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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Nach der Arbeit laufe ich rund um den Staufen, die Streckenlänge beträgt 5,2 Kilometer, das Tempo 9,8 km/h. Den frühen Nachmittag verbringe ich mit Lernen, am späten Nachmittag habe ich einen Termin für eine Bindegewebsmassage. Die Bindegewebsmassage wird auch subkutane Reflextherapie (SRT) genannt und zählt zu den Reflexzonenmassagen. Dabei werden Zonen des Rückens mit einer Strich- und Zugtechnik behandelt. Jede der Zonen steht in einer nervalen Verbindung mit einem inneren Organ. Die Massage wirkt also nicht nur lokal, sondern über die Reflexbögen auch auf die inneren Organe und das Bewegungssystem. So lautet zumindest die Theorie. Ob meine inneren Organe von der Behandlung profitieren, kann ich nicht sagen, ich habe ja keinerlei Beschwerden. Aber ich bin hinterher wunderbar tiefenentspannt und losgelöst von irdischen Belangen. Lernen kann und will ich deshalb am Abend nicht mehr, nach einem einstündigen Spaziergang verbringe ich die Zeit bis zum Schlafengehen deshalb mehr oder weniger vor mich hinträumend. Meine Mahlzeiten:
Die zwei Bärlauchblätter stammen aus „meinem“ Garten. Dort sprießt der Bärlauch zu meiner großen Überraschung (im letzten Jahr, als ich mit der Arbeit im Garten anfing, war vom Bärlauch nichts mehr zu sehen) und Freude mittlerweile recht üppig: Mal schauen, welche Kräuter in den nächsten Wochen hier noch auftauchen! In der Nacht fängt es an zu regnen und am frühen Morgen präsentiert sich Oberstaufen nicht mehr wie gestern ganz in Weiß, sondern ganz in Grau. Da der Regen auch tagsüber nicht nachlässt, absolviere ich nach der Arbeit wieder einmal eine Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband (5 Kilometer, Tempo 10,3 km/h). Am Abend hole ich die Yogastunde nach, die am Montag wegen einer Teambesprechung ausfiel. Meine heutige Lieblingsübung ist das Glückliche Baby (Ananda Balasana): Bildquelle: yogainmyschool. So sieht die Übung aus, wenn man dem Babyalter entwachsen ist: Bildquelle: Ananda Balasana. Das zu der Übung gehörende Lachen ist auf diesem Bild leider nicht zu sehen! Meine Mahlzeiten:
Heute stehe ich zum wiederholten Mal im regionalen Supermarkt vor Sharonfrüchten aus Israel und überlege, ob ich sie kaufen solle, um ein bisschen Abwechslung in meinen Speiseplan zu bringen. Aber eigentlich bin ich ganz zufrieden und glücklich mit meiner Auswahl, also lasse ich sie liegen. Oberstaufen zeigt sich am frühen Morgen erneut von seiner winterlichen Seite: In der Nacht hat es geschneit und alles ist weiß! Im Laufe des Vormittags verziehen sich die Wolken allerdings, die Sonne kommt heraus und der Schnee schmilzt bei Temperaturen um die zehn Grad Celsius schneller als man gucken kann, jedenfalls in der Ortsmitte. Auf den Hängen des Imbergs bleibt er immerhin so lange liegen, dass Guido und ich zweimal über die Weiden der Imberg-Alpe abfahren können. Wir probieren zwei neue Abfahrten aus, die im Winter sicherlich genial sind. Heute führen sie allerdings beide in eine Sackgasse: Macht aber nichts, denn wie auf dem oberen Bild zu sehen ist, fellen wir einfach wieder auf und schon geht es erneut den Berg hinauf: Ein Bild für Wolkenliebhaber wie mich: Es ist so warm, dass man im T-Shirt aufsteigen kann. Bei der Abfahrt empfiehlt es sich allerdings, eine Jacke überzuziehen. Man weiß ja nie, ob man nicht im Schnee landet! Beim dritten Aufstieg geht es hinauf zur Fluh, ebenso beim vierten. Bei letzterem machen wir es uns etwas leichter, wir fahren nämlich mit der Imbergbahn zur Bergstation. Von dort aus sind es bis zur Fluh nur noch rund 150 Höhenmeter, rund 1000 stecken uns aber sowieso schon von den vorherigen Aufstiegen in den Knochen. Der Blick von der Fluh zum Hochgrat: Bei der letzten Abfahrt sind wir auf der Skipiste des Imbergs allein unterwegs: Um 17.00 Uhr geht es glücklich, zufrieden und reichlich hungrig zurück nach Oberstaufen. Nach einer warmen Dusche und einer kalten Mahlzeit nehme ich mir meine Studienunterlagen vor. Die Lernerei kam in den letzen zehn Tagen viel zu kurz, das will ich wieder ändern! Nach zwei Stunden mache ich eine kurze Pause und hänge Wäsche auf, dann geht es nochmals eine Stunde weiter. Drei Stunden Lernen pro Tag, wenn ich das regelmäßig hinbekäme, wäre das super. So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Vor der letzten Mahlzeit bearbeite ich meine Beinmuskulatur mit der Blackroll und mache anschließend ein paar Dehnungsübungen. Ich bat gestern einen Kollegen, meinen Vormittagsdienst im Fitnessstudio zu übernehmen, um nach dem doch sehr aufregenden Wochenende ruhig in die neue Woche starten zu können. Der ruhige Start klappt anfangs auch ganz gut. Um 10 Uhr klingelt jedoch das Telefon: Mein Kollege braucht Hilfe, weil so viel zu tun ist. So bin ich dann doch über zwei Stunden im Studio aktiv. Um selbst zu trainieren reicht die Zeit und die Kraft heute nicht, aber zum Spazierengehen: Es geht rund um den Staufen. Während des Spaziergangs esse ich etliche Löwenzahnblätter und probiere Blätter vom Milzkraut: Sie schmecken so bitter, dass ich sie wieder ausspucke. Mein Bedarf an diesem Kraut liegt wie in den vergangenen Jahren bei Null. Im Gegensatz dazu ist mein Bedarf an Äpfeln weiterhin hoch:
Sehr lecker schmeckt zurzeit auch der junge, aus Italien stammende Kohlrabi. Am sonntäglichen Frühstückstisch sitze ich heute zusammen mit meinen Eltern und meiner Schwester. Das fühlt sich sehr vertraut und sehr gut an. Da es bei meiner Ankunft noch hell ist, stelle ich nur meinen Rucksack zu Hause ab und starte dann zusammen mit Guido zu einem kleinen Spaziergang auf den Kapf. So sieht der Blick vom Stießberg Richtung Steibis und Hochgrat heute aus: Nach dem Spaziergang geht es erst unter die Dusche und anschließend an den Küchentisch. Alle meine Mahlzeiten:
Das Brustfleisch vom Lamm ist ein Hochgenuss. Das liegt vor allem am reichlich vorhandenen Fett. |