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Archiv für die Kategorie ‘Klettern’Um 9.15 Uhr aß ich 290 Gramm Wabenhonig. Es war eine andere Sorte wie die Tage zuvor, allerdings genauso lecker. Die nächste Mahlzeit begann um 13.30 Uhr mit 420 Gramm türkischen Aprikosen aus dem Bioladen. Hinterher gab es zum Sattwerden 400 Gramm Bananen, ebenfalls aus dem Bioladen. Bananen gehörten seit meiner Umstellung auf omnivore Rohkost nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfrüchten. Heute konnte ich sie jedoch mit Genuss essen. Vielleicht hatte ich endlich die Überschüsse abgebaut, die sich während meiner veganen Zeit durch den häufigen Verzehr von Smoothies mit Bananen angesammelt hatten. Um 18 Uhr stand ich am Start eines Volkslaufs über zehn Kilometer. Mit einer Endzeit von etwas mehr als 50 Minuten war ich sehr zufrieden, schließlich lief ich im Moment eher selten. Die letzten Läufe absolvierte ich Mitte Juli. Damals war ich gleich vier Tage hintereinander unterwegs. Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab es 325 Gramm Rücken vom Wildschwein. Die Mahlzeit dauerte 45 Minuten. Zum Frühstück um 9 Uhr gab es zuerst 300 Gramm Heidelbeeren aus deutschem, biologisch-dynamischen Anbau und 550 Gramm dunkle Trauben aus Italien. Um 11 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Obwohl die letzte Trainingseinheit noch nicht einmal 24 Stunden her war und ich gestern Abend fleißig im Garten gearbeitet hatte, lief das zweieinhalbstündige Training sehr gut. Im Fitnessstudio, das nur wenige Schritte von der Kletterhalle entfernt lag, trainierte ich anschließend die Bauchmuskulatur mit Sit-Ups auf der Negativbank und die Rückenmuskulatur mit dem Rückenzug. Um 14.30 Uhr fand das Mittagessen statt. Nach einer intensiven körperlichen Betätigung schmeckten mir Eier oftmals sehr gut und so war es auch heute: Ich aß vier ganze Eier, zwei Eigelbe und drei Eierschalen (zusammen etwa 320 Gramm). Anschließend legte ich mich nach dem Vorbild der alten Griechen eine Stunde lang in die Sonne. Sie wussten nämlich schon, dass Sonnenbaden nach dem Training half, Muskeln aufzubauen. Um 19.30 Uhr war ich im Garten und verzehrte Triebe der Breitblättrigen Platterbse, Vogelmiere, Brennnessel, Weißen Gänsefuß und Blüten der Nachtkerze. Da es in der Wiese im Moment von Grashüpfern nur so wimmelte, aß ich gut ein Dutzend von ihnen als kleine tierische Vorspeise. Hier war ein Exemplar auf einem Bild vom letzten Jahr zu sehen: Das abendliche Hauptgericht bestand aus knapp 300 Gramm Rückenmark und Fleisch vom Reh. Die erste Mahlzeit gab es um 9 Uhr. Sie bestand aus etwa 100 Gramm Himbeeren, Wiesenbocksbart, etwas Brennnessel, Vogelmiere, Weißem Gänsefuß und rund einem Pfund Brombeeren aus dem eigenen Garten. Drei Stunden später aß ich zuerst 670 Gramm dunkle Kirschen und anschließend 350 Gramm Aprikosen. Danach hatte ich Lust auf etwas Würziges: Der wilde Fenchel, den ich vor ein paar Tagen im Garten entdeckt hatte, entsprach genau meinem Bedarf. Von 14 bis 16.30 Uhr war ich Klettern. Eine halbe Stunde später gab es eine kleine Zwischenmahlzeit mit vier Eigelben von Enteneiern (80 Gramm). Für das Abendessen, das um 20.45 Uhr begann, wählte ich ungeschälte Haselnüsse aus Spanien aus, die ich bei Orkos bestellt hatte. Um ihre Qualität zu prüfen, hatte ich vor zwei Tagen einige Nüsse geknackt und 24 Stunden eingeweicht. Zur gleichen Zeit hatte ich geschälte Haselnüsse, ebenfalls aus Spanien und von Orkos, eingeweicht. Haselnüsse waren, soweit ich wusste, Frostkeimer, das hieß, sie keimten erst nach einer Kälteperiode, so dass ein Keimtest bei ihnen nicht so einfach durchzuführen war wie bei anderen Nüssen oder Samen. Aber auch wenn die Nüsse nicht keimten, ließ sich ihre Qualität durch Einweichen feststellen. So wiesen denaturierte Lebensmittel nach dem Einweichen eine schmierige Oberfläche auf, nach weiterer Lagerung fingen sie an, säuerlich beziehungsweise muffig zu riechen. Und genau das passierte mit den geschälten Haselnüssen von Orkos. Leider war dies nicht das einzige Produkt von Orkos, das im Moment in Verdacht stand, von der Qualität her nicht einwandfrei zu sein. Die ehemals ungeschälten dagegen waren auch nach zwei Tagen geruchlich und von der Konsistenz her einwandfrei. Ich bewaffnete mich daher mit einem Stein und knackte 45 Minuten lang Haselnüsse. Die verzehrte Menge betrug 190 Gramm. Ob sie wirklich einwandfrei waren, wird sich zeigen. Um 9.45 Uhr nahm ich die erste Mahlzeit zu mir. Sie bestand aus einem Pfund Heidelbeeren und 570 Gramm Aprikosen aus dem Bioladen. Das Essen fand nach einem morgendlichen Schwimmtraining statt. Da ich heute im Hallenbad trainierte, war mir nach dem Training Gott sei Dank nicht so kalt wie vor sechs Tagen. Ein weiterer Pluspunkt des Trainings im Hallenbad: Die Bahn war nur 25 Meter lang. Als Anfängerin beim Kraulen reichte diese Distanz vollkommen aus, um mich aus der Puste zu bringen. Die nächste Mahlzeit fand um 13.30 Uhr statt. Sie bestand aus rund 100 Gramm Himbeeren, etwa 500 Gramm Brombeeren, Blüten der Nachtkerze und Weißem Gänsefuß aus dem eigenen Garten sowie 290 Gramm Zwetschgen aus dem Bioladen. Zwischen 16.00 und 18.30 Uhr war ich Klettern. Zum Abendessen, das von 19.45 bis 20.30 Uhr stattfand, gab es 310 Gramm Fleisch und Rückenmark vom Reh. Das Fleisch lagerte acht Tage bei mir im Kühlschrank und roch intensiv. Der Geschmack war dementsprechend würzig. Die erste Mahlzeit fand morgens um 9.30 Uhr statt. Sie bestand aus Blättern der Brennnessel, Weißem Gänsefuß, Blüten vom Borretsch, einem kleinen Blatt vom Beinwell, etwa 50 Gramm Himbeeren und 435 Gramm Zwetschgen. Um 10.30 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Nach gut zwei Stunden beendete ich das Training und fuhr nach Hause. Das Mittagessen begann um 13.15 Uhr und dauerte 75 Minuten. In dieser Zeit schälte und aß ich Pistazien, die verzehrte Menge betrug 260 Gramm. Nachmittags nutzte ich das angenehm milde Wetter und arbeitete im Garten. Zum Abendessen, das um 19.45 Uhr begann und eine halbe Stunde dauerte, gab es 145 Gramm Kürbiskerne. Ich nahm mir vor, morgen einen ganzen Kürbis im Bioladen zu besorgen, um zu testen, ob ich vielleicht auch Bedarf an dem Fruchtfleisch habe. Die Kerne schmeckten jedenfalls sehr gut. |