Archiv für die Kategorie ‘Wintersport’

geschrieben von Susanne am 12. Februar 2019 um 21.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Videos, Wintersport
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Weil es gestern so schön war, geht es heute gleich nochmal auf die Piste. Allerdings steigen wir heute nicht aus eigener Kraft zur Fluh hinauf, sondern lassen uns von der Bahn und den Liften der Skiarena von Steibis nach oben schleppen:

Das Wetter ist weitaus freundlicher als gestern, trotzdem hält sich der Besucherandrang auf den Pisten in Grenzen, die Wartezeiten an den Liften ist gleich Null. Nachdem wir die Pisten dreier Schlepplifte erkundet haben, geht es schließlich mit dem Fluhexpress hinauf zur Fluh:

Gut zwei Stunden genießen wir ungetrübtes Abfahrtsvergnügen und legen in dieser Zeit 25 Kilometer und 2500 Höhenmeter zurück. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 9.30 Uhr: 30 Gramm Eigelbe
  • 11.40 Uhr: 90 Gramm Querrippe und 50 Gramm Knochenmark vom Rind, 70 Gramm Sesam
  • 19.30 Uhr: 90 Gramm braune Champignons, 280 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 105 Gramm Sesam

Mittags kann ich dem kurz zuvor beim Metzger gekauften Knochenmark vom Rind nicht widerstehen. Ich kombiniere es mit einem relativ mageren Stück Querrippe. Am Abend darf es dann wie gestern Brust vom Lamm sein.

PS: Das Video von unserer Überschreitung der Trettachspitze ist fertig:

Welch schöne Erinnerung! :herz:

geschrieben von Susanne am 5. Februar 2019 um 23.34 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wintersport
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Statt auf Skitour zu gehen, verbringen Guido und ich heute den Nachmittag als ganz „normale“ Skifahrer auf den Pisten rund um den Hündle. Auch wenn das Skigebiet Hündle/Thalkirchdorf nicht groß ist, bietet es für einen Nachmittag genug Abwechslung:

Trotz herrlichem Winterwetter gibt es keinerlei Wartezeiten an den Liften und oftmals sind wir allein auf den Pisten unterwegs. Der Blick vom Hündle auf die wunderbare Winterlandschaft, im Hintergrund ist der Alpsee zu sehen:

Von der Bergstation der Hündlebahn aus geht es hinunter zur Talstation der beiden Hochsiedellifte, von dort aus mit einem der Lifte hinauf und anschließend über Pisten und einen Waldweg hinunter zur Talstation des Schwandliftes in Thalkirchdorf. Von Schwand- und Prodellift werden wir eine gefühlte Ewigkeit lang hinauf zur Bergstation des Prodelliftes geschleppt. Ein Teil der Piste des Prodelliftes:

Dreimal sausen wir von der Bergstation des Prodelliftes auf verschiedenen Pisten hinunter, bevor es mit Hilfe des Teufelliftes und einem der Hochsiedellifte wieder zurück zur Hündlebahn geht. Die Pisten des Prodelliftes von der Bergstation des Teufelliftes aus gesehen:

Die Piste, die von den Hochsiedelliften zurück zur Hündlebahn führt:

Wenn die Bedingungen so optimal wie heute sind, macht mir sogar die Pistenfahrerei Spaß. Danke für dieses Erlebnis! Meine Mahlzeiten:

  • 8.55 Uhr: 30 Gramm Eigelbe
  • 12.20 Uhr: 180 Gramm Zedernkerne
  • 17.00 Uhr: 150 Gramm Rumpsteak vom Rind
  • 21.10 Uhr: 200 Gramm braune Champignons, 270 Gramm Querrippe vom Rind, 65 Gramm Sesam

Die Zedernkerne schmecken wieder genial. Ihr Genuss ist nicht ganz preiswert, denn 100 Gramm kosten immerhin sechs Euro. Aber ich finde, sie sind ihren Preis wert!

PS: Der Nachmittag auf den Skipisten ist für mich anstrengender als eine Skitour!

geschrieben von Susanne am 6. Januar 2019 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren, Videos, Wildpflanzen, Wintersport
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Der Blick zur Mittagszeit vom Balkon hinunter auf die Straße:

Das sieht optimal für eine Skitour auf den Kapf aus! Ich schnalle meine Skier direkt vor der Haustür an, Guido auf der anderen Straßenseite:

Anschließend geht es über den Steilhang vor unserem Haus nach oben:

Wir schreiben mit diesem Aufstieg Geschichte, ich nehme nämlich nicht an, dass dieser Hang schon einmal mit den Skiern begangen wurde! Anschließend stapfen wir weiter durch den Wald und über Weiden immer querfeldein Richtung Gipfel:

Der Winterwunderwald:

Vom Gipfel des Kapfs aus fahren wir ein Stück über die Weiden ab, dann geht es über einen als Winterwanderweg präparierten Waldweg weiter zu den Sinswanger Skiliften. Diese sind seit heute in Betrieb. Wir kaufen uns spontan eine Karte für eine Stunde und sausen etliche Male die kurze Piste hinunter. Die größte Gaudi ist dabei der sogenannte Raketenlift, der uns dreimal nach oben bringt. Die anderen Male fahren wir mit einem ganz normalen Schlepplift. Der Blick über die Piste:

Zurück nach Hause geht es wie auf dem Hinweg durch den Wald und über Weiden und ganz zum Schluss über den Steilhang zurück zu unserem Haus. Hier sind wir schon fast wieder zu Hause, es fehlt nur noch die „Abfahrt“ über den Steilhang:

Ich schreibe „Abfahrt“ in Anführungszeichen, weil ich mehr abrutsche als abfahre. Der Steilhang nach Aufstieg und „Abfahrt“ vom Balkon aus gesehen:

Nach der Tour bin ich ziemlich k.o., aber total glücklich. Danke für dieses wunderbare Abenteuer! :herz: Meine Mahlzeiten:

  • 1.05 Uhr: 220 Gramm rote Spitzparika, 290 Gramm Cherry-Tomaten
  • 7.10 Uhr: 380 Gramm Äpfel „Sirius“, 600 Gramm Kakis „Vanille“
  • 10.50 Uhr: 80 Gramm Karotten, 85 Gramm Haselnüsse
  • 14.45 Uhr: etwa 20 Hagebutten
  • 16.45 Uhr: 430 Gramm Äpfel „Sirius“, 510 Gramm Mispeln
  • 23.50 Uhr: 70 Gramm Karotten, 100 Gramm Zedernkerne

Die Zedernkerne habe ich wie den Sesam bei der Bioinsel bestellt. Sie sind – zumindest heute – attraktiver als das Rindfleisch, das ich im Haus habe.

Nachtrag vom 16. Januar 2019: Das Video zur Tour ist fertig:

geschrieben von Susanne am 14. Dezember 2018 um 23.41 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte, Skitouren, Wintersport
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Bevor am Samstag und Sonntag die Imbergbahn für Skifahrer und Fußgänger in Betrieb geht, nutzen Guido und ich heute das sonnige Winterwetter und gehen abseits des Trubels erstmals in diesem Winter auf Skitour. Die Schneedecke ist noch nicht besonders hoch, an vielen Stellen schauen noch Gras und Steine hervor, aber beim Aufstieg ist das kein Problem. Ein Problem ist allerdings die Kälte. Vor allem meine Hände leiden beim Aufstieg über die im Schatten liegenden Weiden der Imberg-Alpe sehr. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis die brennenden Schmerzen nachlassen. Auf den letzten Höhenmetern wird es dann aber sogar richtig warm, denn diese legen wir im Sonnenschein zurück. Der Weg hinauf zur Fluh:

Der Aufstieg ist geschafft:

Bei der Abfahrt hält sich das Vergnügen auf den ersten Metern wegen der geringen Schneehöhe in Grenzen, aber auf der fürs Wochenende präparierten Piste fährt es sich wunderbar:

Allerdings nur dort, wo die Piste aus reinem Naturschnee besteht. An den Stellen mit Kunstschnee hat man das Gefühl, über eine Eisbahn zu rutschen. Aber alles in allem ist es doch eine Tour, die Glücksgefühle im Herzen hinterlässt. Danke für dieses Erlebnis! Meine Mahlzeiten:

  • 11.30 Uhr: 170 Gramm Rumpsteak und 40 Gramm Knochenmark vom Rind, 130 Gramm Sesam
  • 16.30 Uhr: 290 Gramm Lachs, 220 Gramm frische Alge „Ramallo“
  • 22.40 bis 23.15 Uhr: 210 Gramm Rumpsteak und 50 Gramm Knochenmark vom Rind, 110 Gramm Feldsalat, 20 Gramm Zwiebel

Vor der letzten Mahlzeit trainiere ich im Fitnessstudio nach Paul Wade: Je drei Sätze mit acht bis zehn Wiederholungen Liegestütze auf den Knien sowie halbe Klimmzüge (mit Untergriff) und je drei Sätze mit zwanzig Wiederholungen ganze Kniebeugen, kurze Brücke (Schulterbrücke) sowie gebeugtes Knieheben im Liegen. Anschließend marschiere ich auf dem Laufband drei Kilometer mit einer Steigung von 15 Prozent. Joggen bzw. schneller laufen geht im Moment nicht, dann schmerzt nämlich die Achillessehne. Beim Spazierengehen bzw. Wandern merke ich dagegen kaum etwas. Eine Physiotherapeutin hat sich die Ferse heute Vormittag angeschaut. Sie meint, mit intensivem Dehnen und viel Geduld bekomme ich das wieder hin. Ich gebe mein Bestes!

geschrieben von Susanne am 26. Januar 2016 um 21.00 Uhr
Kategorie: Ernährung, Sport, Wintersport
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Damit mein Tagesablauf nicht durch eingehende Anrufe durcheinander gebracht wurde, stellte ich normalerweise sowohl meinen Festnetzanschluss, als auch mein mobiles Telefon auf lautlos. Heute Vormittag war jedoch der Ton meines mobilen Telefons „zufällig“ an. So konnte uns eine Immobilienmaklerin, mit der wir am Vormittag einen Termin vereinbart hatten, erreichen. Sie bat um eine Verschiebung des Termins. Nun ja, wir waren schon so lange auf Wohnungssuche, da kam es auf eine 24-stündige Verschiebung eines Besichtigungstermins auch nicht mehr an!

So hatte ich nicht nur Zeit, in Ruhe zu frühstücken, es gab zwischen 8.30 und 9.15 Uhr 720 Gramm Samenkörner von zwei Granatäpfeln, sondern hatte auch Gelegenheit, im Internet zu stöbern. Unter anderem las ich mir den letzten Blogeintrag von Silke Rosenbusch, einer Veganerin mit Kinderwunsch, durch. Sie hatte vor ein paar Tagen ihr erstes Kind in der Frühphase der Schwangerschaft verloren.

Vegan und schwanger bzw. vegan und Kinder, da läuteten bei mir alle Alarmglocken. So ließ ich mich wieder einmal dazu hinreißen, einen Kommentar zu schreiben. Ich fiel nicht gleich mit der Tür, das heißt mit meiner eigenen Geschichte, ins Haus, sondern fragte erst einmal an, ob Interesse an einem Erfahrungsaustausch per E-Mail oder Telefon bestünde. In diesem Fall bestand kein Interesse. Die Begründung: Erfahrungen waren nur anekdotisch und nicht wissenschaftlich.

Das Gute an dem kurzen, öffentlichen Austausch war, dass er meine Alarmglocken zum Verstummen brachte und ich mich in aller Ruhe auf mein heutiges Skiabenteuer vorbereiten konnte. Dazu gehörte der Kauf eines Helms und einer Skibrille. Ich verliebte mich gleich im ersten Laden in einen hellen Helm, der dazu noch wie maßgeschneidert passte. Eine geeignete Brille war ebenfalls schnell gefunden. Helm und Brille, damit hatte ich heute den Grundstein meiner persönlichen Skiausrüstung gelegt. Schuhe und Skier lieh ich mir aus. Noch war ich mir nämlich nicht sicher, ob ich mir Tourenskier kaufen sollte oder aber doch erst einmal „normale“.

Nach dem heutigen Tag war ich fast geneigt, den „normalen“ den Vorzug zu geben, denn das Rauf-und-Runter auf den Pisten des Nebelhorn-Skigebiets machte mir mehr Spaß als erwartet. Erst ging es ein paar Mal eine blaue, d.h. leichte Piste rauf und runter, dann eine rote und später waren Guido und ich dann hauptsächlich auf einer schwarzen, d.h. schweren Route mit dem Namen „Sonnengehren“ unterwegs:

Hier legte ich einen ziemlich heftigen Sturz hin, der mich aber nicht davon abhielt, weiterzufahren. Das Wetter war traumhaft schön, die Pisten so gut wie leer. Ab 15 Uhr wurde das Farbenspiel der Landschaft um uns herum noch beeindruckender als vorher und es breitete sich eine Ruhe aus, die sprachlos machte. Liebes Universum, danke für diese wunderbaren Stunden! Die letzte Bergfahrt mit der Koblatbahn, einem 4er-Sessellift, machten wir kurz vor Betriebsschluss um 16.15 Uhr:

Sessellift_Bergfahrt

Der Ausstieg dieser Bahn lag auf 2060 Metern:

Von hier aus ging es bergab, über die Station Höfatsblick hinunter zur Station Seealpe und weiter bis zur Talstation bis auf 830 Metern. Ich war ziemlich fertig nach dieser langen Abfahrt:

Talabfahrt_Nebelhorn_Ziel

Müde, aber glücklich und sehr, sehr hungrig, so konnte man meinen Zustand bei der Ankunft in unserem Basislager beschreiben. Ich begann die Nahrungsaufnahme um 17.15 Uhr mit einem Chicorée von 100 Gramm und aß danach 100 Gramm Zuckerhut sowie 80 Gramm Feldsalat. Das war eine nette Vorspeise, die aber nicht lange satt machte. Zum „richtigen“ Abendessen um 19 Uhr gab es 780 Gramm Brustfleisch vom Wildschwein.