Archiv für die Kategorie ‘Bayern’

geschrieben von Susanne am 28. Juli 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Es ist heute merklich kühler als die vergangenen Tage, am Vormittag und am Abend fallen sogar ein paar Regentropfen. Die Bedingungen für einen Aufenthalt in den Bergen sind also gut und Guido und ich besuchen am Nachmittag einen unserer Hausberge, das Rindalphorn. Wir wandern über die Brunnenauscharte hinauf und über die Gündlesscharte hinab:

Die Wanderung ist nach dem gestrigen, emotional doch sehr berührenden Tag des Blutmonds Balsam für die Seele. Am Gipfel des Rindalphorns:

Meine Seele wird gestreichelt, mein Geist klarer und mein Körper gestärkt: Unterwegs finden wir Blaubeeren, Himbeeren und Walderdbeeren. So sehen meine übrigen Mahlzeiten aus:

  • 6.30 Uhr: 740 Gramm Wassermelone
  • 8.40 Uhr: 670 Gramm Zwetschgen „Katinka“
  • 11.35 Uhr: 160 Gramm Himbeeren, 350 Gramm schwarze Johannisbeeren
  • 19.00 Uhr: 930 Gramm Wassermelone
  • 22.35 Uhr. 970 Gramm Süßkirschen

Es gibt also ausschließlich Beeren und Früchte. Passt aber wohl, denn mein Immunsystem ist rein gefühlsmäßig nicht ganz auf der Höhe!

geschrieben von Susanne am 21. Juli 2018 um 23.19 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung
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Nach dem Dienst im Fitnessstudio, einer Einkaufsrunde und dem Mittagessen sitze ich heute viereinhalb Stunden lang vor meinen Studienunterlagen und lerne. So lange habe ich schon lange nicht mehr durchgehalten. Aber ich habe ja auch einiges nachzuarbeiten, denn die letzten drei Wochen lagen Hefte und Bücher fast unberührt auf dem Tisch. Um 19.00 Uhr geht es dann aber doch noch nach draußen, Guido und ich wandern hinauf zum Hündle:

Bei kühlem und regnerischem Wetter sind wir heute allein unterwegs und genießen die Einsamkeit am Berg:

Meine Mahlzeiten:

  • 7.30 Uhr: 670 Gramm Süßkirschen
  • 13.25 bis 14.30 Uhr: 280 Gramm Fett vom Rind (mit ein bisschen Fleisch), 150 Gramm Eisbergsalat, 145 Gramm Sesam
  • 22.25 bis 23.10 Uhr: 300 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 70 Gramm Sesam, 400 Gramm Eisbergsalat

Die Brust vom Lamm kann vom Geschmack her nicht an die vom Zicklein heranreichen, aber immerhin gibt es ein paar Knochenenden zu Knabbern!

geschrieben von Susanne am 20. Juli 2018 um 23.12 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Himbeeren bekomme ich heute auf dem Markt keine mehr, aber mit schwarzen Johannisbeeren, Blaubeeren, Süßkirschen und Marillen kann ich mich noch eindecken. Tagsüber greife ich dann aber erst einmal bei einer Wassermelone zu und am Abend schenkt mir das Universum unverhofft doch noch eine recht ansehnliche Portion Gartenhimbeeren: Sie wachsen außerhalb eines eingezäunten Grundstücks in Tronsberg. Der größte Teil der Früchte ist schon überreif oder gar vertrocknet, was darauf hindeutet, dass die Besitzer des anliegenden Hauses keine Himbeerliebhaber sind. Guido und ich bedienen uns also mit gutem Gewissen und mich wundert nicht zum ersten Mal, dass Köstlichkeiten den Leuten regelrecht in den Mund hineinwachsen und sie trotzdem nicht zugreifen. Alle meine Mahlzeiten:

  • 7.05 Uhr: 380 Gramm Süßkirschen
  • 13.15 Uhr: 1010 Gramm Wassermelone
  • 17.30 Uhr: 1100 Gramm Wassermelone
  • 20.25 Uhr: etwa 300 Gramm Himbeeren
  • 22.10 bis 23.15 Uhr: 100 Gramm braune Champignons, 90 Gramm Wildkräuter (Vogelmiere, Wilder Fenchel, Ackermelde, Kapuzinerkresse), 380 Gramm Eisbergsalat, 230 Gramm Rumpsteak sowie 130 Gramm Knochenmark vom Rind

Der Streckenverlauf unserer abendlichen Wanderung:

Vier der dreizehn Kilometer laufe ich barfuß:

Das Barfußgehen tut sehr gut, genau wie der leichte Regen, der gegen Ende der Wanderung niedergeht. Fürs Wochenende ist Gott sei Dank weiterer Regen vorhergesagt, denn die unbarmherzig scheinende Sonne hat den Boden schon ganz schön ausgetrocknet.

PS: Diese Aufnahme einer an unserem Haus wachsenden Stockrose entsteht um die Mittagszeit:

geschrieben von Susanne am 18. Juli 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung
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Die sommerliche Hitze, die im Moment herrscht, erinnert mich an frühere Aufenthalte auf Sizilien. Zwei meiner damaligen Grundnahrungsmittel waren Wassermelonen und Feigen, wahrscheinlich spuken mir deshalb seit ein paar Tagen die Feigen im Kopf herum. Heute kann ich dem Spuk in meinem Kopf endlich ein Ende bereiten: Beim türkischen Obst- und Gemüsehändler in Oberstdorf bekomme ich am Nachmittag frische Feigen aus Sizilien:

Sie schmecken lecker, fast wie frisch vom Baum. Aber auch nur fast! Guido und ich fahren nicht nur zum Einkaufen nach Oberstdorf, sondern wir erklimmen auch einen der Hausberge, den Schattenberg:

Bei unserer Erstbesteigung am 22. August 2015 führte ein schmaler Pfad mit leichten Klettereien durch Latschen im oberen Teil der Strecke hinauf. Mittlerweile wurde der Pfad im oberen Teil neu angelegt. Latschen, die im Weg standen, wurden beseitigt. An Reiz gewonnen hat der Pfad dadurch nicht unbedingt. Das Panorama kann man aber Gott sei Dank nicht verpfuschen:

Eine Momentaufnahme vom Abstieg:

Zurück im „Flachland“:

Meine Mahlzeiten:

  • 8.15 Uhr: 310 Gramm Süßkirschen
  • 11.30 Uhr: 780 Gramm Wassermelone
  • 13.20 Uhr: 100 Gramm Knochenmark vom Rind, 390 Gramm Eisbergsalat
  • 17.15 Uhr: 250 Gramm Feigen
  • 22.20 bis 23.00 Uhr: 220 Gramm Kohlrabi, 400 Gramm Eisbergsalat, 410 Gramm Hüfte vom Rind
geschrieben von Susanne am 12. Juli 2018 um 23.07 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Um 18.00 Uhr starten Guido und ich zu einer Wanderung rund um den Imbergkamm:

Ruhe und Einsamkeit begleiten uns während der zweieinhalbstündigen Wanderung. Wie wichtig Ruhe bzw. Stille für das menschliche Gehirn ist, lese ich am Abend „zufällig“ in diesem Artikel: Science says silence is much more important to our brains than we think. Diese beiden Momentaufnahmen entstehen auf der Strecke von der Bergstation der Imbergbahn hinunter zum Lanzenbach:

So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 11.30 bis 12.20 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 7 Gramm einer Eierschale, 160 Gramm Karotten, 50 Gramm Fett vom Rind, 180 Gramm Eisbergsalat, 150 Gramm Sesam
  • 17.40 Uhr: 150 Gramm Süßkirschen, 100 Gramm Aprikosen
  • 19.00 bis 20.00 Uhr: rund 100 Gramm wilde Himbeeren, zwei Dutzend Walderdbeeren, die Blütenknospe eines Wiesenbocksbarts, Samenstände der Brennnessel
  • 22.05 bis 23.00 Uhr: 190 Gramm Kohlrabi, 100 Gramm Wildkräuter (Ackermelde, Vogelmiere, Kapuzinerkresse), 490 Gramm Rumpsteak vom Rind

Die Süßkirschen habe ich gestern im regionalen Supermarkt gekauft. Sie sind aus biologischem Anbau und aus der Region. Sie sind aber lange nicht so süß und aromatisch wie die Süßkirschen, die die Bauern auf dem Wochenmarkt anbieten.