honig in Plastikflaschen ganz gut: Angeblich handelte es sich hier sogar um „rohen“ Honig, wie diesem Etikett zu entnehmen war: Der Honig hinterließ nicht nur einen zarten Duft auf der Haut, er machte sie auch noch eine Spur weicher, als sie von Natur aus schon war. Essen würde ich diesen Honig übrigens nicht, auch wenn auf dem Etikett stand, dass er roh war. Für den Verzehr hatte ich mir Wabenhonig aus Neuseeland geholt, den es nach dem Saunabesuch um 21.15 Uhr zum Abendessen gab. Die verzehrte Portion betrug 140 Gramm, die Mahlzeit dauerte sieben Minuten. . |