Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’

geschrieben von Susanne am 7. Februar 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Sport
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Heute bekomme ich die Gelegenheit, meine Experimente mit Pilzen, die ich vor allem im Jahr 2015 durchgeführt habe, weiterzuführen: Im regionalen Supermarkt entdecke ich Kräuterseitlinge und Shiitake:

Ein Kräuterseitling von 10 Gramm und ein Shiitake von 6 Gramm wandern in meinen Einkaufskorb. Mehr kaufe ich bei diesen Kilogrammpreisen erst einmal nicht, denn wenn meine Erinnerungen mich nicht täuschen, konnte ich vom Kräuterseitling noch nie viel essen. Shiitake habe ich bisher überhaupt noch nicht probiert. Meine Vorsicht beim Einkauf ist goldrichtig, denn vom Kräuterseitling kann ich zur Mittagsmahlzeit gerade einmal 5 Gramm essen. Er sperrt sehr heftig durch einen unangenehmen, bitteren Geschmack. Der Geschmack des Shiitakes ist sehr ungewöhnlich: Er erinnert mich an gekochten Blumenkohl, allerdings mit einem knoblauchähnlichen Nachgeschmack! Eine richtige Sperre tritt hier nicht auf. Mal schauen, vielleicht kaufe ich morgen die doppelte Menge und setze das Experiment fort. Ansonsten gibt es mehr oder weniger das Übliche auf meinem Speiseplan:

  • 0.25 Uhr: 240 Gramm Ananas „Extra Sweet“
  • 13.55 Uhr: 90 Gramm Gemüsefenchel, 5 Gramm Kräuterseitling, 6 Gramm Shiitake, 120 Gramm Feldsalat, 75 Gramm Knochenmark vom Rind, 350 Gramm Karotten
  • 18.15 bis 19.00 Uhr: 210 Gramm Gemüsefenchel, 70 Gramm Rumpsteak, 100 Gramm Entrecôte und 200 Gramm Querrippe (fett) vom Rind
  • 22.15 bis 23.00 Uhr: 30 Gramm Feldsalat, 100 Gramm Romana-Salat, 330 Gramm Entrecôte und 180 Gramm Querrippe (fett) vom Rind, 4 Gramm Eierschale

Groß auf Tour geht es heute nicht, es gibt genug andere Dinge zu tun. So zum Beispiel die Inbetriebnahme eines 3D-Druckers, der am Vormittag nach langer Wartezeit endlich geliefert wird:

Ich kann zwar dabei nur zugucken, bin aber total fasziniert, was man damit alles anstellen kann! Um 16.00 Uhr gehen Guido und ich dann aber doch noch nach draußen und umrunden wie so oft den Kapf. So sieht es am Kapf heute aus:

Nach dem Spaziergang trainiere ich noch etwa eine halbe Stunde an Geräten im Studio. Anschließend besuche ich die Sauna des Aquaria. Der Saunabesuch tut sehr gut, vor allem der Kräuteraufguss ist Balsam für meine Bronchien. Ich nehme mir daher vor, das nächste Mal wieder die Bürgerkarte „Freizeit“ zu kaufen, mit der man Busse sowie Bergbahnen nutzen und pro Tag vier Stunden im Aquaria verbringen kann. Ich werde zwar mit Sicherheit nicht mehr so regelmäßig gehen wie im ersten Jahr, aber der Kauf lohnt sich schon bei zwei Besuchen pro Monat.

geschrieben von Susanne am 6. Februar 2018 um 22.39 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Winterwanderungen
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Wir haben heute herrliches, sonniges Winterwetter, das eigentlich perfekt für eine Skitour geeignet ist. Aber der Husten ist immer noch nicht weg, so dass ich von der Idee, auf Skitour zu gehen, lieber Abstand nehme. Allzu viel kalte Luft will ich meinen Bronchien dann doch nicht zumuten! Aber eine Wanderung durch die herrliche Winterlandschaft ist ebenso reizvoll wie eine Skitour, vor allem, wenn man sich so ein schönes Ziel aussucht wie den Christlesee bei Oberstdorf. Guido und ich starten um 14.00 Uhr vom Bahnhof in Oberstdorf aus und um 16.50 Uhr sind wir pünktlich zur Abfahrt des Zuges Richtung Heimat wieder zurück. Die Strecke in der Übersicht:

Die Hofmannsruh, ein Aussichtspunkt von Oberstdorf, ist unser erstes Zwischenziel:

Der Blick von der Hofmannsruh auf Kegelberg und Kratzer:

Juchhu, ich kann übers Wasser laufen:

Na ja, jedenfalls wenn es wie am Moorweiher gefroren ist! Das Laufen über den Christlesee, der auch im dicksten Winter nicht zufriert, probiere ich lieber nicht aus:

Der Blick auf Kratzer und Trettachspitze vom Gasthof Riefenkopf aus:

Die letzten Kilometer zurück nach Oberstdorf geht es entlang der Trettach, eines Gebirgsbaches, dessen klares, blaugetöntes Wasser mich immer wieder fasziniert:

Kalte Winterluft macht hungrig. Nach unserer Rückkehr nach Oberstaufen gibt es deshalb erst einmal eine sättigende Fleischmahlzeit. Meine Mahlzeiten im Überblick:

  • 0.10 Uhr: 310 Gramm Ananas „Extra Sweet“
  • 11.45 bis 12.10 Uhr: 60 Gramm Feldsalat, 140 Gramm Romana-Salat, 95 Gramm Knochenmark vom Rind, 220 Gramm Karotten
  • 18.15 bis 19.00 Uhr: 210 Gramm Gemüsefenchel, 70 Gramm Rumpsteak, 100 Gramm Entrecôte und 200 Gramm Querrippe (fett) vom Rind

Den Rest das Abends verbringe ich mit administrativen Angelegenheiten. Damit das Sitzen vor dem PC nicht allzu langweilig wird, wechsle ich immer wieder zwischen Couch und Yogamatte.

geschrieben von Susanne am 5. Februar 2018 um 20.39 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Spirituelles, Sport
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Nach dem Frühstück, das aus 200 Gramm Ananas „Extra Sweet“ besteht, mache ich mich um 8.30 Uhr auf den Weg ins Fitnessstudio. Die zwei Stunden Arbeitszeit vergehen wieder einmal wie im Flug. Das ist ja eigentlich immer so, wenn man etwas mit Freude macht. Und das mache ich! Nach der Arbeit trainiere ich selbst. Erst meine Ausdauer auf einem Crosstrainer (45 Minuten, 4,6 Kilometer, Stufe 5, HF 110 bis 120), anschließend meine Kraft an folgenden Geräten: Trizeps- und Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brust- und Schulterpresse, Klimmzugtrainer und Bauchmuskelmaschine (je drei Sätze à 12 bis 15 Wiederholungen).

Um 15.00 Uhr steht ein für mich wichtiges Telefongespräch im Terminkalender. Danach sehe ich um einiges klarer, was sich auf einem anschließenden Spaziergang widerspiegelt. :sonne: Guido und ich spazieren heute über Sinswang und Saneberg nach Berg, einem Weiler am Fuße des Kapfs und von dort aus wieder nach Hause. Der Blick über die Weiden von Saneberg:

Der Abendhimmel bei Berg:

Am Kapf:

Auf dem Wanderweg von Berg nach Oberstaufen:

Hier fällt es leicht, sich eins mit der Schöpfung zu fühlen! Um 18.10 Uhr gibt es dann die erste und einzige „richtige“ Mahlzeit des Tages. Sie besteht aus 150 Gramm Feldsalat, 210 Gramm Rumpsteak und 300 Gramm Querrippe (fett) vom Rind.

geschrieben von Susanne am 4. Februar 2018 um 22.48 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Ich gehe den heutigen Sonntag sehr ruhig an, schlafe ungewöhnlich lange und widme mich dann erst einmal meinem Tagebuch. Um 15 Uhr werden meine Beine dann aber doch leicht zappelig und ich überrede Guido zu einem gemeinsamen Spaziergang. Zuerst geht es gemächlichen Schrittes zur Talstation der Hündlebahn:

Wir nutzen unsere Bürgerkarte, um mit der Bahn kurz nach oben zu gondeln und die „Höhenluft“ zu genießen:

Der Blick zur Kalzhofner Höhe:

Nach zehn Minuten geht es mit der Bahn wieder nach unten. Da „zufällig“ ein Bus nach Oberstaufen an der Talstation wartet, steigen wir ein und fahren bis nach Buflings mit. Von Buflings aus wandern wir zurück nach Oberstaufen. Die schneebedeckten Weiden von Buflings:

Der Staufen, im Hintergrund der Hochgrat:

Der geräumte Wanderweg:

Nach dem Spaziergang schaue ich mir ein paar Trainingsvideos an und bin ein paar Mal kurz davor, mich auf den Weg ins Fitnessstudio zu machen. Aber dann siegt mein Bedürfnis nach Ruhe und statt Krafttraining absolviere ich ein paar Dehnungs- und Yogaübungen. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 12.55 bis 13.25 Uhr: 100 Gramm Gemüsefenchel, 110 Gramm Romana-Salat, 330 Gramm Querrippe vom Rind (fett), 5 Gramm Eierschale
  • 17.05 bis 17.30 Uhr: 450 Gramm Ananas „Extra Sweet“, 280 Gramm Apfel „Sirius“
  • 20.40 Uhr: 240 Gramm Gemüsefenchel, 160 Gramm Feldsalat, 400 Gramm Rumpsteak vom Rind, 4 Gramm Eierschale

Ich habe mir schon vor einiger Zeit vorgenommen, regelmäßig Eierschalen zu essen, heute denke ich endlich wieder einmal daran. Eierschalen enthalten über 20 verschiedene Mikronährstoffe wie Fluor, Kupfer, Eisen, Mangan, Phosphor, Schwefel, Zink, Silizium und natürlich Kalzium. Kalzium ist der einzige Mineralstoff, von dem ich laut cronometer.com sehr oft nicht die empfohlene Menge zu mir nehme. Heute ist der Bedarf mehr als gedeckt, denn in einer Eierschale stecken ungefähr 2 Gramm Kalzium. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für meine Altersgruppe 1 Gramm:

geschrieben von Susanne am 3. Februar 2018 um 23.08 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining
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Beim Erfassen meiner Mahlzeiten und Durchschauen alter Tagebucheinträge fällt mir immer wieder auf, wie sehr sich im Laufe der Jahre die Beschaffung meiner Lebensmittel ändert. So habe ich keinen eigenen Garten mehr, bestelle kaum noch bei Rohkost-Versendern und tigere auch nicht mehr stundenlang auf der Suche nach brauchbaren Lebensmitteln durch die Gegend. Ich kaufe mittlerweile die meisten meiner Lebensmittel in Läden vor Ort. Beim Kauf ziehe ich weiterhin Lebensmittel aus biologischem Anbau vor, greife aber auch immer wieder zu konventioneller Ware.

Die Beschaffung ist damit weniger zeit- und kostenintensiv als früher, was allerdings zu Lasten der Qualität geht. Die Qualität meiner Lebensmittel ist also gesunken, aber wie sieht es mit der Qualität meines Lebens an sich aus? Die ist gefühlsmäßig enorm gestiegen! Vielleicht kann ich deshalb bei der Qualität der Lebensmittel etwas nachlässiger sein, wer weiß. Denn Auswirkungen von konventioneller Ware auf mein Befinden kann ich im Gegensatz zu früher kaum noch feststellen. Allerdings darf ich auch nicht allzu nachlässig sein oder Angaben wie „rohkosttauglich“ Glauben schenken. Sonst ergeht es mir wie im September 2017. Damals reagierte ich sehr heftig auf Lebensmittel, die angeblich rohkosttauglich waren.

Das sind die Lebensmittel, die ich mir heute im Laufe des Tages beschaffe: Je ein gutes Pfund Tafelspitz und Rumpsteak vom Rind, 1 Kilogramm Orangen, eine Zitrone, zwei Papayas „Formosa“, 1 Kilogramm Gemüsefenchel, sechs kleine Romana-Salate, 300 Gramm Feldsalat und eine Honigpomelo. Außerdem habe ich einige Äpfel, eine Ananas, etwa ein Pfund fettes Rindfleisch und drei Hühnereier im Haus. Fürs Wochenende bin ich also bestens versorgt! So sieht mein heutiger Speiseplan aus:

  • 14.15 bis 14.45 Uhr: ein Eigelb (15 Gramm), 5 Gramm Eierschale, 160 Gramm Romana-Salat, 560 Gramm Tafelspitz vom Rind (mit dünnem Fettrand)
  • 22.00 Uhr: 380 Gramm Ananas „Extra Sweet“, 560 Gramm Äpfel „Sirius“

Ich komme in der Nacht endlich wieder ohne eine Zwischenmahlzeit aus, sogar das Frühstück fällt mangels Bedarf aus. Erst nach dem Training im Fitnessstudio kommt Hunger auf. Das Training setzt sich aus einer Ausdauertrainingseinheit auf dem Crosstrainer (30 Minuten, 3 Kilometer, Stufe 5) und Krafttraining (je drei Sätze à 15 Wiederholungen) an folgenden Geräten zusammen: Trizeps- und Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brust- und Schulterpresse, Klimmzugtrainer und Bauchmuskelmaschine. An die frische Luft geht es erst am Abend: Zusammen mit Guido spaziere ich zwischen 20.00 und 21.00 Uhr durchs Dorf. :stern: