Die Botschaft des roten Milans

geschrieben von Susanne am 24. September 2016 um 23.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Tierbotschaften
(4) Kommentare
   
   
   

Gestern Nacht wachte ich zweimal schweißgebadet auf, heute waren es sogar viermal. Und die Schmerzen im Bauchraum waren auch am Morgen noch präsent, wenn auch wesentlich schwächer. Immerhin war ich aber fit genug, gleich nach dem Aufstehen und Frühstücken die Bettwäsche abzuziehen und in die Waschmaschine zu stopfen, die Wohnung zu saugen und zu putzen sowie mich später auf den Weg zum Marktkauf zu machen. Dort lagerten zurzeit die meisten meiner Vorräte. In der Wohnung hatte ich meist nur das vorrätig, was ich am gleichen oder nächsten Tag verbrauche.

Immer noch verstärkten heftige Bewegungen, besonders schnelles Gehen, die Schmerzen im Bauchraum, so dass ich zwar über fünf Stunden an der frischen Luft verbrachte, davon allerdings die meiste Zeit auf dem Balkon im Liegestuhl liegend. Über mir thronten die Bäume des Kavalarienbergs, allen voran die alte Linde und eine Kapelle:

kavalarienberg

kavalarienberg_kapelle

Ab und zu kreiste am Himmel ein roter Milan. Da dieser Vogel in der letzten Zeit nicht nur im Außen häufig auftauchte, sondern auch in den Büchern, die ich lese, schaute ich heute in dem Buch „Tierisch gut – Tiere als Spiegel der Seele – Die Symbolsprache der Tiere“ von Regula Meyer nach, welche Botschaften er überbrachte:

Wie alle großen Greifvögel lädt auch der Milan Sie ein, sich zu erheben. Verlassen Sie für den Augenblick die Enge der Alltagsgeschichten und steigen Sie zu einer übergeordneten Sichtweise auf. Wurden Sie eben noch durch Vorstellungen über Ihre Wirksamkeit in der Gesellschaft begrenzt, so sehen Sie jetzt die unendliche Weite, die Vielschichtigkeit der Wahrheit und die Größe der Möglichkeiten vor sich. Was die Menschen denken, glauben oder erwarten, es ist nur ein kleiner, winziger Punkt im riesigen Mosaik des Augenblicks. Dehnen Sie Ihr Bewusstsein aus. Lassen Sie Ihr Gehabe, Ihr Verhalten los und spüren Sie die Kraft der befreiten Seele. Keine Auflagen, keine Zwänge, keine Erwartungen. Gut so!

Aber nun ist auch der scharfe Raubvogelblick ins eigene Ich gefragt. Will ich das leben, will ich sein, was ich jetzt aus der Sichtweise des Milans bin? Ja? Dann los! Dehnen Sie sich aus, brechen Sie die selber auferlegten Zwänge, schütteln Sie die fürs Alltagspublikum eingehaltenen Rituale ab, vergessen Sie die Vorstellungen der Betrachter. Seien Sie unbegrenzt.

Dazu gehört grenzenlose Liebe, grenzenlose Akzeptanz und grenzenlose Offenheit für das Leben – für das eigene und das aller anderen Wesen. Dehnen Sie Ihre innere Empfänglichkeit aus, damit sich die so erschaffene Reichhaltigkeit auch im äußeren Leben manifestieren kann. Nur wer große Visionen hat, wer diese großen Visionen von jeglicher Begrenzung befreit (wie Ängste, Glaubenssätze) und offen und neugierig alle Angebote des Lebens in Handlung und Tat umsetzt, wird die innere Ausdehnung schließlich auch in die materielle Welt umsetzen können.

Danke für diese Botschaft! Da in dieser Botschaft das Thema „Rituale“ angesprochen wurde: In dem Buch über Avalon, das ich gerade las, wimmelte es von Ritualen, von Versprechen und Opfern, die von Menschen den Wesen mit höherem Bewusstsein gegeben wurden. Diese Dinge gehörten für mich zur menschlichen Vorstellungswelt, nicht zu einer göttlichen. Kein göttliches Wesen mit höherem Bewusstsein würde solche Dinge von einem anderen Wesen verlangen, hätte in seiner grenzenlosen Liebe so etwas gar nicht notwendig! Meine Mahlzeiten sahen folgendermaßen aus:

  • 6.30 Uhr: 720 Gramm Trauben „Sublima“
  • 17.00 Uhr: 810 Gramm Tomaten „Variationen“
  • 21.15 bis 22.00 Uhr: 450 Gramm Rumpsteak vom Rind, 320 Gramm Eis(berg)salat

PS: Wie man sieht, ist trotz der Schmerzen mein Appetit nicht unbedingt kleiner geworden.

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Elfenkind
7 Jahre zuvor

Wie man sieht, ist trotz der Schmerzen mein Appetit nicht unbedingt kleiner geworden.

Na ja, äh….
Zwischen sieben und siebzehn Uhr wurde nichts gegessen… Das ist eine sehr lange Essenspause, finde ich.

Elfenkind
7 Jahre zuvor
Reply to  Susanne

Ja, so ist es besser verständlich. :smile: Denn allgemein betrachtet finde ich deinen heutigen LM-Verzehr, abgesehen von der Fleischmahlzeit, recht bescheiden.

Elfenkind
7 Jahre zuvor

Diese Dinge gehören für mich zur menschlichen Vorstellungswelt, nicht zu einer göttlichen. Kein göttliches Wesen mit höherem Bewusstsein würde solche Dinge von einem anderen Wesen verlangen, hätte in seiner grenzenlosen Liebe so etwas gar nicht notwendig. Das ist jedenfalls meine Sichtweise.

Da möchte ich dir unbedingt beipflichten. Sehe es auch so.

Diese Seite wurde zuletzt am 10. Mai 2018 um 5.40 Uhr GMT geändert.