|
|
Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Die erste Mahlzeit fand um 9.30 Uhr statt. Sie bestand aus 75 Gramm Feldsalat und 190 Gramm Avocados. Zur zweiten Mahlzeit um 12.50 Uhr aß ich 150 Gramm Gemüsefenchel und 140 Gramm eingeweichte Mandeln. Nachmittags war ich von 15 bis um 17 Uhr Klettern. Zur Stärkung nach dem Training und vor einem abendlichen Restaurantbesuch mit der Familie gab es um 17.40 Uhr 100 Gramm Leber sowie 100 Gramm Baufett vom Wildschwein. Die letzte Mahlzeit fand von 22.00 bis um 22.50 Uhr statt und bestand aus 470 Gramm Brustfleisch vom Wildschwein. Die erste Mahlzeit um 11.45 Uhr bestand aus Clementinen, die verzehrte Menge betrug 410 Gramm. Um 14.30 Uhr probierte ich einen Kohlrabi, der allerdings schon nach 30 Gramm sperrte. Anschließend gab es Walnüsse, von denen ich 220 Gramm aß. Nachmittags trainierte ich im Fitnessstudio Arm-, Brust- und Rückenmuskulatur. Meine Leistungen deuteten darauf hin, dass ich mein höheres Körpergewicht einem Wachstum an Muskeln zu verdanken hatte und nicht dem Wachstum von Fettgewebe. Nach dem Training trank ich etwa einen dreiviertel Liter Wasser. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kraftsportbegeisterten des Studios lief ich übrigens nicht mit einer Trinkflasche von Übung zu Übung. Erst trainieren, dann trinken, das war meine Devise. Das Abendessen begann um 20.10 Uhr mit 460 Gramm magerem Fleisch aus der Keule eines Rehs. Das fette Brustfleisch vom Wildschwein roch erst einmal nicht besonders anziehend. Als ich den Rest der Rehkeule jedoch wieder im Kühlschrank verstauen wollte, griff ich mir spontan ein Stück Fett vom Wildschwein und verzehrte etwa 130 Gramm davon. Ein „bisschen“ Fett durfte es dann doch sein. Süße, saftige spanische Clementinen gaben dem heutigen Speiseplan eine fruchtige Note: Sie waren mir beim Besuch des Bioladens in die Augen bzw. in die Nase gesprungen. 310 Gramm von ihnen bildeten um 13.20 Uhr die erste Mahlzeit des Tages. Achtzig Minuten später aß ich 120 Gramm Gemüsefenchel aus Italien und 60 Gramm Feldsalat aus Deutschland. Von 15.30 bis um 16.00 Uhr gab es 150 Gramm Mandeln, die wie die Clementinen aus Spanien kamen. Das Abendessen begann um 21.15 Uhr, dauerte eine gute Stunde und bestand aus 120 Gramm Herz und 550 Gramm fettem Brustfleisch vom Wildschwein. Dank meiner Vorliebe für Nüsse aus eigener Sammlung und Fleisch vom Wildschwein, für das ich je nach Stück einen Kilopreis von 7 bis 20 Euro bezahlte, lagen die Ausgaben für Lebensmittel zurzeit monatlich um die 350 Euro. Das war ein Bruchteil dessen, was ich früher ausgegeben hatte. Wohlgenährt und zufrieden war ich trotzdem. Das gestrige Klettertraining hatte mich so müde gemacht, dass ich schon vor 23 Uhr im Bett verschwand. Morgens um sechs war ich aber wieder fit genug, um das heutige Sportprogramm zu planen und durchzuführen: Ich begann in den eigenen vier Wänden mit Dehn- und Yoga-Übungen, denen ein kurzer Morgenspaziergang folgte. Danach erledigte ich mein tägliches Pflichtprogramm an Hausarbeiten. Die Mittagsmahlzeit begann um 13 Uhr und dauerte gut eineinhalb Stunden. In dieser Zeit knackte und aß ich 250 Gramm Walnüsse. Um 16 Uhr ging es erneut in die Kletterhalle. Das heutige Programm war recht harmlos: Um unsere Ausdauer zu trainieren, kletterten wir eineinhalb Stunden lang mehrere einfache Routen hintereinander. Anschließend wollte ich einen Bodybalancekurs im Fitnessstudio besuchen. Dieser fiel wegen Erkrankung der Trainerin aber leider aus. Stattdessen wanderte ich auf dem Laufband und schaute mir die neuesten Klatschgeschichten auf den Bildschirmen an. Eine Reportage über Bibi Johns, einer schwedischen Schlagersängerin und Schauspielerin, die in den 50er Jahren sehr bekannt war, beeindruckte mich sehr. Sie feierte heute ihren 85. Geburtstag. Sie sprach davon, dass sie mit ihrem Leben zufrieden wäre und das sah man ihr auch an: Ihr Aussehen und ihre Ausstrahlung waren beeindruckend. Zum Abendessen gab es 590 Gramm fettes Brustfleisch vom Wildschwein. Der Fettbedarf schien allerdings nachzulassen, ich konnte nämlich nur ein kleines Stück reines Baufett essen. Ich war am Überlegen, ob ich mir statt des fetten Brustfleischs das nächste Mal das wesentlich magerere Fleisch vom Rücken holen sollte. Das Mittagessen begann um 12.30 Uhr mit 200 Gramm Kohlrabi aus Italien. Nach einer Pause von über einer Stunde ging es mit wilden Erdnüssen weiter, die sich durch einen anziehenden Geruch empfohlen hatten. Der Geschmack war zu Beginn sehr gut. Er ließ allerdings schon nach 50 Gramm nach. Meine nächste Wahl fiel auf Sesam. Hier betrug die verzehrte Menge 190 Gramm, danach blieben, was die Nahrungsaufnahme betraf, keine Wünsche mehr offen. Um 16 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Mittlerweile hatte ich meine Ängste, die mich beim Klettern einiger Routen überkamen, einigermaßen im Griff. Ich konnte mich deshalb heute an eine anspruchsvollere Route wagen. Dementsprechend „platt“ war ich nach dem Training. Zur Erholung ging es anschließend kurz in die Sauna. Das Abendessen begann um 20.30 Uhr und dauerte etwa 50 Minuten. Es bestand aus 680 Gramm fettem Brustfleisch vom Wildschwein. |