Archiv für die Kategorie ‘Klettern’

geschrieben von Susanne am 27. Juli 2012 um 22.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Um 9 Uhr gab es ein Frühstück bestehend aus Blüten der Nachtkerze, Stängeln der Vogelmiere, Blättern vom Weißen Gänsefuß, Stängeln und Blüten vom Wiesenbocksbart, je 50 Gramm Himbeeren beziehungsweise Brombeeren sowie 420 Gramm Zwetschgen. Um 12.30 Uhr aß ich eine weitere Obstmahlzeit. Dieses Mal hatten es mir Aprikosen aus Frankreich angetan. Die verzehrte Menge betrug 560 Gramm. Nachmittags, ganz genau um 15.35 Uhr, gab es 180 Gramm Mandeln, die ich einige Stunden vorher in Wasser eingeweicht hatte. Ab 18 Uhr stand Klettern auf dem Programm. Vor ein paar Wochen passierte in der Halle ein Unfall wegen eines Sicherungsfehlers mit dem „Tube“, einem röhrenförmigen Sicherungsgerät. Ich hatte mir daraufhin ein Sicherungsgerät angeschafft, mit dem dieser Unfall hätte vermieden werden können:

Grigri

Man nannte dieses Gerät „Grigri“, nach einem Schutzamulett, das Tuareg-Frauen ihren Männern auf die Reise mitgaben. Es funktionierte so ähnlich wie ein Sicherheitsgurt im Auto: Wenn man langsam daran zog, wurde der Seildurchlauf nicht blockiert. Bei einem ruckartigen Zug blockiert das Gerät vollständig und zwar auch dann, wenn der Sicherer das Gerät nicht mehr in den Händen hilet. Die Umstellung von „Tube“ auf „Grigri“ ging relativ problemlos, manchmal benutzte ich allerdings immer noch lieber den „Tube“, vor allem beim Vorstieg. Das Abendessen begann um 20.45 Uhr. Es bestand aus 415 Gramm Fleisch und Rückenmark vom Reh. Die Mahlzeit dauerte eine halbe Stunde.

geschrieben von Susanne am 26. Juli 2012 um 21.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Schwimmen, Sport, Wildpflanzen
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Kaum zu glauben aber wahr: Um kurz nach 7 Uhr stand ich am Rand eines 50 Meter langen Schwimmbeckens und stürzte mich wagemutig in die Fluten. Bei einer Außentemperatur um die 20 Grad Celsius und einer Wassertemperatur, die knapp darüber lag, fiel es sogar einem kälteempfindlichen Individuum wie mir relativ leicht, den Sprung ins nasse Element zu wagen. Nach 45 Minuten wurde es mir im Wasser aber dann trotz körperlicher Betätigung doch zu kalt. Zum Warmwerden stellte ich mich nach dem Training minutenlang unter eine warme Dusche.

Richtig warm wurde mir allerdings erst wieder nach einem Lauf über Wiesen- und Feldwege. Ich beendete den Lauf, als die ersten Nachtkerzen vor meiner Nase auftauchten. Das war um 10.15 Uhr. Außer Blüten der Nachtkerze aß ich während der nächsten Stunde Triebspitzen des Eisenkrauts, Blüten des Giftlattichs, Wiesenbocksbart, Samenstände der Brennnessel und vor allem reichlich Samenstände des Breitwegerichs. Zum Sattwerden gab es hinterher drei Eigelbe (70 Gramm) von Enteneiern.

Um 15.30 Uhr gab es 300 Gramm Zwetschgen, 60 Gramm Himbeeren, 300 Gramm Brombeeren und Blätter vom Weißen Gänsefuß. Abends war ich zusammen mit zwei Trainingspartnern in der Halle, um zu klettern. Nach zweieinhalb Stunden hatte ich das Gefühl, dass ich mich heute genug körperlich betätigt hatte und widmete mich mit guten Gewissen wieder der Nahrungsaufnahme: Das Abendessen begann um 20.10 Uhr und bestand aus 420 Gramm Fleisch und Rückenmark vom Reh.

geschrieben von Susanne am 24. Juli 2012 um 23.01 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Heute gab es wie so oft drei Mahlzeiten: Die erste fand um 10.30 Uhr statt und bestand aus 50 Gramm roten Johannisbeeren aus dem Bioladen, etwa 200 Gramm Himbeeren aus dem eigenen Garten, Blättern vom Weißen Gänsefuß, Blüten von der Nachtkerze und etlichen Stängeln Vogelmiere. Um 15 Uhr gab es die zweite, die aus einem ganzen Ei samt Schale und vier Eigelben (zusammen etwa 160 Gramm) von Enteneiern bestand. Die dritte begann um 21 Uhr und dauerte 40 Minuten. In der Zeit aß ich 400 Gramm Fleisch und etwas Rückenmark vom Hirschkalb. Sportlich stand heute das Klettern im Vordergrund. Mittags ging es hoch in die Bäume:

Hochseilgarten

In einem Kletterwald oder Hochseilgarten kam es nicht so sehr auf körperliche Kraft, sondern auf Geschicklichkeit, Koordination und Mut an. Es kostet Überwindung, sich aus einer Höhe von mehreren Metern fallen zu lassen, auch wenn man wusste, dass man an einem Seil gesichert war:

Hochseilgarten_Tarzansprung

„Tarzansprung“ nannte sich das Vergnügen, sich in dieses Netz fallenzulassen. Da ich das Fallen regelmäßig in der Kletterhalle trainierte, fiel mir der Sprung ins Nichts relativ leicht. Abends ging es in der Kletterhalle weiter. Nach zwei Stunden Klettern mit Kletterseil und Klettergurt widmeten wir uns dem Bouldern. Beim Bouldern kletterte man an Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden bis in Absprunghöhe, das hieß, bis zu einer Höhe von etwa drei Metern. Gestartet wurde meist im Sitzen und die wenigen Züge, die man machen musste, um ans Ziel zu gelangen, erforderten neben technischem Können meist hohe Körperkraft. Man konnte zwar auch alleine bouldern, aber zu mehreren machte es dank der hilfreichen Tipps der Zuschauer sehr viel mehr Spaß!

geschrieben von Susanne am 18. Juli 2012 um 23.10 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Um 10.30 Uhr gab es zuerst 480 Gramm Heidelbeeren aus dem Bioladen, die ich vor dem PC beim Lesen der neuesten Nachrichten aß. Gott sei Dank konnten mir die Botschaften aus aller Welt nicht den Appetit verderben. Anschließend ging es hinaus in den Garten: Einige Walderdbeeren, rund 300 Gramm Himbeeren und verschiedene Kräuter wie Weißer Gänsefuß, Vogelmiere, Borretsch, Beinwell und Wilder Fenchel rundeten die Mahlzeit zu meiner Zufriedenheit ab.

Kurz vor dem geplanten Mittagessen um 14 Uhr wurde ein Paket mit Fleisch und Eiern von Orkos geliefert. Fleisch kam für das Mittagessen nicht in Frage, obwohl es sehr gut roch: Ich wollte abends noch Klettern gehen und körperliche Aktivitäten nach einer Fleischmahlzeit bereiteten meist wenig Freude. In die engere Auswahl kamen schließlich Enteneier, Mandeln, Haselnüsse, Kürbis- und Sonnenblumenkerne. Die Haselnüsse waren wieder einmal mein Favorit, sie rochen wunderbar nach Schokolade. Die Mahlzeit begann um 14.10 Uhr und dauerte 35 Minuten. Die verzehrte Menge betrug 130 Gramm. Das zum Mittagessen aus strategischen Gründen verschmähte Fleisch kam zum Abendessen um 21.00 Uhr an die Reihe. Den Anfang machte ein Herz vom Lamm:

Lamm_Herz

Es wog 210 Gramm. Anschließend aß ich 635 Gramm Fleisch vom Nacken und der Brust. Die Mahlzeit dauerte knapp eine Stunde.

geschrieben von Susanne am 13. Juli 2012 um 21.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Um 11.30 Uhr gab es die erste Mahlzeit. Sie bestand aus Kräutern, zusammen rund 100 Gramm Walderdbeeren und Himbeeren aus dem eigenen Garten sowie 470 Gramm Heidelbeeren aus dem Bioladen. Zwischen 14.30 Uhr und 15.30 Uhr aß ich 190 Gramm Haselnüsse.

Das Abendessen begann nach einem intensiven Klettertraining um 20.45 Uhr und dauerte rund 45 Minuten. Ich ließ mir 400 Gramm Fleisch und etwas Rückenmark vom Rehwild schmecken. Das Fleisch stammte von der Schulter beziehungsweise dem Blatt des Rehs und war wunderbar zart und saftig.