Archiv für Oktober 2012

geschrieben von Susanne am 16. Oktober 2012 um 23.20 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die gestrige Kombination von Reh- und Lammfleisch ließ sich problemlos verdauen. Überhaupt schien ich im Moment eine glückliche Hand bei der Auswahl der Lebensmittel zu haben, denn ich war voller Energie und Tatendrang, was sich nicht nur bei meinen sportlichen Aktivitäten zeigte: Heute Morgen war ich wieder fleißig am Putzen und Ausmisten.

So fand ich im Keller eine Bananenkiste mit meiner Diplomarbeit aus dem Jahre 1987. Der Titel lautete: „Untersuchung von Hemmstoffprofilen für die Identifizierung von Bakterien mit Hilfe der Diskriminanzanalyse“. Damals war ich noch der Meinung, dass Bakterien, Viren oder andere Kleinstlebewesen für die Entstehung von Krankheiten verantwortlich waren. Mittlerweile sah ich sie als willkommene Helfer.

Außerdem waren Unterlagen von meiner Heilpraktikerausbildung und von Seminaren über klassische Homöopathie in der Kiste. Fast alles landete in der Papiertonne, denn ich konnte damit nichts mehr anfangen. Um 10.30 Uhr gab es als erste Mahlzeit 280 Gramm einer Mango und knapp 200 Gramm Feldsalat:

Mango_und_Feldsalat

Die nächste Mahlzeit fand um 14.15 Uhr statt. Sie bestand aus 230 Gramm Fenchel und 360 Gramm Apfelbananen, die ich mittags zusammen mit zwei Papayas im Bioladen gekauft hatte:

Apfelbanane_und_Papaya

Die Papayas landeten erst einmal in die Reifekammer, sie waren nämlich noch steinhart. Die Apfelbananen waren dagegen reif und schmeckten sehr gut. Abends gab es ein Resteessen:

Nacken_vom_Reh_und_Brust_vom_Lamm

Erst aß ich 360 Gramm Nacken vom Reh. Das Fleisch war sehr reif und dementsprechend würzig im Geschmack. Anschließend gab es Brust und Kotelett vom Lamm, hier betrug die verzehrte Menge 440 Gramm. Ganz aufessen konnte ich die Reste nicht, ein kleines Stück Lammfleisch blieb übrig. Mal schauen, wie gut sich diese üppige Portion von 800 Gramm Fleisch verdaut.

geschrieben von Susanne am 15. Oktober 2012 um 22.39 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Zum Frühstück um 9.45 Uhr gab es 310 Gramm Papaya „Solo“ aus dem Bioladen, 590 Gramm Thai-Urbananen und 180 Gramm Wabenhonig. Anschließend ging es hinaus in den Garten, Laub fegen, die Regenrinne säubern, Büsche zurückschneiden und Holz für den Kamin aus der Scheune holen. Die Arbeit war anstrengend, aber ich genoss sie. Ich konnte mich bei körperlicher Arbeit genauso gut entspannen wie beim Laufen, Klettern oder anderen sportlichen Aktivitäten.

Das Mittagessen fand um 13.30 Uhr statt. Zuerst gab es 100 Gramm eines Granatapfels, danach 360 Gramm Kiwis „Gold“ und 290 Gramm Mango „Osteen“. Zum Nachtisch aß ich 50 Gramm Feldsalat, einige Blüten der Nachtkerze, ein Blatt Borretsch und Stängel der Vogelmiere. Das Abendessen begann mit 200 Gramm Fleisch vom Reh. Die Portion war zu klein, um wirklich satt zu sein. Ich setzte die Mahlzeit daher mit Fleisch vom Lamm fort. Hier betrug die verzehrte Menge 420 Gramm.

geschrieben von Susanne am 14. Oktober 2012 um 22.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Beeren der Lampionblume waren um 8.45 Uhr das erste Lebensmittel, das ich genoss. Leider hatte ich nur noch 25 Stück im Haus. Die Verzweiflung hielt allerdings nicht lange an, denn im Keller entdeckte ich anschließend eine Papaya „Pak mai rai“. Beinahe hätte ich vergessen, dass ich noch solch eine Delikatesse im Haus hatte. Hier betrug die verzehrte Menge 650 Gramm. Zu guter Letzt aß ich 140 Gramm Wabenhonig. Um 10.30 Uhr war ich zu einem Waldlauf verabredet. Wir waren gut eine Stunde unterwegs und liefen rund elf Kilometer. Auf der Strecke fielen mir verschiedene Pilze auf, von denen ich drei nach dem Lauf auf ihre Essbarkeit testete. Der erste Pilz war weiß mit kleinen weißen Stacheln auf Hut und Stiel:

Staeubling

Ich nahm an, dass es ein Stäubling war, sicher wusste ich es allerdings nicht. Mit Pilzen kannte ich mich nämlich nicht besonders gut aus. Angst, einen unbekannten zu probieren, kannte ich trotzdem nicht. Wenn man sich an die Vorsichtsmaßnahmen bei unbekannten rohen Lebensmitteln hielt, konnte eigentlich nicht viel passieren. Der Pilz war geruchlich kaum wahrnehmbar, der Geschmack war nichtssagend. Widerwärtig schmeckte dagegen dieses Exemplar:

Pilze_auf_Baumstamm

Und auch dieser Pilz traf ganz und gar nicht meinen Bedarf:

Hallimasch_Hut

Möglichweise war es ein Hallimasch. Er besaß beringte Stiele, so wie auf dieser Aufnahme zu sehen:

Hallimasch

Nach diesem erneuten Missgriff hatte ich keine Lust, weitere Pilze zu probieren. Pilze zum Mittagessen gab es also keine, ich musste mir etwas anderes suchen. Zurück zu Hause wurde ich im Kühlschrank schnell fündig: 250 Gramm des gestern im Bioladen gekauften Feldsalats beseitigten alle unangenehmen Geschmackserlebnisse. Zwischen 13.15 und 14.00 Uhr machte ich mich schließlich an das Knacken von Haselnüssen und aß 220 Gramm davon.

Um 18 Uhr stand mir ähnlich wie gestern der Sinn nach etwas Saurem. Zwetschgen hatte ich keine mehr, dafür aber Tomaten, von denen ich 270 Gramm verzehrte. Eine rote Paprikaschote von 150 Gramm rundete die Zwischenmahlzeit ab. Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab es fettes Lammfleisch, dem ich den Vorzug gegenüber magerem Rehfleisch gab. Die verzehrte Menge betrug 480 Gramm.

geschrieben von Susanne am 13. Oktober 2012 um 23.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Um 9.15 Uhr gab es ein reichhaltiges Frühstück bestehend aus 420 Gramm Zimtäpfel, 310 Gramm Thai-Urbananen und 80 Gramm Wabenhonig. Die Temperaturen betrugen um zehn Uhr neun Grad Celsius und die Sonne schien. Die Gelegenheit war also günstig, nachzuschauen, ob es schon reife Edelkastanien gab. Eine meiner bevorzugten Sammelstellen lag auf dem Markusberg, in der Nähe der Mariensäule:

Trier_Mariensaeule

Dieses Denkmal ragte hoch über Trier auf und von dem Vorplatz hatte man einen wunderbaren Blick über die Stadt:

Trier_Panorama

Mein Blick ging allerdings weniger in die Ferne als auf den Boden: Ich fand aber leider nur wenige Kastanien, die auch noch sehr klein waren. Ich machte mich daher auf den Weg in das in der Nähe liegende Busental, in der Hoffnung, dass die Bäume dort etwas größere Früchte zu bieten hatten. Das hatten sie leider nicht. Sie lagen allerdings dichter und das Sammeln war nicht ganz so aufwändig:

Edelkastanien_im_Laub

Zum Schluss hatte ich gut ein Kilogramm zusammen:

Edelkastanien

Auf dem Nachhauseweg machte ich einen Abstecher in den Bioladen und kaufte verschiedene Lebensmittel ein:

Einkauf_Bioladen_Mangos_Kakis

Drei Mangos, ein Blumenkohl, 500 Gramm Schwarzwurzeln, vier Kakis, zwei Papayas, sechs Kiwi „Gold“, zwei Granatäpfel und 300 Gramm Feldsalat lagen in meinem Einkaufskorb. Zum Mittagessen um 12.45 Uhr gab es als erstes 60 Gramm vom Feldsalat. Anschließend ging ich hinaus in den Garten und aß dort Blüten der Nachtkerze, Vogelmiere und Blätter sowie Blütenstände der kleinen Braunelle:

Braunelle_Blaetter

Außerdem gab es 20 Gramm Blumenkohl. Von 13.30 bis um 14.30 Uhr machte ich mich an das Schälen und Essen der Edelkastanien. Die verzehrte Menge betrug 210 Gramm. Mehr wollte und konnte ich nicht, da meine Hände eine Pause brauchten. Das Schälen war nämlich ziemlich anstrengend. Um 18.30 Uhr hatte ich Lust auf etwas Saures und aß etwa 300 Gramm Zwetschgen sowie 100 Gramm Kiwis. Als „Betthupferl“ gab es um 22.40 Uhr 450 Gramm Haxe vom Hirschkalb.

geschrieben von Susanne am 12. Oktober 2012 um 23.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport, Wildpflanzen
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Das erste für heute verzehrte Lebensmittel waren 35 Beeren der Lampionblume:

Lampionblume

Das war um kurz vor neun Uhr. Anschließend folgten 350 Gramm Tomaten und 110 Gramm Paprikaschote:

Tomaten_und_Paprika

Mittags um 13 Uhr gab es Kräuter aus dem Garten: Vogelmiere, Brennnesselblätter und Blüten der Nachtkerze. Um 14 Uhr aß ich einige der Mandeln, die ich mir am 7. Oktober vom Doldenhof mitgenommen hatte. Die verzehrte Menge betrug 150 Gramm. Zum Abendessen gab es eine Portion fettes Lammfleisch. Es begann wegen sportlicher Aktivitäten im Fitnessstudio erst um 21.15 Uhr. Die verzehrte Menge betrug 440 Gramm.