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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Nach der Arbeit trainiere ich meine Ausdauer auf dem Laufband. 10 Kilometer mit einem Tempo von 10,2 km/h kommen heute zusammen. Während des Laufs schaue ich eine Sendung von Arte, in der über das Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institut berichtet wird. Eine Szene bleibt mir dabei besonders in Erinnerung: Die Yogaschüler ehren eine der vielen indischen Göttinnen und bringen ihr Speisen als Opfergaben dar. Es dürfen aber nur rohe, unverarbeitete Lebensmittel sein, denn für den Menschen zubereitete Speisen sind für Götter nicht rein genug. Interessant zu erfahren, dass es in der indischen Götterwelt viele Gleichgesinnte gibt! Das Thema Yoga lässt mich auch am Abend nicht los: Vor ein paar Tagen hat mich eine Yogalehrerin, die bei uns im Studio trainiert, eingeladen, am heutigen Montag eine Probestunde bei ihr zu absolvieren. So mache ich mich um 18.30 Uhr auf den Weg zum Färberhaus, einem denkmalgeschützten Gebäude im Zentrum von Oberstaufen. Der Raum, in dem die Stunde stattfindet, ist urgemütlich und die Übungen, die wir praktizieren, treffen perfekt meine aktuellen Bedürfnisse. Danke für dieses Geschenk! So sehen meine Mahlzeiten aus:
Um kurz vor Mitternacht brechen Guido und ich zu einem Spaziergang auf. Da es tagsüber weitergeschneit hat, sind die Straßen immer noch schneebedeckt und die Bäume biegen sich unter der Last des Schnees. Aber die Wolkendecke hat sich im Laufe der letzten Stunden geöffnet und so glitzern jetzt tausend Sterne über uns. Statt Shiitakes habe ich mir gestern Champignons gekauft. Der leichte Knoblauchgeschmack der Shiitakes ist nämlich gerade nicht mein Fall. So besteht heute eine meiner Mahlzeiten aus einer größeren, sehr lecker schmeckenden Portion Champignons:
Zu meinen körperlichen Aktivitäten: Um kurz nach 16.00 Uhr brechen Guido und ich zu einem Spaziergang rund um den Staufen auf. Es regnet leicht und die Wolken hängen tief: Gegen Ende unseres Spaziergangs geht der Regen in Schnee über und um 22.30 Uhr liegt eine geschlossene Schneedecke auf den Straßen. Eigentlich wollte ich um diese Uhrzeit ins Bett gehen, aber der Schnee lockt Guido und mich noch einmal nach draußen. Weil es sich so herrlich anfühlt, in der nächtlichen Winterlandschaft unterwegs zu sein, dehnen wir unseren Spaziergang bis nach Buflings aus. Vielleicht wiederhole ich mich, aber schöne Dinge kann man ja ruhig wiederholen: Ich kann mich nicht daran erinnern, einen solch herrlichen Winter wie diesen erlebt zu haben. Der neue 3D-Drucker leistet unter Guidos Anweisungen mittlerweile ganze Arbeit. Das erste, fertig gedruckte Teil ist ein neuer Daumengriff für meine Kamera. Der alte ist irgendwann verlorengegangen: Unsere Stöcke können wir in Zukunft sicher in einem Stockhalter an unseren Rucksäcken befestigen: Mehr über dieses Projekt ist auf Guidos Seite zu lesen: Ski-/Trekkingstockhalter für den Rucksack. Weitere Projekte sind in Bearbeitung. Ich kann dabei allerdings nur zuschauen, meine Kompetenzen liegen auf anderen Gebieten! Was sonst noch so passiert: Nach der Arbeit im Fitnessstudio trainiere ich meine Ausdauer auf dem Laufband. Das Ergebnis: 8 Kilometer mit einem Tempo von 10,2 km/h. Anschließend spazieren Guido und ich bei leichtem Schneefall rund um den Kapf und erledigen unseren Wochenendeinkauf. Ananas gibt es leider keine mehr, die Früchte der aktuellen Lieferung riechen giftig! Meine Mahlzeiten im Überblick:
Vor der letzten Mahlzeit trainiere ich ohne Geräte auf der Yogamatte. Ausgangsposition ist dabei die Übung „Brett“, entweder mit dem Gewicht auf den Händen oder den Unterarmen. In diesem Video werden einige Spielarten gezeigt: Nach zehn Minuten Training bin ich platt! Anschließend entspanne ich mich mit ein paar Yogaübungen. Oberstaufen liegt auch heute wieder unter einer dichten Wolkendecke. Nicht so die Gipfelregion des Hochgrats, hier scheint die Sonne. Um ein paar Sonnenstrahlen zu tanken, fahren Guido und ich nach getaner Arbeit gegen 14.00 Uhr mit der Bahn hinauf und spazieren mit den Grödeln weiter zum Gipfel. Ein paar Momentaufnahmen, beginnend mit dem Blick auf den Seelekopf von der Gondel aus: Gipfelreigen der Allgäuer Hochalpen mit den Gottesackerwänden: Der verschneite Gipfelweg und die Wolkendecke: Der Blick Richtung Rindalphorn: Skispuren: Ein Bild des Himmels: Diese Aufnahme entsteht, als wir um 15.40 Uhr nach unten gondeln: Mein Herz ist wieder einmal übervoll nach diesem Spaziergang.
Die Portion Shiitake ist wesentlich größer als die erste, die ich vorgestern gegessen habe, eine Sperre ist aber auch heute nicht in Sicht. Die sättigende Wirkung der Mahlzeit hält übrigens nicht besonders lange an, trotzdem verzichte ich intuitiv auf eine weitere Mahlzeit. Der Husten ist zwar immer noch nicht weg, trotzdem gehe ich nach der Arbeit aufs Laufband (5 Kilometer, Tempo 10,2 km/h) und um 14.00 Uhr starte ich zusammen mit Guido von der Talstation der Imbergbahn aus zu einer Skitour auf die Fluh. Der Imberg ist in Wolken gehüllt, von der Landschaft ist nichts zu sehen. Deshalb kann ich mich ganz auf das gleichmäßige Hinaufstapfen konzentrieren. Erst kurz vor unserem Ziel hole ich einmal die Kamera heraus: Viel ist von der Piste nicht zu sehen, aber wir wissen ja, wo es lang geht! Außerdem „markieren“ zahlreiche andere Skifahrer die Strecke, trotz Nebel herrscht nämlich reger Betrieb im Skigebiet von Steibis. Um kurz nach 16.00 Uhr geht es nach einer zweiten Abfahrt, dieses Mal gondeln wir mit der Bahn nach oben, mit dem Bus zurück nach Oberstaufen. Ich bin nach der Tour ziemlich k.o. und gönne mir einen kurzen Erholungsschlaf. Am Abend gehe ich noch einmal kurz ins Fitnessstudio, um meine Beine zu lockern (20 Minuten Crosstrainer, 2 Kilometer, Stufe 1) und zu dehnen. Das gibt es zu essen:
Vor Kurzem hat jemand über Facebook gefragt, ob Eierschalen überhaupt schmecken würden. Ja klar, sie schmecken sogar sehr gut! |