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Archiv für die Kategorie ‘Klettern’Die erste Mahlzeit begann um 9.50 Uhr mit 320 Gramm Fruchtfleisch zweier Apfelsinen aus dem Bioladen. Sie schmeckten ebenso lecker wie sie rochen. Anschließend kam zwei Mangos der Sorte „Rajina“ mit einem Nettogewicht von knapp 500 Gramm an die Reihe: Zum Abschluss der Mahlzeit aß ich 350 Gramm Apfelbananen, dann war Zufriedenheit hergestellt. Nach dem Essen machte ich mich auf den Weg zur Kletterhalle. Nicht nur in Liersberg, sondern auch unten im Tal war die Landschaft schneebedeckt. Dementsprechend frostig präsentierte sich die Kletterhalle: Das Klettern war zurzeit aufgrund der vielen neuen Routen richtig spannend und abenteuerlich. Besonders angenehm fand ich, dass es mehrere im Bereich des Schwierigkeitgrades 7- gab. Dieser Schwierigkeitsgrad war im Moment für mich gerade so machbar, den ein oder anderen Halt mit einbegriffen. Heute gab es auch wieder einmal einen spektakulären Sturz: Kurz vor dem Ende einer Route rutschte ich von einem Tritt ab und da ich den nächsten Griff noch nicht sicher hatte, ging es ab nach unten: Dank dieses unverhofften „Notfalls“ absolvierte ich heute immerhin eine Einheit Sturztraining. Das vernachlässigten wir gerne, obwohl es half, die Angst vor dem Fallen und damit vor schweren Routen zu überwinden. Gut zwei Stunden waren wir in der Wand, dann ging es ab Richtung Heimat und Mittagessen. Allerdings mit einem kleinen Abstecher in den grenznahen Luxemburger Supermarkt, um mir einen Taschenkrebs zu kaufen: Das Öffnen klappte heute mühelos. Ich aß ihn ich allerdings erst eine gute Stunde später. Der Anblick der winterlichen Landschaft und der leichte Schneefall motivierten mich nämlich erst erst einmal zu einem 10-Kilometer-Lauf rund ums Dorf. Im winterlichen Märchenwald war dank munterer Vogelstimmen die Ankunft des Frühlings zu spüren und ein großes Gefühl der Dankbarkeit überkam mich: Ich hatte die kalte Jahreszeit so gut wie nie zuvor überstanden. Um 15 Uhr gab es dann 380 Gramm Innereien des Taschenkrebs und 120 Gramm Salzgras zum Nachtisch. Das Abendessen begann um 19.45 Uhr mit 200 Gramm Heilbutt. Anschließend gab es Fleisch vom Wildschwein, heute eine Portion von knapp 500 Gramm. Ich beendete das Essen 70 Minuten später satt und zufrieden. Ich ließ das Frühstück mangels Bedarf ausfallen fing und erst um 13.15 Uhr mit der ersten Mahlzeit des Tages an. Sie dauerte bis 15 Uhr und fiel sehr üppig aus: 120 Gramm Spinat, 480 Gramm Sapotillen, 300 Gramm Banane „Namwa“ und 380 Gramm Fruchtfleisch Durian „Gan Yau“ kamen zusammen. Nach der Mahlzeit las ich das Buch „Was es bedeutet, gesund zu sein“ von Klaus Michael Meyer-Abich weiter: Bisher. ich kam bis Seite 104, las es sich sehr gut. Der Autor hatte einige interessante Ideen und ich war gespannt, zu welchen Erkenntnisse er kommen wird. Abends war ich Klettern und war von meiner Leistung ebenso begeistert, wie vom mittäglichen Essen. Ich war bis um 21 Uhr aktiv, dann machte ich mich zwecks Nahrungsaufnahme auf den Nachhauseweg. Sämtliche Früchte, die in der Küche lagerten, rochen uninteressant. Also schaute ich mich im Keller nach Essbarem um: Dort standen Fisch, Fleisch und verschiedene Nüsse zur Auswahl. Ich entschied mich schließlich für das Fleisch vom Wildschwein und fing um 21.35 Uhr mit dem Essen an. Es bestand aus 580 Gramm Fleisch und Rippenendstücken von der Brust und dauerte 50 Minuten. Die Mahlzeit bildete einen perfekten Abschluss für einen harmonischen Tag. In der Stadt stand heute das Geschäftsleben still, dank Karneval und Rosenmontagszug. Statt Karneval zu feiern genoss ich den freien Tag in aller Ruhe, beziehungsweise erledigte Dinge, die ich schon lange erledigen wollte. Die erste Mahlzeit fand um 9.30 Uhr statt und bestand aus einem Rest Papaya von 280 Gramm und zwei Kakis aus Spanien: Die beiden Früchte wogen zusammen knapp ein Pfund. Zum Mittagessen um 14 Uhr gab es als Vorspeise 200 Gramm Gemüsefenchel und 40 Minuten später 230 Gramm lose schwarze Oliven der Sorte „Nyons“. Nachmittags war ich trotz leichtem Schneefall und Temperaturen um die 0 Grad Celsius laufen, die Streckenlänge betrug 7,5 Kilometer. Nach einer warmen Dusche ging es anschließend zum Klettertraining. Ein Teil der Halle war heute gesperrt: Alte Routen wurden mit Hilfe eines Krans abgeschraubt und durch neue ersetzt. Das machte man nicht nur, weil es langweilig wurde, immer dieselben Routen zu klettern. Mit der Zeit nutzten sich die Griffe und Tritte ab, beziehungsweise setzten sich mit Kreide zu, so dass das Klettern immer mühsamer wurde und man leicht abrutschen konnte. Die ersten neuen Routen, die wunderbar leuchtende Farben hatten, konnten wir schon klettern. Zum Abendessen um 20.15 Uhr gab Fleisch vom Wildschwein. Verschiedene Teile hingen seit dem 30. Januar im Keller und waren schon stark angetrocknet. Dementsprechend würzig waren sie im Geschmack. Die verzehrte Menge betrug 390 Gramm, die Mahlzeit dauerte 70 Minuten. Die erste Mahlzeit um 11 Uhr bestand aus jungem Löwenzahn aus dem Garten, 50 Gramm Spinat und 160 Gramm Oliven der Sorte „Nyons“. Die Oliven lagen seit einigen Wochen lose im Keller und waren mittlerweile ziemlich eingetrocknet. Der Geschmack war dadurch sehr viel intensiver. Die nächste Mahlzeit fand um 15 Uhr statt und bestand aus 120 Gramm weißem Sesam: Der Sesam stammte von dem Naturkost- und Rohkost-Versand “Bioinsel”. Ich hatte zuerst vergeblich versucht, ihn zum Keimen zu bringen. Nach einer Woche war noch nichts zu sehen und ich wollte die Packung schon entsorgen, als ich den Hinweis bekam, dass Sesam zum Keimen Temperaturen über 22°C braucht. Die hatte er bei mir in der Küche mit Sicherheit nicht, meist lagen die Temperaturen dort um die 19°C. Ich verlegte die Keimschalen daher in das Wohnzimmer und siehe da, nach zwei Wochen zeigten sich endlich die ersten Würzelchen. Im Laufe der nächsten Tage keimten so ziemlich alle Samen, so dass ich sie heute bedenkenlos aß. Die letzten Tage hatte ich mir nur Spinat und Feldsalat aus dem Bioladen besorgt, heute landeten auch Früchte und Gemüse in meinem Einkaufskorb: Eine Papaya, zwei Sorten Mangos, Kakis, Fenchel, Paprika, Avocados und sogar Brunnenkresse lagen neben dem üblichen Grünfutter zur Auswahl für die nächsten Mahlzeiten bereit. Mal sehen, was davon wirklich auf dem Tisch bzw. im Magen landet. Zum Abendessen, das nach einem abendlichen Klettertraining um 21 Uhr begann, gab es eine weitere Portion Fleisch vom Wildschwein. Die verzehrte Menge betrug ziemlich genau 500 Gramm und das Essen dauerte gut 70 Minuten. Die Mahlzeit zog sich vor allem durch meine immer noch anhaltende Begeisterung für Knorpel und Rippenendstücke in die Länge. Um 9.15 Uhr gab es 320 Gramm Kakis und 460 Gramm Apfelbananen. Die nächste Mahlzeit fand um 14.30 Uhr statt und bestand aus einer reifen Kokosnuss, die ich vor ein paar Tagen im Bioladen erstanden hatte. Das Wasser (150 Gramm) schmeckte angenehm mild und gar nicht so süß, wie ich es von den Trinkkokosnüssen her gewohnt war. Das Fruchtfleisch (300 Gramm Nettogewicht) war frisch und saftig. Alles in allem war es eine sehr befriedigende Mahlzeit. Ob es jetzt wirklich Rohkostqualität war, die ich da zu mir nahm, versuchte ich, mit Hilfe eines Testlaufs durch den Winterwald herauszufinden: Die Streckenlänge betrug zwölf Kilometer. Ich fand, dass ich heute sehr viel lockerer als gestern laufen konnte. So weit, so gut. Anschließend war ich Klettern und das lief schon weniger gut. Vielleicht lag es daran, dass der Lauf sehr anstrengend gewesen war. Wie dem auch war, beim Klettern machte ich langsam. Zurück zu Hause trank ich reichlich und machte mich dann um 21.15 Uhr an das Abendessen. Es gab 510 Gramm Fleisch von Rippenstücken vom Wildschwein. Da sehr viele Knorpelstücke und Knochenendstücke zu zerkauen waren, dauerte die Mahlzeit bis 22.30 Uhr. |