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Archiv für die Kategorie ‘Wildpflanzen’Um 7.30 Uhr machte ich mich auf den Weg in die Weinberge, um Nahrungsmittel zu besorgen. Um diese Uhrzeit lag noch dichter Nebel über dem Ruwertal: Ich hatte eine große Tasche für Äpfel und ein Plastikgefäß für Mispeln dabei. Bevor es ans Ernten und Sammeln ging, aß ich jedoch erst einmal etwa 60 Hagebutten direkt vom Strauch. Außerdem gab es etliche an verwilderten Rebstöcken getrocknete Trauben: Das waren die Lebensmittel, die den Weg in mein Heim fanden: 680 Gramm der Mispeln aß ich zwischen 9.15 und 10.00 Uhr. Die nächste Mahlzeit fand zwischen 14.30 und 15.30 Uhr statt und bestand aus 90 Gramm Feldsalat, 160 Gramm Gemüsefenchel sowie 260 Gramm Esskastanien. Danach machte ich es mir für einige Zeit auf der Couch gemütlich und las das Buch weiter, dass ich gestern auf mein Lesegerät heruntergeladen hatte: „Quantenphilosophie und Interwelt: Der Zugang zur verborgenen Essenz des menschlichen Wesens“ von Ulrich Warnke. Der Autor gehört zu der Gruppe von Menschen, die davon ausgehen, dass Geist Materie erschafft und nicht umgekehrt. Die meisten Naturwissenschaftler sind leider anderer Meinung. Sie schreiben Bücher wie „Denken – Wie das Gehirn Bewusstsein erschafft“ oder „Wie das Gehirn die Seele macht“. Um 18 Uhr fuhr ich in die Stadt bzw. nach Konz und kaufte mir bei dem Besitzer des Konzer Biogartens vier Kilogramm Trauben, zwei Kilogramm Birnen und 2 Kilogramm Mandeln. So viele einwandfreie Lebensmittel wie im Moment hatte ich schon lange nicht mehr zur Auswahl! Zum Abendessen, dass zwischen 21 und 22.20 Uhr stattfand, gab es 220 Gramm frische Mandeln. Gestern fand ich wenige Minuten Fußweg von meinem Haus entfernt einige Nachtkerzen, die immer noch gut ein Dutzend Blüten und dicke Knospen hatten. Heute Morgen um 9.15 Uhr wanderten sie in meinen Magen! Der zweite Teil der Mahlzeit fand um 9.50 Uhr statt und bestand aus 380 Gramm Birnen und 410 Gramm Mispeln. Auf einer Fahrt nach Neustadt an der Weinstraße konnte ich mich nachmittags mit 6 Kilogramm Esskastanien aus dem Pfälzerwald eindecken. Bei einem Spaziergang durch einen Park entdeckte ich gegen 15 Uhr außerdem einige reife Feigen: Ihr Geschmack war köstlich. Zum Abendessen, das von 19.00 bis 19.40 Uhr stattfand, gab es 630 Gramm fettes Fleisch vom Wildschwein. : Um 9.45 Uhr machte ich mich auf den Weg in die Weinberge, um zu schauen, ob die Mispeln mittlerweile herangereift waren. Zu meiner großen Freude gab es sogar eine ganze Menge reifer Exemplare, ich musste nur noch zugreifen: Ich aß die Früchte nicht direkt vom Baum gegessen, sondern transportierte sie in einem Stoffbeutel nach Hause. Auf dem Weg zurück aß ich als erstes Lebensmittel des heutigen Tages etwa 50 Gramm am Stock getrocknete wilde Trauben. Außerdem gab es 10 Hagebutten. Um 10.40 Uhr konnte ich schließlich am heimischen Küchentisch 400 Gramm der Mispeln genießen: 460 Gramm Fleisch vom Lamm bildeten um 15.50 bis 16.25 Uhr die nächste Mahlzeit. Die Abendmahlzeit fand von 21.10 bis 22.30 Uhr statt und bestand aus 230 Gramm frischen Mandeln. Esskastanien aus eigener Sammlung bildeten um 10.30 Uhr die erste Mahlzeit: Die verzehrte Menge betrug 140 Gramm. Um 12.15 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Nach zweieinhalb Stunden Training hatte ich für heute genug und fuhr in ein nahe gelegenes Fitnessstudio. Dort tankte ich auf einer Sonnenbank zehn Minuten Strahlung der Wellenlänge 300nm. Um 16 Uhr aß ich 620 Gramm Birnen der Sorte „Conference“ aus regionalen Anbau. Das Abendessen fand von 19.50 Uhr bis 20.20 Uhr statt und bestand aus 110 Gramm Haselnüssen. Die erste Mahlzeit fand um 9 Uhr statt und bestand aus 120 Gramm hellen und 230 Gramm rötlichen Trauben. Um kurz nach 11 Uhr fuhr ich zusammen mit einer Lauffreundin, ihrer Tochter und deren Freundin zur Finnenbahn bei Mehring. Vom Parkplatz aus mussten wir erst einmal diese Treppe bewältigen, um zur Laufstrecke zu gelangen: Hier war ein Teil der Strecke zu sehen: Ich war so begeistert von der Finnenbahn und dem angrenzenden „Gesundheitspark“, einer Art „Trimm-dich-Pfad“, dass ich am Nachmittag zusammen mit meiner jüngsten Tochter und meiner Mutter noch einmal hinfuhr. Statt Ausdauer auf der Bahn wurden jetzt Koordination und Muskelkraft an verschiedenen Stationen des Parks trainiert. Tafeln gaben darüber Auskunft, welche Übungen auszuführen waren: Mit dabei waren außerdem Klimmzüge, Liegestütze, Übungen für die Rückenmuskulatur, Skippings, Slalomläufe und anderes. Nach dem „Training“ erholten wir uns bei einem Spaziergang in der Sonne und konnten dabei eine wunderschöne Aussicht über das Moseltal und Mehring genießen: Ich nutzte den Spaziergang außerdem, um wieder einmal Kräuter zu essen. Es gab Triebspitzen vom Leimkraut und von der Brennnessel: Ein wunderschön anzusehender Fliegenpilz stand ebenfalls am Wegesrand: Auf die Idee, ihn zu probieren, kam ich aber trotz aufkommendem Bedürfnis nach Nahrung nicht. Zurück in den eigenen vier Wänden aß ich um 16.30 Uhr 570 Gramm fettes Fleisch vom Wildschwein. Das war die zweite und gleichzeitig letzte Mahlzeit für heute. Abends stand eine Restaurantbesuch mit der Familie auf dem Programm, bei dem ich nur noch etwas trank. Manchmal braucht es halt nicht mehr als ein Glas Wasser, um rundherum glücklich und zufrieden zu sein. |