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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Heute findet der große Festumzug anlässlich der 1150-Jahrfeier Oberstaufens statt und ich bin mittendrin! Treffpunkt meiner Gruppe ist um 12.50 Uhr in der Schloßstraße, ich mache mich allerdings erst eine halbe Stunde später auf den Weg. Der Zug startet nämlich um 13.30 Uhr und wir sind eine der letzten Gruppen, die losgehen. So lange in der Hitze rumzustehen, macht für mich keinen Sinn. Alle anderen stehen aber schon schön brav in der Reihe, als ich ankomme: Das bleibt aber nicht lange so, denn bis wir schließlich an die Reihe kommen, vergeht noch fast eine Stunde. Immerhin müssen wir nicht in der Sonne ausharren wie manch andere, sondern stehen bzw. sitzen im Schatten: Ich laufe während der Wartezeit die aufgestellten Gruppen ab und bin begeistert, was ich hier alles zu sehen bekomme. Zum Beispiel den großen Wagen einer ortsansässigen Schreinerei: Oder den Blumenwagen der Gärtnerei Stehle: Im Grunde genommen könnte ich hier von allen 60 teilnehmenden Gruppen ein Bild veröffentlichen, aber das würde den Rahmen des heutigen Tagebucheintrags eindeutig sprengen! Aber vielleicht veröffentliche ich nachträglich einen Zusammenschnitt der Videoaufnahmen, die Guido macht. Zu guter Letzt aber noch Bild von der Gruppe rund um Heidi Biebl, die 1960, meinem Geburtsjahr, eine Goldmedaille im Abfahrtslauf bei den Olympischen Winterspielen in Squaw Valley (USA) gewann. Sie trainiert bei uns im Studio und ich hatte das Vergnügen, ihr einen Trainingsplan zu erstellen: Um 14.15 Uhr können wir uns dann endlich in die zum Festplatz führende Schlange einordnen, vor uns das Schlitzohr-Trio mit zünftiger Musik und hinter uns der Tennisclub Oberstaufen: Winkend und klatschend „wandern“ wir gut eine halbe Stunde durch die Straßen von Oberstaufen. Ich komme mir fast wie in früheren Zeiten bei einem Stadtlauf vor, nur dass ich heute genug Muße habe, den am Straßenrand stehenden Menschen auch zurückzuwinken! Die Teilnahme am Festumzug ist ein einmaliges, sehr berührendes Erlebnis für mich. Auf den Eintritt ins Festzelt, den alle Teilnehmer einschließlich eines Getränks der Wahl frei haben, verzichte ich allerdings. Da sitzen mir dann doch zu viele Menschen auf zu engem Raum! So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Auch rund um den Festumzug herum bin ich aktiv: Morgens trainiere ich im Fitnessstudio, abends fahren Guido und ich zum Schwimmen an den Alpsee. Nachtrag vom 08.08.2018: Hier das angekündigte Video vom Festumzug:
Auch heute ist es drückend heiß, so dass Guido und ich tagsüber zu Hause bleiben. Erst gegen 19.00 Uhr wagen wir uns nach draußen und fahren mit den Rädern zum Alpsee. Gegen 20.00 Uhr erreichen wir den See und etwas später eine Stelle, an der ich meinen lange gehegten Wunsch, wieder einmal im Alpsee schwimmen zu gehen, in die Tat umsetzen kann: Es ist so traumhaft schön, erfrischend und entspannend mit ruhigen Zügen durch das Wasser zu gleiten, dass ich mich frage, warum wir uns dieses Vergnügen nicht schon früher gegönnt haben. Da es weiterhin sonnig und heiß bleiben soll, steht in den nächsten Tagen einem weiteren Schwimmvergnügen jedenfalls nichts im Wege. Meine Mahlzeiten:
Über zwei Kilogramm Wassermelone, dazu gut zwei Liter Wasser, zum Teil mit Zitronensaft vermischt, damit habe ich mich hoffentlich ausreichend mit Flüssigkeit versorgt! Im Garten blühen im Moment nicht nur verschiedene Stauden, Rosen und Wildblumen, sondern auch drei schon recht alte, über zwei Meter hohe Hibisken, im Volksmund auch Roseneibische genannt: Bisher habe ich während der Gartenarbeit immer nur ein oder zwei Blüten gegessen, heute lasse ich mir zwei Dutzend der farbenprächtigen Blüten schmecken: Da eine Blüte rund zwei Gramm wiegt, kommen so über 50 Gramm an Blütenblättern zusammen. Den Blütenkelch esse ich übrigens nicht mit, er ist mir zu zäh und zu bitter. So sehen meine übrigen Mahlzeiten aus:
Die Brombeeren esse ich während eines Abendspaziergangs rund um den Kapf. Tagsüber bleiben Guido und ich in unserer Wohnung. Dort lässt sich die Sommerhitze am besten aushalten. Die Nacht verläuft nicht nur für mich sehr unruhig, sondern auch für Guido. Um zur Ruhe zu kommen, spazieren wir daher schon am frühen Morgen hinauf zum Kapf. Der Blick Richtung Alpstein um 7.50 Uhr: Nach dem Spaziergang absolviere ich meinen Dienst im Fitnessstudio und besorge mir anschließend im regionalen Supermarkt eine Wassermelone. Eigentlich ist es nur eine halbe, denn diese Woche gibt es Wassermelonen aus Italien, von denen eine um die 15 Kilogramm wiegt. Sieben Kilogramm Wassermelone sind aber erst einmal mehr als genug! Nach der Mittagsmahlzeit lege ich die Füße hoch, lese und lerne und um kurz vor 18.00 Uhr laufe ich zur Geschäftsstelle des DAVs. Dort ist heute ein Treffen wegen der am Sonntag anstehenden 1150-Jahrfeier Oberstaufens angesagt. Anlässlich der Feier findet am Sonntag ein großer Festumzug mit über 50 Gruppen statt. Mitglieder des DAVs Oberstaufen bilden eine dieser Gruppen und ich hatte mich im letzten Jahr bereiterklärt, mitzulaufen. Alle Teilnehmer bekommen ein schickes, schwarzes T-Shirt mit dem Logo des DAVs. Nach dem Umzug wird übrigens im Festzelt bei zünftiger Musik gefeiert. Meine Teilnahme an diesem Teil der „Feierlichkeiten“ wird von meiner Tagesform abhängen! Gegen 20 Uhr spazieren Guido und ich ein zweites Mal auf den Kapf. Um 20.40 Uhr ist vom Alpstein nichts zu sehen: Blickt man etwas weiter nach rechts, d.h. Richtung Westen, ist dieses Bild zu sehen: So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Guido aktualisiert heute das Betriebssystem meines MacBooks. Mir geht es wieder bedeutend besser als gestern. Die Hitze nervt zwar, aber unter Symptomen wie Schwindel und Übelkeit leide ich nicht mehr. Vormittags bleibe ich trotzdem zu Hause, ein Kollege übernimmt meinen Dienst im Studio. Nach dem Mittagessen lege ich eine ausgiebige Siesta ein. Erst am Abend geht es hinaus in den Garten und anschließend zusammen mit Guido auf eine Spazierrunde. Diese fällt etwas kürzer aus als sonst, weil sich Gewitterwolken zusammenbrauen, die sich anfangs mäßig, später überaus heftig über Oberstaufen entladen. Aber da sind wir schon wieder zurück zu Hause. Danke für diesen Segen! So sehen meine Mahlzeiten aus:
Zwischen den Mahlzeiten trinke ich reichlich reines Wasser und etwa einen halben Liter Zitronenwasser. |