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Edelkastanien und andere KöstlichkeitenUm 9.15 Uhr gab es ein reichhaltiges Frühstück bestehend aus 420 Gramm Zimtäpfel, 310 Gramm Thai-Urbananen und 80 Gramm Wabenhonig. Die Temperaturen betrugen um zehn Uhr neun Grad Celsius und die Sonne schien. Die Gelegenheit war also günstig, nachzuschauen, ob es schon reife Edelkastanien gab. Eine meiner bevorzugten Sammelstellen lag auf dem Markusberg, in der Nähe der Mariensäule: Dieses Denkmal ragte hoch über Trier auf und von dem Vorplatz hatte man einen wunderbaren Blick über die Stadt: Mein Blick ging allerdings weniger in die Ferne als auf den Boden: Ich fand aber leider nur wenige Kastanien, die auch noch sehr klein waren. Ich machte mich daher auf den Weg in das in der Nähe liegende Busental, in der Hoffnung, dass die Bäume dort etwas größere Früchte zu bieten hatten. Das hatten sie leider nicht. Sie lagen allerdings dichter und das Sammeln war nicht ganz so aufwändig: Zum Schluss hatte ich gut ein Kilogramm zusammen: Auf dem Nachhauseweg machte ich einen Abstecher in den Bioladen und kaufte verschiedene Lebensmittel ein: Drei Mangos, ein Blumenkohl, 500 Gramm Schwarzwurzeln, vier Kakis, zwei Papayas, sechs Kiwi „Gold“, zwei Granatäpfel und 300 Gramm Feldsalat lagen in meinem Einkaufskorb. Zum Mittagessen um 12.45 Uhr gab es als erstes 60 Gramm vom Feldsalat. Anschließend ging ich hinaus in den Garten und aß dort Blüten der Nachtkerze, Vogelmiere und Blätter sowie Blütenstände der kleinen Braunelle: Außerdem gab es 20 Gramm Blumenkohl. Von 13.30 bis um 14.30 Uhr machte ich mich an das Schälen und Essen der Edelkastanien. Die verzehrte Menge betrug 210 Gramm. Mehr wollte und konnte ich nicht, da meine Hände eine Pause brauchten. Das Schälen war nämlich ziemlich anstrengend. Um 18.30 Uhr hatte ich Lust auf etwas Saures und aß etwa 300 Gramm Zwetschgen sowie 100 Gramm Kiwis. Als „Betthupferl“ gab es um 22.40 Uhr 450 Gramm Haxe vom Hirschkalb.
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Diese Seite wurde zuletzt am 12. Juni 2019 um 8.01 Uhr GMT geändert. |