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Archiv für die Kategorie ‘Krafttraining’Vormittags war ich zwei Stunden in der Kletterhalle. Es gab wieder neue Routen. Die erste Mahlzeit begann um 13 Uhr mit 50 Gramm Feldsalat aus dem eigenen Garten, 70 Gramm Gemüsefenchel und 180 Gramm Kohlrabi, beides aus dem Bioladen. Eine dreiviertel Stunde später fing ich mit dem Essen von Walnüssen an und kam dabei auf eine Portion von 180 Gramm. Gegen Abend fand im Fitnessstudio die zweite Trainingseinheit des Tages statt: Erst war ich vierzig Minuten an den Geräten aktiv, dann folgte ein Bodybalancekurs und zu guter Letzt ein Besuch der Sauna. Das Abendessen begann um 21.30 Uhr und bestand aus 190 Gramm hellem Sesam: Um kurz nach 11 Uhr aß ich 120 Gramm Wabenhonig. Damit war mein Bedarf an konzentrierten Kohlenhydraten für heute allerdings noch nicht gedeckt. Um 14 Uhr ging es mit 230 Gramm Apfelbananen aus Uganda weiter: Anschließend gab es 260 Gramm Datteln der Sorte „Deglet Nour“. Einen großen Teil der aufgenommenen Kalorien wurde ich im Laufe der nächsten Stunden wieder los: Zuerst war ich zwei Stunden Klettern und anschließend im Fitnesstudio. Zum Abendessen gab es etwas ganz Besonderes: Diese Wabe enthielt nur im oberen Teil etwas Honig, auf der linken Seite etwas mehr als auf der rechten. Der untere Teil war voller Blütenpollen. Diese bildeten um 20.30 Uhr ein himmlisches Mahl. Die verzehrte Menge betrug 180 Gramm. „Today is your lucky day!“, „Heute ist dein Glückstag!“, tönte es mir auf dem Weg in die Stadt aus dem Autoradio entgegen. Anfangs sah es allerdings nicht danach aus. Ich hatte das Gefühl, als ob ich eine Mango gebrauchen könnte. Allerdings gab es in sämtlichen Läden, die ich abklapperte, nur vollkommen geruchlose Schiffsware. Schließlich fiel in einem Supermarkt mein Blick auf eine Papaya „Formosa“, die zwar auch nicht besonders intensiv roch, sich aber gut reif anfühlte. Mein Verstand sagte: „Nein, lass liegen, die ist mit Gift großgezogen worden!“ Mein Bauch sagte: „Hol sie dir, sie schmeckt bestimmt sehr gut!“ Mein Bauch gewann. Hier war das Exemplar in seiner ganzen Schönheit zu bewundern: 500 Gramm dieser Papaya bildeten um 13.50 Uhr die erste Mahlzeit. Ich schnitt die Schale großzügig ab, aß aber fast sämtliche Kerne mit. Ich hörte mit dem Essen auf, als nur noch Fruchtfleisch übrig war. Es war eine sehr leckere Mahlzeit, die nur einen Fehler hatte: Sie machte nicht richtig satt. Allerdings hatte ich das Gefühl, ich sollte lieber eine etwas größere Pause einlegen, bevor ich irgendetwas anderes aß. Das machte ich auch. Kurz vor dem Klettertraining um 16.30 Uhr aß ich 70 Gramm der vor ein paar Tagen eingeweichten und mittlerweile schon wieder getrockneten Mandeln. Sie schmeckten ebenso lecker wie die Papaya. Die nächsten vier Stunden war ich körperlich so aktiv wie schon lange nicht mehr. Nach dem Klettertraining folgte im Fitnessstudio ein Krafttraining für die Rückenmuskulatur und anschließend ein „zufällig“ stattfindender Bodybalancekurs. Dabei fiel mir das Lied von heute Morgen wieder ein: Ja, heute war wirklich ein Glückstag für mich. Es gab keine besonderen Vorkommnisse, aber ich war den ganzen Tag glücklich, zufrieden und gut gelaunt. Das Abendessen begann wegen des intensiven Trainings erst um kurz vor 22 Uhr und dauerte etwa 70 Minuten. In dieser Zeit zerkaute ich 350 Gramm sehr trockenes Fleisch vom Hirsch. Ich hörte auf, weil mein Kiefer anfing weh zu tun. Zufrieden war ich hinterher trotzdem. Man musste sich ja nicht immer bis zur Bauchsperre vollfuttern. PS: An meine E-Mail-Adresse wurde kurz vor Mitternacht eine Nachricht mit folgendem Betreff gesendet: „Heute ist ihr Glückstag!“ Um kurz nach zwölf Uhr aß ich 30 Hagebutten von einem Strauch aus dem eigenen Garten. Eineinhalb Stunden später gab es 220 Gramm Gemüsefenchel und 120 Gramm Mandeln, die ich gestern abend geknackt und eingeweicht hatte. Als „Nachtisch“ verzehrte ich zwei Blüten vom Gänseblümchen sowie junge Triebe von Wiesenlabkraut, Brennnessel und Vogelmiere. Nachmittags war ich Klettern und anschließend kurz im Fitnessstudio. Meine Lieblingsübung war im Moment der Rückenzug. Die Gründe dafür waren eitler Natur: Bei dieser Übung konnte ich meine Armmuskulatur im Spiegel bewundern. Dort hattte sich ein Teil der fünf Kilogramm Körpermasse, die ich seit dem letzten Herbst zugenommen hatte, niedergelassen. Nicht nur zum Aufbau der Muskulatur, sondern auch zum Aufbau meiner Nerven gab es zum Abendessen, das von 20.00 bis um 21.30 Uhr stattfand, rund 500 Gramm fettes Fleisch vom Wildschwein. Es war das vorläufig letzte Stück Fleisch vom Wildschwein. Allerdings hingen im Keller noch mehrere Kilogramm Hirsch zum Verzehr bereit, so dass ich trotz Schonzeit nicht unter Fleischknappheit leiden werde. Für Wildschweine gab es normalerweise keine Schonzeit, aber aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse im letzten Frühjahr gab es dieses Jahr sehr viel weniger Nachwuchs als üblich. Damit sich der Bestand erholen konnte, wurden in unserer Region auch die Wildschweine geschont und nur in Ausnahmefällen bejagt. Ich wachte um 4.30 Uhr auf und konnte nicht wieder einschlafen. Also machte ich das, was jeder vernünftige Mensch in solch einer Situation machte, ich stand auf. Um 8 Uhr hatte ich nicht nur im Haus geputzt und einen Berg Wäsche fertig gebügelt, sondern außerdem eine Stunde Yoga bzw. Dehnübungen hinter mir. Es folgten einige Schreibübungen am PC und damit meine Füße auch etwas zu tun bekamen, zog ich nach langer, langer Zeit wieder einmal meine Laufschuhe an und absolvierte einen „Achillessehnen-Testlauf“. Ganz weg waren die Beschwerden noch nicht. *seufz* Trotzdem war es ein unbeschreiblich schönes Gefühl, locker um das Dorf zu laufen und dabei tief durchzuatmen. Die erste Mahlzeit begann um 10 Uhr mit zehn Hagebutten. Eine halbe Stunde später füllte ich meine Kohlenhydratspeicher mit 180 Gramm Perga auf. Das Mittagessen fand von 13.45 bis 15 Uhr statt und bestand aus 40 Gramm Kohlrabi, 250 Gramm Walnüssen, 60 Gramm Feldsalat aus dem eigenen Garten, einer Blüte vom Gänseblümchen, einer Blütenknospe vom Löwenzahn und etlichen jungen Brennnesselspitzen. Nach einem kurzen Krafttraining für die Beine und einem Informationsabend an der Schule kam ich um 20.30 Uhr nach Hause, trank etwa einen halben Liter Wasser und machte mich um 21 Uhr an das Abendessen. Es bestand aus 470 Gramm Fleisch und Rippenendstücken von der Brust eines Hirschs. |