Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’

geschrieben von Susanne am 9. Januar 2014 um 23.35 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Seit dem 4. Januar hatte ich weder Früchte noch Honig angerührt. Grünfutter, Avocados, Nüsse, Samen und Fleisch standen seither auf meinem Speiseplan. Auch heute ließen mich süße bzw. saftige Lebensmittel kalt: Die erste Mahlzeit um 11 Uhr bestand aus 60 Gramm Feldsalat und 200 Gramm Avocados.

Um 14.10 Uhr aß ich 230 Gramm Walnüsse und das Abendessen um 21.15 Uhr bestand aus 430 Gramm Fleisch und 60 Gramm Knochenmasse vom Hirsch, die ich mit Begeisterung zerkaute. Laut dem von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Bund für Umwelt und Naturschutz vorgestellten „Fleischatlas 2014“ verzehrte der Durchschnittsbürger in Deutschland 60 kg Fleisch pro Jahr. Bei mir waren es sicherlich ein paar Kilogramm mehr. Jedenfalls im Moment. Ob das auf Dauer so bleibt, bleibt abzuwarten.

geschrieben von Susanne am 8. Januar 2014 um 22.13 Uhr
Kategorie: Ernährung, Literatur
(0) Kommentare
   
   
   

Der Winter ließ weiterhin auf sich warten, die Temperaturen lagen heute in unserer Region im zweistelligen Bereich. Es war ideales Wetter für Arbeiten im Garten. Zur Stärkung gab es zur Mittagsmahlzeit, die um 13.30 Uhr begann, einige Wildkräuter. Anschließend aß ich 60 Gramm Feldsalat und zweieinhalb Avocados (300 Gramm Nettogewicht). Grünfutter und Avocados, so sah mein Plan aus, mein Appetit machte mir allerdings einen Strich durch diese Rechnung. Satt war ich nämlich nach den Avocados nicht, mehr wollte und konnte ich von diesem Lebensmittel allerdings nicht essen. So vervollständigte ich die Mahlzeit mit knapp 100 Gramm Sesam. Da meine Stimmung am Nachmittag gut war, nahm ich an, dass ich diese Kombination problemlos verdauen konnte.

Das Abendessen um 21. 20 Uhr bestand aus 610 Gramm fettem Fleisch vom Wildschwein. Der Fettanteil war allerdings deutlich geringer als gestern und gegen Ende der Mahlzeit ignorierte ich das Fett und aß nur noch Muskelfleisch und weiße Knochenmasse. Die Mahlzeit dauerte eine halbe Stunde. Da ich während der Hausarbeit, speziell beim Bügeln, ganz gerne unterhalten werde, probierte ich heute eine für mich neue Form der Ausleihe, nämlich die „Onleihe“ eines Hörbuchs, aus: Ich lieh mir „Ernährung – was stimmt?“ von Ulrike Gonder aus. Frau Gonder war eine bekannte Befürworterin einer fettreichen Ernährung. Zusammen mit Nicolai Worm hatte sie das Buch „Mehr Fett!“ veröffentlicht. Da konnte ich mitreden! Die Leihfrist betrug vierzehn Tage, die „Rückgabe“ erfolgte automatisch durch das Erlöschen des Nutzungsrechts.

geschrieben von Susanne am 7. Januar 2014 um 21.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Heute war der letzte Ferientag der Winterferien in Rheinland-Pfalz. Egal, mit wem ich redete, mit Schülern, Eltern oder Lehrern, kaum einer freute sich auf den Schulbeginn. War das normal?

Die erste Mahlzeit begann um 11 Uhr mit Kräutern aus dem Garten. Es gab zwei Blüten vom Gänseblümchen, einige Blätter vom Löwenzahn, einige Stängel vom Wiesenlabkraut und reichlich Feldsalat. Das Hauptgericht bestand aus 210 Gramm Walnüssen.

Abends machte ich mich auf den Weg zu meinem Jäger und holte frisches Fleisch vom Wildschwein und Hirsch. Sowohl er als auch der Metzger kannten mittlerweile meine Vorlieben und hatten die dicke Speckschwarte und das Baufett des Wildschweins für mich auf die Seite gelegt.

Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab es 150 Gramm Nieren sowie Baufett, Fleisch von der Brust und Knochenendstücke vom Wildschwein mit einem Gewicht von 510 Gramm.

geschrieben von Susanne am 6. Januar 2014 um 20.36 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit gab es um 13.30 Uhr. Zuerst aß ich 90 Gramm Feldsalat und durchforstete anschließend meine Vorräte an Samen und Nüssen. Ich kam auf vier Lebensmittel, nämlich Mandel, Sesam, Walnüsse und Erdnüsse. Ich entschied mich schließlich für die Erdnüsse und verzehrte von diesen 210 Gramm.

Abends um 19.45 Uhr kam mangels Frischfleisch – Gott sei Dank kann ich morgen von meinem Jäger Nachschub holen – der Sesam an die Reihe. Nach 190 Gramm ließen sich die trockenen Samen immer schwerer zerkauen, zudem versiegte der Speichelfluss, so dass ich die Mahlzeit beendete. Geschmacklich war der Sesam ein Volltreffer, mal schauen, ob er ebenso gut wärmte wie Wal- oder Erdnüsse.

geschrieben von Susanne am 5. Januar 2014 um 22.19 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit fand um 9.50 Uhr statt und bestand aus 110 Gramm Feldsalat. Anschließend fuhr ich in die Kletterhalle und trainierte dort zwei Stunden. 620 Gramm Lammfleisch bildeten um 13.30 Uhr das Mittagessen. Zwei Stunden später konnte ich beim Gras- und Kräuterrupfen für die Kaninchen nicht widerstehen und aß einige Wildkräuter. Mit dabei waren Feldsalat, Vogelmiere, Löwenzahn und Wiesenschaumkraut, von dem hier die Grundblätter zu sehen waren:

Wiesenschaumkraut_im_Januar

Zum Abendessen gab es eine weitere Fleischmahlzeit, dieses Mal 450 Gramm vom Wildschwein. Man konnte also sagen, dass ich, wenn man von den Kräutern als Beilage absah, einen Fastentag mit Fleisch einlegte.

Fleischfasten, das konnte für den ein oder anderen zwar merkwürdig klingen, war es aber nicht. Beim willentlich beschlossenen Fasten wollte man ja „entgiften“ und Fleisch war für mich weiterhin eines der am stärksten entgiftenden Lebensmittel: Entgiftungswirkung roher Lebensmittel.