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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Die erste Mahlzeit gab es um 8 Uhr. Sie bestand aus 200 Gramm der gestern gepflückten Hagebutten. 620 Gramm Kakis bildeten um 11.30 Uhr die zweite und 130 Gramm Feldsalat sowie 380 Gramm Avocados um 16.15 Uhr die dritte Mahlzeit. Als kleinen Nachtisch gab es 15 Gramm Grünkohl: Die Abend- bzw. Nachtmahlzeit fand um 22 Uhr statt und bestand aus drei Rehhaxen, von denen 330 Gramm Fleisch und Knochenmark essbar waren. Vormittags führte mich die Suche nach reifen Hagebutten nach Liersberg. Ich hatte vom letzten Jahr diesen Strauch in Erinnerung: Auch dieses Jahr hing der Strauch voller Früchte, so dass ich mich nicht nur satt essen, sondern mit dem Einverständnis der Eigentümerin den Rest sogar mitnehmen konnte: Die heutige Mahlzeit fand von 11 Uhr bis 11.30 Uhr mit Hilfe klammer Finger statt und bestand aus 90 Früchten. Um 14 Uhr aß ich drei bestens reife Kakis aus biologischem Anbau mit einem Gesamtgewicht von 640 Gramm. Um 16.30 Uhr fand eine Cherimoya von 380 Gramm den Weg in meinen Magen. Das Abendessen fand um 21.30 Uhr statt und bestand aus 120 Gramm Feldsalat und 610 Gramm Avocados der Sorte „Ettinger“ aus Israel. Eigentlich sollte es zum Frühstück Mangos aus biologischem Anbau geben, aber die Früchte, die ich vor zwei Tagen gekauft hatte, entsprachen leider nicht meinen Vorstellungen von einwandfreier Ware. Sie verfaulten von innen heraus, obwohl sie noch nicht richtig reif waren. Es konnte einen schon ziemlich frustieren, dass man nur noch selten einwandfreie, rohkosttaugliche Lebensmittel zu kaufen bekam. Trotz zahlreicher negativer Erfahrungen mit Lebensmitteln aus dem Handel probierte ich immer wieder, ob sich nicht doch etwas Brauchbares fände. So kaufte ich heute Vormittag bei einem lokalen Obst- und Gemüsehändler reife Kakis aus biologischem Anbau. Zwei der Früchte mit einem Gewicht von zusammen 180 Gramm gab es um 13 Uhr zum Mittagessen: Ihr Geschmack war himmlisch. Zwischen 9.30 und 10.10 Uhr aß ich 100 Gramm einer Orange, 380 Gramm einer Birne und 200 Gramm Mispeln. Um 13.30 Uhr gab es 240 Gramm Haxen und etwas Knochenmark vom Reh. Die Abendmahlzeit fand zwischen 19.30 und 21 Uhr statt. Sie bestand aus 150 Gramm Feldsalat und 190 Gramm Haselnüssen. Zum Frühstück von 9.30 bis 10.15 Uhr gab es eine Birne der Sorte „Alexander Lucas“ mit einem Gewicht von 380 Gramm und 270 Gramm Mispeln. Anschließend fuhr ich in den Bioladen und tätigte dort einen Großeinkauf: Die Mangos aus Spanien dufteten sanft, so dass ich mir vier Stück mitnahm, es gab reife Avocados aus Griechenland, von denen ebenfalls vier Stück in den Einkaufskorb wanderten und frischen Feldsalat aus der Region, von dem ich ein Pfund eintütete. 300 Gramm getrocknete türkische Feigen und ein Pfund Süßkartoffeln, die meine Tochter sehr gerne aß, vervollständigten den Einkauf. 230 Gramm der getrockneten Feigen gab es um 13 Uhr zum Mittagessen. Außer einigen Blähungen konnte ich keine negativen Auswirkungen im Laufe des Nachmittags beobachten, im Gegenteil. Ich hatte einen netten Austausch mit einer veganen Rohköstlerin und beim Durchstöbern der neuesten Pressemitteilungen fiel mein Blick auf folgende Überschrift: „Massentrauung in Indien: Multimillionär spendiert 111 vaterlosen Frauen Hochzeit“. Das kann aufgrund der 111 eigentlich nur eine positive Nachricht sein oder etwa nicht? Das Abendessen fand um 21.20 Uhr statt und bestand aus 90 Gramm Feldsalat und 480 Gramm Avocados der Sorte „Hass“ aus Griechenland. |