Wanderung durch die Zügenschlucht

geschrieben von Susanne am 15. Juni 2021 um 23.14 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Spirituelles, Wandern, Wildpflanzen
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Die kühle, angenehme Atmosphäre am Landwasser hat uns gestern so gut gefallen, dass wir heute gleich noch einmal entlang des Flusses laufen: Wir fahren mit dem Bus zur Bushaltestelle „Schmelzboden“ bei Monstein und wandern von dort aus durch die Zügenschlucht Richtung Heimat. In umgekehrter Richtung sind wir diese Strecke schon einmal am 1. Mai gegangen: Eine abenteuerliche Wanderung von Schmitten nach Davos Monstein, Schmelzboden. Damals lag noch reichlich Schnee auf dem durch die Zügenschlucht führenden Weg und auf dem letzten Streckenabschnitt begleitete uns zudem ein Regenschauer. Das sieht heute ganz anders aus: Der Weg ist schnee- und eisfrei und über uns spannt sich ein wolkenloser, strahlend blauer Himmel. Die Zügenschlucht kurz nach dem Start unserer Wanderung:

Ein Blick nach oben:

Blicke zurück:

Eine über die Schlucht führende Eisenbahnbrücke:

Schließlich erreichen wir den Wasserfall am Bärentritt. Hier waren wir am 5.Oktober 2020 zum ersten Mal: Durch die Zügenschlucht zum Bärentritt. Vom Bärentritt geht es weiter zum Bahnhof von Wiesen und von dort aus über Leidboden zurück nach Hause. Wir lassen es uns aber nicht nehmen, einen kleinen Abstecher zum Ufer des Landwassers zu machen. In Ufernähe stoßen wir zu meiner großen Freude auf Dutzende von Frauenschuh-Orchideen:

Der Höhepunkt der Wanderung ist ein Fußbad im Landwasser:

Das Wasser ist gar nicht so kalt wie gedacht und wenn der Fluss nicht gar so wild wäre, könnte ich mir vorstellen, tiefer hineinzugehen. :froehlich: Auf dem Weg zurück nach Hause begegnen uns weitere Orchideen: Das Fuchs‘ Knabenkraut habe ich schon gestern verewigt, neu sind das Brand-Knabenkraut und das Langblättrige Waldvögelein:

Bei „Schluocht“ in der Nähe von Schmitten stoßen wir auf zahlreiche Rindviecher in allen Altersstufen:

Die Tiere haben ein ausgedehntes, vielfältiges, teilweise aber auch sehr steiles Weidegelände. Die Steilheit hält sie allerdings nicht davon ab, grasend hinauf- und hinunter zu stapfen: Jeder Winkel des Geländes muss erkundet werden. :smile: Erd- oder Blaubeeren aus dem Handel standen dieses Jahr noch nicht auf meinem Speiseplan, aber an diesem Exemplar von Mutter Natur kann ich nicht vorbeigehen:

Während unserer Wanderung lasse ich mir außerdem Löwenzahn- und Habichtskrautblüten schmecken. So sehen meine beiden häuslichen Mahlzeiten aus:

  • 10.45 Uhr: 260 Gramm Karotten, 270 Gramm Zucchini, 320 Gramm Avocados „Hass“, 80 Gramm Kürbiskerne
  • 20.15 Uhr: 560 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Teile des Brustbeins und Rippenendstücke von der Brust eines Lamm, 120 Gramm Sesam

PS: Das Video zur Tour:

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Diese Seite wurde zuletzt am 15. Juni 2021 um 21.14 Uhr GMT geändert.