Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’

geschrieben von Susanne am 3. Mai 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die meisten Lebensmittel, die ich im Moment esse, stammen aus der Region bzw. aus Europa. Eine regelmäßige Ausnahme bildet seit ein paar Wochen der aus Indien stammende Sesam, zu dem sich heute Bananen aus Peru und Honigmelone aus Costa Rica gesellen:

  • 8.00 Uhr: 350 Gramm gelbe Honigmelone
  • 12.45 Uhr: 640 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 17.00 Uhr: 300 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 300 Gramm Eisbergsalat
  • 22.00 Uhr: 520 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 23.10 bis 0.55 Uhr: 230 Gramm Karotten, 40 Gramm Baunhirsekeimlinge, 75 Gramm Sesam

Durian, Kokosnüsse und andere exotische Lebensmittel interessieren mich so gut wie nicht mehr und wenn ich den Impuls habe, solche Lebensmittel übers Internet zu bestellen, kommt garantiert irgendetwas dazwischen oder aber die bestellte Ware geht auf dem Postweg verloren. So geschehen bei einer Bestellung, die ich vor etwa drei Wochen bei Orkos aufgegeben habe. Es mag Zufall sein, aber ausgerechnet heute bin ich nicht ganz so zufrieden wie sonst: Der Blick über den Tellerrand meines persönlichen Paradieses lässt mich über das Thema „Auswanderung“ nachdenken. Gut, dass ich „meinen“ Garten habe, der mir zeigt, was wirklich wichtig für mich ist!

geschrieben von Susanne am 2. Mai 2018 um 23.35 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Am Samstag bin ich mit der Bahn zum Hochgrat hinaufgegondelt, heute schließe ich mich Guido an und gehe zu Fuß hinauf. An der Bergstation kehren wir um, um den letzten Bus zurück nach Oberstaufen nicht zu verpassen. Die Bergstation und die Gipfelregion liegen heute in den Wolken, viel zu sehen gibt es also nicht:

Der Blick über die Obere Lauch-Alpe während des Abstiegs:

An meiner Lieblingsbuche:

Die Strecke, für die wir knapp drei Stunden benötigen, in der Übersicht:

An Wildkräutern gibt es unterwegs Sauerampfer, Löwenzahnblüten sowie Wiesenknöterich- und Kohlkratzdistelblätter. Letztere sind hier zu sehen:

Meine übrigen Mahlzeiten:

  • 8.15 Uhr: 400 Gramm Erdbeeren, 65 Gramm grüner Spargel, 85 Gramm Banane „Cavendish“
  • 12.15 Uhr: 300 Gramm Kohlrabi, 290 Gramm Eisbergsalat, 60 Gramm Pflücksalat, 120 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 18.00 Uhr: 460 Gramm Erdbeeren, 120 Gramm Himbeeren, 190 Gramm Apfel „Sirius“
  • 22.05 bis 22.50 Uhr: 110 Gramm Eisbergsalat, 50 Gramm Bärlauch, 520 Gramm Bürgermeisterstück und 50 Gramm Knochenmark vom Rind

Die Erdbeeren stammen aus Deutschland und schmecken im Gegensatz zu den italienischen, die ich bisher hatte, reichlich wässrig. Vom Bärlauch esse ich nicht nur Blätter, sondern auch Stängel mit Blütenknospen.

geschrieben von Susanne am 1. Mai 2018 um 23.49 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Passend zum heutigen Tag der Arbeit gehe ich heute acht Stunden lang Tätigkeiten nach, die auf wirtschaftlichen Erwerb ausgerichtet sind. So etwas kommt bei mir eher selten vor, aber wenn nicht am 1. Mai, wann dann?! Schließlich ist es der Tag, an dem 1886 die Nordamerikaner für die Durchsetzung des Achtstundentags demonstrierten.

Arbeitsbeginn ist um 10.00 Uhr im Fitnessstudio. Nach zwei Stunden geht es dann erst einmal in die Mittagspause, bevor es um 13.00 Uhr am nächsten Arbeitsplatz weitergeht. Was heißt Arbeitsplatz, es ist eher eine Arbeitsstrecke, denn ich führe Kurgäste auf einer gut 13 Kilometer langen Wanderung. Rund vier Stunden bin ich hier aktiv. Zum Abschluss des Tages arbeite ich von 18.00 bis 20.00 Uhr im Garten.

Die Arbeit als Wanderführerin verdanke ich einem Kollegen aus dem Fitnessstudio. Es kann sein, dass ich in Zukunft ähnliche Touren immer mal wieder übernehme. So komme ich doch noch zu einer Tätigkeit als Wanderführerin, auch ohne große Ausbildung. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.30 Uhr: 60 Gramm grüner Spargel, 320 Gramm Erdbeeren, 180 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 17.30 Uhr: 450 Gramm Erdbeeren, 80 Gramm Banane „Cavendish“
  • 22.10 bis 23.20 Uhr: 540 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile der Wirbelkörper von der Brust eines Zickleins, 80 Gramm Sesam

Wildkräuter gibt es heute keine. Ich erkläre zwar den Teilnehmern der Wanderung das ein oder andere Kraut, aber keines davon landet in meinem Magen!

geschrieben von Susanne am 30. April 2018 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Ich starte früh in den neuen Tag, schon um 5.30 Uhr bin ich wach und kann nicht wieder einschlafen. Aber wenn man zu früh startet, wird man bekanntlich zurückgepfiffen! Das passiert mir heute auch, nach dem Mittagessen lande ich erneut im Bett und schlafe zwei Stunden tief und fest. Den Rest des Tages verbringe ich sehr ruhig und gemütlich, erst kurz vor dem Dunkelwerden brechen Guido und ich zu einem Spaziergang rund um den Kapf auf. In den Garten gehe ich nur, um nach den Rhododendrenblüten zu schauen:

Gut schauen sie aus! So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 7.15 Uhr: 540 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 13.05 bis 13.30 Uhr: 390 Gramm Rumpsteak vom Rind, 280 Gramm Eisbergsalat
  • 18.00 Uhr: 210 Gramm Kohlrabi
  • 22.10 bis 23.00 Uhr: 220 Gramm Kohlrabi, 270 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile der Wirbelkörper von der Brust eines Zickleins

PS: Nach der letzten Mahlzeit beschäftige ich mich mit dem Thema DSGVO für Blogger. Ich hoffe trotzdem auf eine ruhige Nacht. :stern:

geschrieben von Susanne am 29. April 2018 um 23.30 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Als Ruhe und Einsamkeit suchender Mensch ist man heute in Oberstaufen Fehl am Platz: Es ist Sonntag, sonnig und es findet ein Historischer Handwerkermarkt statt. Aber auch in der Umgebung sind bei dem schönen Wetter zahlreiche Leute unterwegs und Guido und ich sind lange am Überlegen, wo es vielleicht nicht ganz so voll ist. Wir beschließen schließlich, von Oberstaufen über die Salmaser und Thaler Höhe nach Immenstadt zu laufen und von dort aus mit dem Zug zurückzufahren. Auf der Salmaser Höhe herrscht allerdings ein ziemlicher Trubel, daher ändern wir unseren Plan kurzfristig und wandern über die Kalzhofner Höhe zurück. Die Strecke in der Übersicht:

Bei Tronsberg liegt der Trubel der „Großstadt“ hinter uns:

Auf der Höhe mit Blick auf Nagelfluhkette und Alpstein:

Meist ist der Weg zu steinig, aber manchmal geht es doch, das Barfußlaufen:

Blick ins Konstanzer Tal mit Thalkirchdorf:

Ruhe:

Trinkpause:

Trubel an der Salmaser Höhe:

Ein kurzer Blick auf den Alpsee, bevor wir den Höhenweg verlassen und Richtung Hinterbein-Alpe laufen:

Auf dem Weg zur Hinterbein-Alpe:

Der Blick von der Juget auf die Nagelfluhkette:

Während der ganzen Wanderung immer wieder zu beobachten, Fichten im Liebesrausch:

Die Pollen sind zur Zeit überall zu finden, auch unser Balkon ist mit einem zarten, gelben Schleier bedeckt! An Wildkräutern gib es heute vor allem Löwenzahnblüten:

Bei der 100. höre ich mit dem Zählen auf! Ebenfalls in großer Zahl mit dabei sind „Köpfe“ des Ackerschachtelhalms:

Eine Blüte des Wiesenbocksbarts:

Mein Lieblingskraut finde ich auf den Wiesen oberhalb von Kalzhofen. Alle meine Mahlzeiten:

  • 9.30 bis 10.15 Uhr: 720 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 13.00 bis 16.00 Uhr: Wildkräuter (Löwenzahnblüten, Veilchenblüten, Wiesenbocksbart, Ackerschachtelhalm, Sauerampfer)
  • 17.00 bis 18.00 Uhr: 330 Gramm Äpfel „Sirius“, 250 Gramm Karotten, 40 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 21.50 bis 23.00 Uhr: 360 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile der Wirbelkörper von der Brust eines Zickleins, 50 Gramm Sesam

PS: Ich bin auch heute am Sonntag im Garten aktiv. :bluete: