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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Das schöne Spätsommerwetter fand heute Nacht ein Ende: Es regnete in Strömen bis in den Vormittag hinein. Später ließ der Regen Gott sei Dank etwas nach, so dass ich um 11.50 Uhr ein letztes Mal den Pflaumenbaum meines ehemaligen Nachbarn in Liersberg plündern konnte. Die verzehrte Menge betrug etwa ein Pfund. Die nächste Mahlzeit fand um 14.30 Uhr statt und bestand aus knapp einem Pfund frischen Datteln der Sorte „Barhi“: Um 17.20 Uhr war ich im Fitnessstudio, lief fünf Kilometer mit einem Tempo von 10 km/h auf dem Laufband und absolvierte anschließend einige Übungen an den Geräten. Die Abendmahlzeit begann um 20.30 Uhr. Es gab 400 Gramm Fleisch und Rippenendstücke vom Hirsch. Um 10.30 Uhr aß ich zwei kleine Birnen (rund 200 Gramm) von einem Mertesdorfer Baum. Von 11.15 bis 13.40 Uhr war ich dann Klettern und anschließend in Liersberg. Dort durfte ich bei einem ehemaligen Nachbarn Pflaumen ernten bzw. essen. Der Baum stand übrigens genau gegenüber meinem ehemaligen Haus. Ich war immer wieder erstaunt, wie gelassen ich die Tatsache hinnehmen konnte, dass dort mittlerweile jemand anderes wohnte. Aber ich fühlte mich so wohl in dem neuen Häuschen, dass das Thema „Liersberger Haus“ wohl für alle Zeiten abgeschlossen war. „Abgeschlossen“ war das Haus in Liersberg im wahrsten Sinne des Wortes: Die neuen Eigentümer verschlossen die Tür zum Vorhof, während sie bei uns immer offen stand. Die nächste Mahlzeit fand um 17.00 Uhr statt und begann mit Triebspitzen der Zaunwicke und einer kleinen Zucchini mit Blüte: Es folgten 300 Gramm wilde Avocados, die ich samt Schale aß. Das Abendessen begann nach einem Besuch der Sauna des Trierer Stadtbades um 22.25 Uhr. Es dauerte gut 90 Minuten und bestand aus 210 Gramm Walnüssen und 80 Gramm Haselnüssen. Beim Essen schaute ich einen Film an. Solch ein Verhalten zeugte zwar von schlechter Esskultur, aber machte durchaus Spaß! 220 Gramm Papau bildeten um 10 Uhr die erste Mahlzeit. Zum Mittagessen, das um 14 Uhr stattfand, besorgte ich mir Koteletts vom Lamm. Hier betrug die verzehrte Menge 620 Gramm. Eigentlich hätte ich gerne ein Bild von den Koteletts gemacht, aber schon gestern zeigte meine Digitalkamera leichte Ausfallserscheinungen: Die Anzeige blieb beim Anschalten schwarz. Heute gab sie endgültig ihren Geist auf. Weil die Garantiezeit schon abgelaufen war, überlegte ich nicht lange und fuhr zum Mediamarkt in Trier, um eine neue Kamera zu kaufen. Da ich ungefähre Vorstellungen von Preis und Ausstattung hatte, standen etwa sechs Modelle zur Auswahl. Ich entschied mich schließlich aus dem Bauch heraus für eine Fuji X20. Nach dem Studium meines neuen Handys und des Tablets stand also jetzt das Studium der neuen Kamera auf dem Programm. Die Einstellung, bei der alles automatisch funktionierte, hatte ich Gott sei Dank schnell gefunden. Die erste Aufnahme machte ich am späten Nachmittag auf dem diesjährigen Flutlichtmeeting von Trier: Das Flutlicht war um diese Uhrzeit allerdings noch nicht an. Das beleuchtete erst die Läufer, die am Start der 5000- und 10.000-Meter-Läufe waren. Mein Trainingszustand war leider noch zu schlecht, um an solch einer Veranstaltung mit Freude teilnehmen zu können. Ich lief stattdessen meine üblichen 1250-Meter-Runden um Stadion und Trainingsbereich herum. Zum ersten Mal seit langer Zeit betrug die zurückgelegte Strecke mehr als zehn Kilometer. Heute waren es sage und schreibe fünfzehn bei einem Tempo von 10 km/h. Ich war nach dem Lauf genauso glücklich, als hätte ich an der offiziellen Veranstaltung teilgenommen und eine neue Bestzeit hingelegt. Nach dem Lauf fuhr ich ins Fitnessstudio und entspannte mich dort in der Wärme der Sauna. Gut erholt sowie frisch geduscht fuhr ich anschließend nach Hause. Das Abendessen begann um 22.25 Uhr, dauerte 20 Minuten und bestand aus 260 Gramm Fleisch vom Hirsch. Danach hatte ich nur noch einen Wunsch: Mich in mein Schlafzimmer zurückzuziehen. Die erste Mahlzeit begann um 11.45 Uhr mit 150 Gramm einer Mango der Sorte „Zill“. Die ersten Bissen schmeckten sehr gut, aber die Sperre kam schnell: Die Frucht wurde mir zu sauer. Eine halbe Stunde später aß ich Mertesdorfer Pflaumen. Hiervon konnte ich etwa 700 Gramm essen, bevor die Fruchtsäuren sich ebenfalls unangenehm bemerkbar machten. Um 17.30 verzehrte ich 220 Gramm Wabenhonig. Mein Krafttraining kam in den letzten Wochen leider immer etwas zu kurz. Deshalb war ich froh, dass ich heute wieder einmal an dem im Fitnessstudio angebotenen Zirkeltraining mit dem motivierenden Namen „Fast & Hard“ teilnehmen konnte. Die Termine dieses Kurses kollidierten sonst meist mit den Interessen meiner Tochter. Der Kurs dauerte nur eine halbe Stunde, war aber so intensiv, dass ich danach keinerlei Bedürfnis mehr verspürte, das Training fortzusetzen. Vorher hatte ich mich 15 Minuten auf einem Ellipsentrainer warm gemacht. Der Zirkel bestand aus sieben funktionellen Übungen. Mit dabei waren zum Beispiel Liegestützen mit Ablegen sowie Bankdips. Das Abendessen begann um 22 Uhr und bestand aus Walnüssen, die ich nachmittags gekauft hatte. Sie waren noch leicht feucht, so wie ich sie am liebsten mag. Die verzehrte Menge betrug 180 Gramm. Die erste Mahlzeit fand um neun Uhr statt und bestand aus einem großen Maiskolben aus Demeteranbau. Die verzehrte Menge betrug 220 Gramm. Die nächste Mahlzeit begann um 12.10 Uhr mit 450 Gramm hellen Trauben aus Spanien. Es folgten 190 Gramm dunkle Trauben aus Frankreich und etwa ein Pfund Pflaumen aus Mertesdorf. Zum Nachtisch aß ich eine Hibiskusblüte und einige Blüten der Mauretanischen Malve: Um 17.30 gab es ein Lebensmittel, dass bisher noch nie auf meinem Speiseplan stand: Es handelte sich um eine Papau, eine Frucht, die ursprünglich aus Nordamerika stammte, in diesem Fall aber in Spanien kultiviert wurde. Die verzehrte Menge betrug 200 Gramm. Der Geschmack erinnerte mich an Vanillepudding. Diese Frucht war Bestandteil einer Orkoslieferung, die gestern bei mir eingetroffen war. Es war die erste Orkoslieferung nach zwei Jahren Abstinenz. Abends wollte ich im Stadion trainieren. Leider fand um diese Zeit ein Fußballspiel statt, so dass ich keine großen Runden laufen konnte. Also änderte ich meine Pläne und fuhr ins Fitnessstudio. Dort lief ich insgesamt zwölf Kilometer, davon acht mit einer Geschwindigkeit von 4,54 Minuten/Kilometer. Dementsprechend glücklich und zufrieden war ich nach dem Training. Zum Abendessen, das um 22 Uhr stattfand, aß ich 380 Gramm Fleisch vom Pferd. Negative Auswirkungen nach dem Verzehr von Pferdefleisch konnte ich bisher nicht beobachten. Damit hatte ich eine Quelle für frisches Fleisch gefunden, die mir über den Fleischmangel während der Schonzeit hinweghelfen konnte. |