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Wanderung Glaris (Ortolfi) – Alteiner Fürggli – Alp Vedra – Davos WiesenUnsere heutige Wanderung beginnt im beschaulichen Weiler Ortolfi oberhalb von Davos-Glaris auf 1442 Metern: Von hier aus führt sowohl ein Wanderweg als auch ein breiter Güterweg hinauf zur Bärentaler Alp. Heute entscheiden wir uns für den etwas abenteuerlicheren Wanderpfad: Ein Blick zurück zeigt die gegenüberliegende Talseite mit Riner-, Leidbach- und Älplihorn, letzteres in Wolken gehüllt: Schon bald erreichen wir das Gelände der Bärentaler Alp auf 1831 Metern: Diese historische Sömmerungsalp liegt auf einer sonnigen Terrasse und lädt eigentlich zur Rast ein – wir ziehen jedoch weiter und begegnen den ersten weidenden Tieren: Der Weg wird nun zunehmend schmaler, das Gelände alpiner: Hier überquere oder besser, überspringe ich den Bärentalbach: Ein letzter Blick zurück über das eindrucksvolle Bärental: In stetigem Aufstieg geht es über grasige Rücken und Geröllfelder hinauf zu Punkt 2431: Östlich von uns ragt der Amselturm: Kurz unterhalb von Punkt 2431 öffnet sich der Blick nach Süden zu den majestätischen Bergüner Stöcken: An Punkt 2431 verzweigt sich der Weg: Links führt er über Alteingrat und Steigrügg nach Davos-Wiesen, rechts weiter hinauf zum Alteiner Fürggli – wir entscheiden uns für Letzteres: Am Alteiner Fürggli auf 2491 Metern angekommen: Von hier aus führt ein Weg über den Alteinsee nach Arosa – wir nehmen stattdessen den Abstieg Richtung Alp Nova mit Blick aufs Valbellahorn: Zunächst geht es über weite Weideflächen: Rechter Hand sind nun die Wiesner und Schmittner Alp zu erkennen: Das Valbellahorn liegt inzwischen hinter uns: Wir erreichen die Alp Nova und die unterhalb der Alp gelegene, malerische Wegkreuzung: An der Wegkreuzung „Alp Nova“ kann man über den Platschtobel nach Davos-Wiesen absteigen, wir wandern jedoch weiter zur Alvascheiner Alp und zur Alp Vedra: Der Blick vom Weg hinunter auf Jenisberg und Davos-Wiesen ist spektakulär, im Hintergrund die bekannten Bergüner Stöcke: Ein letzter Blick zurück auf die Alp Nova: Die Aussicht entlang dieses Abschnitts ist einfach großartig. Wir erreichen die Alvascheiner Alp – die Alp Vedra ist rechts im Bild zu sehen: Der Wanderweg führt unterhalb der Alp Vedra entlang: Dann beginnt der finale Abstieg – und der hat es in sich: Über den Fahrweg geht es in nur zwei Kilometern 500 Höhenmeter bergab, das entspricht einem Gefälle von 25 %. Eine echte Herausforderung für die Knie! Alternativ hätten wir auch vom Alteiner Fürggli durch den Platschtobel absteigen können – doch die landschaftliche Schönheit zwischen Alp Nova und Alvascheiner Alp war den Umweg und den steilen Schlussabschnitt allemal wert. Auf den letzten zweieinhalb Kilometern bis nach Davos-Wiesen können sich unsere Beine schließlich wieder etwas entspannen: Unsere Wanderung in der Übersicht: Fazit: Eine großartige, abwechslungsreiche Tour – ideal für alle, die einsame Pfade, wilde Berglandschaften und weite Ausblicke lieben. 🤩
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Diese Seite wurde zuletzt am 1. August 2025 um 13.53 Uhr GMT geändert. |