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Putzen und AusmistenDie gestrige Kombination von Reh- und Lammfleisch ließ sich problemlos verdauen. Überhaupt schien ich im Moment eine glückliche Hand bei der Auswahl der Lebensmittel zu haben, denn ich war voller Energie und Tatendrang, was sich nicht nur bei meinen sportlichen Aktivitäten zeigte: Heute Morgen war ich wieder fleißig am Putzen und Ausmisten. So fand ich im Keller eine Bananenkiste mit meiner Diplomarbeit aus dem Jahre 1987. Der Titel lautete: „Untersuchung von Hemmstoffprofilen für die Identifizierung von Bakterien mit Hilfe der Diskriminanzanalyse“. Damals war ich noch der Meinung, dass Bakterien, Viren oder andere Kleinstlebewesen für die Entstehung von Krankheiten verantwortlich waren. Mittlerweile sah ich sie als willkommene Helfer. Außerdem waren Unterlagen von meiner Heilpraktikerausbildung und von Seminaren über klassische Homöopathie in der Kiste. Fast alles landete in der Papiertonne, denn ich konnte damit nichts mehr anfangen. Um 10.30 Uhr gab es als erste Mahlzeit 280 Gramm einer Mango und knapp 200 Gramm Feldsalat: Die nächste Mahlzeit fand um 14.15 Uhr statt. Sie bestand aus 230 Gramm Fenchel und 360 Gramm Apfelbananen, die ich mittags zusammen mit zwei Papayas im Bioladen gekauft hatte: Die Papayas landeten erst einmal in die Reifekammer, sie waren nämlich noch steinhart. Die Apfelbananen waren dagegen reif und schmeckten sehr gut. Abends gab es ein Resteessen: Erst aß ich 360 Gramm Nacken vom Reh. Das Fleisch war sehr reif und dementsprechend würzig im Geschmack. Anschließend gab es Brust und Kotelett vom Lamm, hier betrug die verzehrte Menge 440 Gramm. Ganz aufessen konnte ich die Reste nicht, ein kleines Stück Lammfleisch blieb übrig. Mal schauen, wie gut sich diese üppige Portion von 800 Gramm Fleisch verdaut.
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Diese Seite wurde zuletzt am 18. Oktober 2019 um 19.18 Uhr GMT geändert. |