Archiv für die Kategorie ‘Klettern’

geschrieben von Susanne am 7. April 2013 um 23.38 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Klettern, Literatur, Sport, Wildpflanzen
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Um kurz nach fünf Uhr war ich putzmunter und hörte mir im Bett liegend eine halbe Stunde lang das fröhliche Vogelgezwitscher vor meinem Fenster an. Dann war ich bereit, mich den täglichen Pflichten zu widmen. Viel zu tun gab es heute allerdings nicht. Ich hatte deshalb Muße, mich an den Schreibtisch zu setzen und meine neueste „Pflichtlektüre“ durchzuarbeiten: „The 80/10/10 Diet“ von Douglas Graham. Neue Erkenntnisse erwartete ich mir von dieser Lektüre nicht, aber wenn mich irgendwann jemand fragen sollte, was ich von dieser „Diät“ hielt, konnte ich wenigstens eine klare Antwort geben.

Die erste Mahlzeit gab es um 8.30 Uhr. Sie bestand aus einer Mango „Kent“ von 420 Gramm, einer kleinen Papaya von 230 Gramm, 270 Gramm Apfelbananen (alles Nettogewichte) und 120 Gramm Datteln der Sorte „Medjool“. Um 9.30 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Ich war immer noch ganz begeistert von den vielen neuen Routen, die zu erkunden waren. Das Mittagessen fand um 13 Uhr statt. Es bestand aus zwei Eigelben (35 Gramm) und 570 Gramm Fleisch vom iberischen Schwein. Nachmittags war ich im Garten unterwegs. Ab 18 Uhr aß bzw. probierte ich diverse Wildkräuter. Mit dabei war das Leberblümchen:

Leberbluemchen

Dieses Kraut war nicht essbar, jedenfalls nicht heute und nicht für mich: Es schmeckte ziemlich bitter. Später setzte ich die Mahlzeit mit 100 Gramm Feldsalat fort. Mehr brauchte ich heute Abend nicht, um zufrieden zu sein.

geschrieben von Susanne am 3. April 2013 um 22.31 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Trotz Kälte und Wind brach ich heute morgen um sieben Uhr zu einem zehn Kilometer langen Lauf rund ums Dorf auf. Zuerst ging es den Berg hinunter, anschließend durch die Weinberge und schließlich durch den Wald den Berg wieder hinauf. Die Kälte spürte ich beim Bergauflaufen nicht mehr. Im Gegenteil, mir wurde ziemlich warm. Der letzte Teil der Strecke verlief über freies Feld und hier genoss ich den kalten Nordostwind sogar.

Die erste Mahlzeit gab es um 8.50 Uhr. Sie bestand aus 600 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“, 630 Gramm Mangos der Sorte „Kent“ aus Peru und 290 Gramm Gemüsefenchel. Zum Mittagessen um 13.15 Uhr gab es als Vorspeise 120 Gramm Chicorée:

Chicoree

Es folgten 120 Gramm Feldsalat, 180 Gramm Kohlrabi und 550 Gramm Avocados der Sorte „Hass“. Nachmittags war ich Klettern. Draußen war vom Frühling noch nichts zu merken, aber in der Halle hatte er mittlerweile Einzug gehalten:

Kletterroute_Tulpenweg

Außerdem gab es einen Veilchenweg und einen Narzissenweg. Schön, dass wenigstens die Kletterwand blühte! Zum Abendessen besorgte ich noch einmal neuseeländisches Lammfleisch. Das Essen fing um 19.15 Uhr an und dauerte gut eine Stunde. Die verzehrte Menge betrug 870 Gramm.

geschrieben von Susanne am 1. April 2013 um 22.41 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Heute wachte ich um sieben Uhr auf, früh genug für einen freien Tag. Meinen Wecker hatte ich vorsichtshalber auf 7.30 Uhr (Normalzeit) gestellt, denn ich wollte um 9.30 Uhr an einem 10-Kilometer-Lauf teilnehmen. Da ich nicht gemeldet war, hieß dies, dass ich mindestens eine Stunde vorher am Veranstaltungsort sein musste, um mich zu registrieren. Das bekam ich gut hin. Außerdem hatte ich Zeit für ein kleines Frühstück in Form von etwas pulverigem Fruchtfleisch aus einer Schote des Affenbrotbaums und 230 Gramm Apfelbananen. Ich hätte auch Apfelsinen vom rohkosttauglichen Verpflegungsstand des Verantsalters haben können:

Osterlauf_Grevenmacher_Verpflegungsstand

Nach Zitrusfrüchten stand mir der Sinn vor dem Lauf aber ganz und gar nicht, diese waren erst nach dem Lauf angesagt. Meine Zielzeit betrug knapp unter 49 Minuten. Damit war ich eine halbe Minute schneller als letztes Jahr und das ganz ohne Tempotraining auf der Bahn und mit einer bzw. höchstens zwei Trainingseinheiten pro Woche. Ich fuhr nach dem Lauf direkt nach Hause und reduzierte dort mit gutem Appetit meine Obstvorräte. Die vor dem Lauf verschmähten Apfelsinen machten dabei um kurz nach 11 Uhr den Anfang. Die verzehrte Menge betrug 420 Gramm. Es folgten 520 Gramm Clementinen aus Spanien:

Clementinen_Spanien

Zu guter Letzt kamen zwei Mangos der Sorte „Kent“ an die Reihe. Ihr Nettogewicht betrug knapp 900 Gramm. Danach war erst einmal eine Essenspause angesagt. Um 14.50 Uhr folgten 80 Gramm Feldsalat, 300 Gramm Gemüsefenchel und 100 Gramm Kohlrabi. Um 15.30 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Ich war fast drei Wochen nicht in der Halle gewesen und es gab eine Vielzahl neuer, meist einfacher Routen. Ich fing zum Eingewöhnen mit der Schwierigkeitsstufe drei an und arbeitete mich bis zur fünf hinauf.

Zum Abendessen um 18.30 Uhr gab es Fleisch vom Wildschwein, die verzehrte Portion betrug 780 Gramm. Irgendwo las ich heute, Fleischverzehr würde aggressiv machen. Damit konnte allerdings nur der Verzehr von denaturiertem Fleisch gemeint sein, dann nach dem Genuss von rohem Fleisch war ich überaus friedlich. :engel:

geschrieben von Susanne am 10. März 2013 um 23.08 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um neun Uhr statt und bestand aus 160 Milliliter Saft und 150 Gramm Fruchtfleisch einer Kokosnuss „Kurumba“. Zur Mittagsmahlzeit um 12.15 Uhr aß ich ein weiteres Stück der kernlosen Papaya von Passion4Fruit:

Papaya_Passion4Fruit

Die verzehrte Menge betrug 320 Gramm. Fast die gleiche Menge, nämlich 300 Gramm, gab es anschließend von der Banane „Kollikutu“. Den Abschluss der Mahlzeit bildeten 260 Gramm Datteln „Medjool“ aus Israel. Das Wetter war zwar nicht mehr ganz so schön wie gestern, aber immer noch schön genug, um fleißig im Garten zu arbeiten. Um 16 Uhr startete ich zu einem 10-Kilometer-Lauf. Auf dem Teil, der durchs Dorf führte, erfreuten mich nicht nur die üblichen Frühlingsblüher wie Schneeglöckchen und Krokusse, sondern auch eine Christrose:

Christrose_Bluete

Dank ihrer Eigenschaft, selbst bei Eis und Schnee zu blühen, war sie ein Symbol für Beständigkeit und Hoffnung. Nach knapp einer Stunde war ich wieder zurück im Haus. In der Küche stieg mir der Duft einer Ananas in die Nase, dem ich nicht widerstehen konnte. So gab es um 17.15 Uhr eine kleine Zwischenmahlzeit mit 300 Gramm einer Ananas aus Kamerun. Von 18.00 bis 19.45 Uhr war ich in der Kletterhalle. Ich kletterte heute ausschließlich leichte Routen. Zum Schluss war ich kurz im Boulder-Bereich und hielt mich auch dort nur an Einsteigerrouten. Zu Hause lockerte ich die Muskulatur mit einigen Yogaübungen und sah mich dann um, was es Gutes zum Abendessen geben könnte. Die Mahlzeit begann dann um 21.00 Uhr mit 100 Gramm Meeresmandeln. Sie waren immer noch frisch und lebendig und gehörten eindeutig zu meinen Favoriten unter den Muscheln: Sie waren nicht zu groß und nicht zu klein und schmeckten einfach lecker. Als Hauptspeise gab es eine Köstlichkeit, die schon lange nicht mehr auf meinem Speiseplan stand:

Thunfisch_ganz

Dieses Prachtexemplar hatte ich am Donnerstag in einem Trierer Fischgeschäft, zu dem auch ein Restaurant gehörte, entdeckt. Auf meine Nachfrage, ob ich davon ein Stück haben könnte, hieß es zuerst, dass dies nur ein Ausstellungsstück wäre, das nicht in den Verkauf käme. Ich könnte aber vom Thunfisch in Sashimi-Qualität haben. Diesen wollte ich aber nicht, denn man konnte eindeutig sehen, dass er gefroren war. Schließlich einigten wir uns darauf, dass man mir ein Stück zurücklegte. Der Fisch sollte nämlich am nächsten Tag in der Küche verarbeitet werden. Am nächsten Morgen kaufte ich mir dann ein 700 Gramm schweres Stück vom hinteren Ende des Fisches:

Thunfisch_Schwanzstueck

Um zu testen, ob der Fisch wirklich einwandfrei war, hängte ich ihn an einen Haken. Gefrorener Fisch hielt sich nicht lange oben und fiel zu Boden. Das war aber nicht der Fall. Das gute Stück roch heute sehr angenehm nach Wildfleisch und so gab es das erste Mal seit langer Zeit wieder ein Stück vom Thunfisch. Hier war er in einer Nahaufnahme zu sehen:

Thunfisch_Fleisch_Nahaufnahme

Nach 250 Gramm war Schluss, die instinktive Sperre war bei einwandfreier Ware unüberwindlich. Der Rest kam in den Keller und konnte dort weiter vor sich hin trocknen.

geschrieben von Susanne am 3. März 2013 um 20.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um kurz nach sieben Uhr statt. Trotz der frühen Morgenstunde stand mir der Sinn nicht nach süßen Früchten. Vom Geschmacksempfinden her war aber das, was ich aß, ebenfalls süß: Es gab das Gelbe von sechs Eiern (etwa 100 Gramm) und anschließend 100 Gramm Spinat. Die Mahlzeit löste ein sehr angenehmes Gefühl der Zufriedenheit in mir aus.

Von 10.15 Uhr bis um 12.30 Uhr war ich mit einer Freundin Klettern. Wir trainierten heute unsere Ausdauer, indem wir immer zwei Routen hintereinander kletterten. Zur Mittagsmahlzeit um 13.30 Uhr aß ich 120 Gramm Sesam. Für das Zerkauen der kleinen Samen nahm ich mir eine halbe Stunde Zeit. Eine Stunde später war ich mit einer anderen Freundin zum Laufen verabredet. Wir waren knapp eine Stunde unterwegs, die Streckenklänge betrug etwa zehn Kilometer. Zurück zu Hause konnte ich bei schönstem Sonnenschein den jüngsten Dorfzuwachs bewundern:

Lamm_und_Mutterschaf

Es war das erste Lamm der Herde und mittlerweile schon über zwei Wochen alt. Heute war es besonders übermütig. Der erste Sonnenschein nach langer Zeit schien nicht nur den Menschen gut zu tun. Das Abendessen begann um 18.30 Uhr und dauerte eine halbe Stunde. Es bestand aus 530 Gramm Fleisch vom Wildschwein, genauer gesagt von der Brust eines Frischlings. Mit dabei waren natürlich wieder Knorpel und Rippenendstücke.