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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Der Frühling erwacht, 13 °C zeigt unser Balkonthermometer zur Mittagszeit an! Die dicke Winterhose bleibt heute daher zu Hause, ebenso wie die Winterjacke und die Stiefel: Zusammen mit Guido wandere ich in Frühlingsklamotten von Oberstaufen zur Talstation der Hündlebahn und von der Bergstation aus weiter über die Bärenschwand-Alpe und Buchenegg zurück nach Oberstaufen. Ein paar Momentaufnahmen, beginnend mit dem Blick auf den Alpstein mit Säntis von Oberstaufen aus: Ein erster Blütengruß des Frühlings: Der Blick auf den Großen Alpsee während der Bahnfahrt mit der Hündlebahn: Auf dem Weg zum Gipfel des Hündles: Gipfelrast machen wir keine, denn am Gipfel des Hündles bläst wieder einmal ein überaus heftiger Wind. Aber auf dem Weg zur Bärenschwand-Alpe lädt uns eine auf der Südseite des Hündles gelegene Bank zu einer halbstündigen Rast ein: Blick auf den Prodelkamm, rechts im Hintergrund schaut der Hochgrat hervor: Eine Birke in der Nähe der Bärenschwand-Alpe: Der Prodelkamm von der Bärenschwand-Alpe aus gesehen: Auf dem Weg nach Buchenegg, rechts im Hintergrund ist der Kapf zu sehen: Danke für diesen wunderschönen Sonntagsspaziergang! Die Lebensmittel, die mir heute Kraft geben:
PS: Den Abend verbringe ich lesend bzw. lernend. Weil mir hinterher ein bisschen der Kopf raucht, mache ich mich um kurz vor 22 Uhr auf den Weg ins Fitnessstudio. Nach dem kurzen Gang durch die kühle Nachtluft und ein paar Übungen (ich benutze unter anderem zum ersten Mal seit ewigen Zeiten mein Springseil) ist mein Kopf dann wieder klar! Beim Erfassen meiner Mahlzeiten fällt mir immer wieder auf, wie wenig ich im Moment von der übrigen Welt der Rohkost mitbekomme. Das war früher anders, da las ich nicht nur regelmäßig in den Foren mit, sondern verfolgte auch einige Blogs der Szene, die allerdings meist vegan orientiert waren. Ich hielt und halte die vegane Rohkost allerdings für einen Irrweg, deshalb war das Mitlesen in den wenigstens Fällen eine erfreuliche Angelegenheit. Die omnivore, rezeptfreie Rohkost ist zwar auch kein Allheilmittel, aber so wie es aussieht, kommt man damit zumindest ebenso gut zurecht wie mit einer gekochten Standardernährung. Und allein das sollte eigentlich motivieren, einen Versuch in Richtung omnivore, rezpetfreie Rohkost zu starten. Es lebt sich nämlich sehr viel einfacher und nachhaltiger ohne Kocherei, vor allem, wenn man regionale Lebensmittel bevorzugt. Und Nachhaltigkeit ist heutzutage doch ein großes Thema! So sieht meine Ernährung heute aus:
PS: Ich gebe zu, Lachs zu essen, ist nicht besonders nachhaltig. Aber mich zieht es seit ein paar Tagen nicht nur zum Salz, von dem ich deshalb seit Anfang der Woche täglich ein paar Körner lutsche, sondern auch zum Fisch hin: Auf meinen Einkaufstouren bin ich in dieser Woche immer wieder an der Fischtheke vorbeigepilgert. Heute Mittag ist es dann soweit, ich greife zu! Und wenn mich wieder einmal die Lust auf tropische Genüsse überkommt, dann werde ich auch dieser Lust nachgehen, Nachhaltigkeit hin oder her. PPS: Die rezeptfreie, omnivore Rohkost ist übrigens nicht nur nachhaltig, sondern auch genussvoll. Auch wenn jemand, der sie noch nie ausprobiert hat, das vielleicht nicht begreifen kann! Am Vormittag strahlt die Sonne über Oberstaufen, aber schon zur Mittagszeit ziehen die ersten Wolken auf. Am Abend soll es dann laut Wetterbericht sogar schneien. Das Wetter ändert sich jedoch schneller als erwartet: Als Guido und ich um 14.00 Uhr an der Talstation der Hochgratbahn stehen und nach oben gondeln wollen, wird der Bahnbetrieb wegen Sturm in höheren Lagen gerade eingestellt. Im Tal ist allerdings noch alles ruhig und so wandern wir mit unseren Grödeln durchs winterliche Ehrenschwangertal (Streckenlänge 10 Kilometer) und genießen dort Ruhe und Einsamkeit. Ein paar Momentaufnahmen: Unser Wendepunkt an der Hohen Brücke: Auf dem Rückweg fängt es an zu schneien. Da in den nächsten Tagen Tauwetter vorhergesagt ist, freuen wir uns über diesen vorerst letzten Gruß des Winters umso mehr: Von uns aus könnte der Winter noch ein bisschen länger bleiben. Aber wir können uns eigentlich nicht beklagen, denn dieser Winter ist weitaus „winterlicher“ als der letzte! Meine Mahlzeiten:
Vor der letzten Mahlzeit verbringe ich eine gute Stunde im Fitnessstudio. Nach dem Aufwärmen am Crosstrainer (20 Minuten, 1,8 Kilometer, Stufe 8) probiere ich an verschiedenen Geräten aus, wo meine Maximalkraft liegt. Das heißt, ich stelle das Gewicht so ein, dass ich gerade noch ein bis drei Wiederholungen schaffe. Die Maximalkraft wird übrigens auch Rohkraft genannt! Die heutigen Temperaturen liegen zwar immer noch unter Null Grad, aber es ist doch deutlich wärmer als die letzten Tage. So bin ich am Nachmittag bereit, mich wieder einmal etwas länger nach draußen zu wagen und wandere zusammen mit Guido über Willis zu den Eibeler Wasserfällen und durch das Tal der Weißach wieder zurück: Der Blick zum Hochgrat von Willis aus: Auf dem Weg zu einem ehemaligen, zwischen Willis und Eibele liegenden Bauernhof: Die Eibeler Wasserfälle, leicht angefroren: Funktionelles Training: Am meisten Spaß macht das Eisbrechen mit Hilfe von Steinen! Während es auf dem Hinweg dank Sonne schon fast frühlingshaft warm ist, bläst uns auf dem Rückweg durch das Tal der Weißach ein eisiger Wind entgegen. Da hilft nur eines, einen Schritt schneller gehen! Wir unterbieten daher trotz längerem Aufenthalt an den Eibeler Wasserfällen die im Routenplaner angegebene Zeit von 3 Stunden und 25 Minuten für die Strecke um 40 Minuten! Meine Mahlzeiten:
PS: Bei Willis fliegt ein Roter Milan über uns hinweg: Nach der üppigen Portion Orangen am gestrigen Abend bzw. in der Nacht ist mir heute Morgen die Lust auf Orangen erst einmal vergangen. Statt zu Orangen zieht es mich zum Knochenmark hin. Mittags sind die Orangen dann wieder attraktiv:
Meine letzte Mahlzeit findet um 19.00 Uhr statt und besteht aus 300 Gramm Rumpsteak und 270 Gramm Querrippe vom Rind sowie 5 Gramm Peperoni. Mein sonstiges Tagesprogramm: Vormittags arbeiten, mittags lernen, nachmittags einkaufen und abends saunieren. Bewegungsmäßig ist ein Ruhetag angesagt: Um im Fitnessstudio oder zu Hause zu trainieren, habe ich keine Lust und draußen ist es mir zu kalt! |